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Guter Tinten-Drucker als Alternative zum Laser

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von
Ich suchen einen guten Farb-Tintenstrahldrucker, der möglichst nahe an Laserdruck-Qualität herankommt, insbesondere was die Schriftdarstellung angeht. Photos oder ähnliches fallen nicht an.
Der Drucker muss WLAN- bzw. netzwerkfähig sein und neben der Standard-Einzelblattzuführung Option auf zwei Papier-Kassetten haben
(keine Steckschächte, sondern Schübe). Geräuscharm wäre auch schön.
Preis ist nicht vordergründig, auch die Druckgeschwindigkeit nicht. So um die ca. 15 Seiten/m würden reichen. Ich brauche auch eine Multifunktion, sondern nur Drucken und vielleicht noch scannen, also keine Kopier und/oder Faxfunktion.
Oberstes Gebot ist eine klare 'scharfe' Schriftendarstellung für meine redaktionelle Texte.
Kann mir jemand einen brauchbaren Hinweisen geben? Danke.

Jasseltoff
von
Hallo Jasseltoff,

wenn das Gerät einen Scanner hat, dann kann er immer auch kopieren - das ist automatisch mit dabei.

Schau dir mal diese beiden Tests an:

Test: Büro-Tintenmultifunktionsgeräte gegen Laser-AIO: Fit fürs Büro mit Tinte oder Laser

und

Test: Epson Workforce Pro WP-4025 DW versus HP Officejet Pro 8100: Zwei Tintenboliden in der DC-Arena

auch nicht schlecht: Test: Geljet Ricoh Aficio SG 3110DN: Geljet druckt günstig

oder

Vergleichstest: Günstige Tintenmultifunktionsgeräte fürs Büro: Alleskönner fürs Heimbüro

Gruß,

Florian
von
Nur drucken und vielleicht noch scannen, aber nicht kopieren? Wenn Du scannen und drucken kannst, was fehlt wohl noch zum kopieren? ;)
von
Danke Kong -
für einen Null-Ahnung-Haber von Tintenprintern alles etwas verwirrend.
Was Gel-Printer betrifft, was wegen der Schnelltrocknung der Drucke interessant erscheint, so ist wohl Ricoh derzeit der Alleinherrscher.
Gibt oder gab es mal einen Vergleich, welcher Tintendrucker in der Darstellung von kleinerer Schrift (also keine Flyer, sonder redaktioneller Zeitungstext etc.) den Laser-Kollegen am nächsten kommt? Ich schicke mal ein Muster mit, worum es bei mir geht,
damit du einen besseren Eindruck hast.
Ich habe irgendwo gelesen, dass es bei der Tinte unterschiedliche Qualitätsstufen gibt, die die Darstellung des Schriftbildes beeinflussen.
Es ist normal, dass bei den Ink-Druckern die Ausdrucke immer so schubweise herauskommen und nicht wie bei Lasern in 'einem Rutsch'?
Dann wäre für mich noch interessant, ob die Tintenvorrat in den Patronen irgendwie einheitlich ist oder ob es auch Behälter mit größerem Vorrat gibt?
Sorry für die blöden Fragen, aber irgendwie muss man sich ja informieren.

Cheers
Jasseltoff
von
Hallo,

Grundsätzlich: Ein "Gel-Drucker" ist nur eine Marketingbezeichnung für einen Tintendrucker. Auch die Tinten von Epson (Durabrite) und HP sind unmittelbar trocken und duplexfähig.

Wir testen Tintendrucker in 3 Qualitätsstufen. Schnelldruck, Normaldruck und höhere Qualität. In der Regel bieten Tintendrucker verschiedene Patronengrößen.

Schau dir dazu einfach die verlinkten Testberichte an. Dort wird es veranschaulicht und beschrieben.


Abgesehen von einigen Druckern mit zeilenweitem Druckkopf ( Test: HP Officejet Pro X576dw MFP (Update mit Serienmodell): Laser-Killer ) arbeiten Tintendrucker "schubweise", da der Druckkopf stets die komplette Papierweite abfahren muss - Die Geräte bestehen aus einer oder mehreren Düsenreihen (vertikal) je Farbe.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo,

also die "Gel-Tinte" ist nicht mehr als ein Marketing-Name und nichts anderes als pigmentierte Tinte, die zu wischfesten Ergebnissen auf Normalpapier führt. Das könnten die Geräte von HP und Epson auch.

Und ja, die meisten Tintendrucker sind sogenannte Zeilendrucker. Der Druckkopf hat je nach Gerät eine Breite von wenigen Zentimetern. Um da ein A4-Blatt in voller Länge (30cm) bedrucken zu können, muss der Druckwagen mit Druckkopf mehrmals über das Papier fahren, was dann dazu führt, dass die Drucke "schubweise" herauskommen.

Es gibt aber auch wenige Tintendrucker die einen A4-breiten Druckkopf haben und damit das selbe verhalten wie Laserdrucker an den Tag legen. Dass wäre zum Beispiel die HP Pro-X-Serie und der exotische Lomond Evojet.

Zu beiden haben wir Tests:

Test: HP Officejet Pro X576dw MFP (Update mit Serienmodell): Laser-Killer

Test: Lomond Evojet Office: Erster Tintensprinter mit Memjet-Technologie

Natürlich gibt es auch unterschiedliche Patronengrößen. Man kann sagen, je hochpreisiger das Gerät wird, desto größer werden auch die Tintenbehälter. Aber dazu sollte man halt auch wissen, wieviel du im Monat drucken möchtest.

Gruß,
Florian Ermer
www.druckerchannel.de
von
Erstmal dicken Dank für die div. Hilfsangebote.
Kann mir evt. jemand noch auf meine vorangegangene Frage antworten, ob bzw. welche Tintendrucker-Modelle bei der Schriftdarstellung 'fast-Laser-Qualität' erreichen oder gar in die Nähe von Offset-Druck kommen? Gemeint sind scharfe Buchstaben-Umrisse, auch bei 10p oder 12p Schriftgröße?
Da Marketingleute von Banken (meine Kunden) darüber entscheiden, ob eine Text-Vorlage von mir akzeptiert und letztlich bezahlt wird oder nicht, muss ich die Layout-üblichen Standards einhalten.
Wenn mir jetzt jemand rät, ich soll doch einen Laserdrucker nehmen, dann mein Hinweis, dass ich das jahrelang mit mehreren Oberklasse-Modelle praktiziere und mittlerweile durch ständigen Toner-Feinstaub-Beschuß mit Dauer-Kopfschmerz, ständige Aufenrötungen Hustenanfällen etc. leben muss und keine Laserprinter mehr in meinen Räumen haben möchte. Die Erklärungen der Hersteller über effiziente integrierte Tonerstaubfilter ist ein gigangischen Lügengebilde.

Jasseltoff
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