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IP4000,neuer Druckkopf,trotzdem Streifen bei hoher Qualität

Canon Pixma iP4000Alt

Frage zum Canon Pixma iP4000: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit BCI-3eBK, BCI-6BK, BCI-6C, BCI-6M, BCI-6Y, 2004er Modell

Passend dazu Canon BCI-3e BK Twin-Pack ab 17,41 €1

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von
Hallo Leute, hoffentlich könnt ihr mir mit eurer Erfahrung helfen.

Mein Canon Pixma IP 4000 (Kauf ca. 2005) meldete März 2013 einen defekten Druckkopf. Hatte keine Zeit mich drum zu kümmern, stand ungenutzt rum, jetzt November habe ich den Druckkopf gegen einen neuen ausgetauscht.

Der Druckkopf stammt aus USA, da habe ich 3 Stück vor Jahren günstig ergattern können und zwei wurden schon problemlos genutzt. Sollte also ok sein.

Die Tinten, die ich nutze, sind von Jettec. Ich habe die halbvollen Patronen aus dem alten Druckkopf wiederverwendet.

Nach Wartezeit und einer Reinigung habe ich einen Düsentest gemacht und der sieht auch fast perfekt aus (siehe Anhang). Der eine Fehler beim Textschwarz soll jetzt nicht das Problem sein.

Probleme gibt es bei den Farben Cyan und Magenta. Ein Ausdruck auf Normalpapier mit normaler Qualität zeigt keine Schwächen, mit hoher Qualität fehlen nach paar cm drucken diese Farben.
Im Anhang gibt es ein Beispiel zum Vergleichen.

Eine Reinigung und der Düsentest sieht wieder top aus, beim Ausdruck in hoher Qualität ergibt sich aber wieder das selbe Problem. Das habe ich inzwischen oft genug hin und her probiert.

Ein Testdruck auf Fotopapier (hohe Qualität, randlos) sieht anfangs ok aus, keine Streifen ersichtlich, aber am Ende, 5cm etwa, fast nur gelb würde ich sagen. Der Drucker hat aber auch komisch geklackert am Ende, weiß nicht, was das war. Wollte nicht nochmal Fotopapier verschwenden.

Ein Düsentest direkt danach ist auch im Anhang zu sehen. Da sind die feinen Düsen streifig. Eine einfache Reinigung und der Test ist wieder streifenlos.

Auch die Druckkopfausrichtung funktioniert wohl wegen den fehlenden feinen Farben nicht richtig, ich habe ebenso eine manuelle probiert, aber schwierig, wenn wenig zu erkennen ist (siehe Anhang).

Service- und Eeprom-Ausdruck zeigen mir nichts auffälliges, der Abfalltinten-Behälter ist zu 38% voll. (zuviel?)

Was soll ich damit anfangen??
- Ist der Druckkopf nicht 100% ok?
- Sollte ich die Tinten tauschen? Ich habe noch ein Set Jettec, die Sorte benutze ich problemlos seit die ersten original Patronen leer waren.
- Sollte ich originale Patronen mal probieren?
- Kann ich was im Drucker reinigen, was diese Symptome verursachen könnte? Der Drucker ist ja schon ziemlich alt, aber ein robustes Modell und ich bin eher wenig Nutzer.
- Kann ich Einstellungen ändern, Abstand zum Papier oder so, was helfen könnte?

Danke schonmal
von
Sind die Patronen möglicherweise angetrocknet, und nun kommt die Tinte ein wenig dickflüssig raus?
Haben die Patronen ein Loch, oder ein Labyrinthkanal zur Belüftung?
Patronen mit einem Loch trocknen wesentlich schneller aus!
von
Es ist immer wieder das gleiche Problem mit den Billig-Tintenpatronen. Die Tintenqualität ist im Allgemeinen recht gut, aber die Patronennachbauten machen Probleme, vor allen Dingen, wenn die Tinte langsam zur Neige geht. Auch wenn die Patrone noch halbvoll ist, werden Ausdrucke streifig oder Farben fehlen.

Aus eigener Erfahrung heraus, kann ich, besonders für Canon-Drucker, nur empfehlen, die Original-Tintenpatronen von Canon zu verwenden. Diese Tintenpatronen sind wohl etwas teurer, aber dafür erzielt man bis zum letzten Tropfen ausgezeichnete Ausdrucke. Hinzu kommt, dass der Druckkopf länger hält.

Bei Patronennachbauten ist oftmals der Tintenfluss nicht optimal (Streifendruck). Das hat zur Folge, dass die Hitzedrähtchen an den Druckdüsen nicht ausreichend gekühlt werden und durchbrennen können. Und, dann bleibt nur der Kauf eines neuen Druckkopfes.

So gesehen, stellt sich die Frage, ob kompatible Tinten und Patronen wirklich preiswerter sind.
Beitrag wurde am 07.12.13, 16:07 Uhr vom Autor geändert.
von
Ein gangbarer Weg ist Refill von Originalpatronen zumindest bis zu den CLI8/PGI5, denn dann wurden die Patronen "duster" durch schwarze Außenwände.
Viele Tinten schaden den Canon Druckköpfen, entweder sie sind zu aggressiv, dann kommt es schnell zum B200 und dem Tod der Druckerelektronik, oder die Düsenkanäle setzen sich vor allem bei Cyan zu, und sorgen in der Folge für Hitzeschäden.
Eine Tinte die sich bisher als sehr verträglich gezeigt hat, kommt von Octopus Fluids, und bekommt deswegen meine Empfehlung.
von
Ein Refill der Canon Tintenpatronen ist möglich, doch hierfür ist unbedingt ein Resetter erforderlich.

Die kompatiblen Tinten z.B. von Jettec und SwissInk sind von guter Qualität, aber das Problem sind eben die Patronennachbauten. Vom Preis her macht es keinen Sinn, wenn es schon ab einer nur halbvollen Patrone zu gravierenden Druckproblemen (Streifen, fehlende oder schwache Farben) kommt.

Der Druckkopf ist auf die Canon-Tinten abgestimmt und nur so können auf Dauer optimale Ausdrucke erzielt werden.

Die kompatiblen Farb-Tinten (BK/Y/M/C), wenn es nicht gerade billigst Tinten sind, schaden dem Druckkopf im Allgemeinen nicht. Problematisch ist die Tinte (PGBK-5) für den Textdruck. Diese ist pigmentiert und kann, wenn es sich um kompatible Tinte handelt, durchaus den Druckkopf verstopfen.
von
Also beim Einsetzen der alten Patronen ist mir nichts aufgefallen. Sollte sich aber die Viskosität nur minimal geändert haben, könnte das schon ein Problem für die feinen Düsen darstellen, klingt plausibel. Achja, und an die Belüftung habe ich nicht gedacht, bei der Standzeit, möglich, das sich da die Tinte verschlechtert hat.

Wie das bei diesen Patronen funktioniert, weiß ich nicht, ich hab mal Fotos gemacht, vielleicht erkennt man da was. Ist mir erst jetzt aufgefallen: Die orange Schutzkappe hat nicht nur unten ein Dichtungsgummi, sondern auch oben. Ich nehme dann an, dort befindet sich die Lüftungsöffnung?

Ob die Patronennachbauten mangelhaft sind, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass ich mich damals informiert habe und die Jettec Patronen plus Tinte ganz gut wegkamen. Vielleicht hat sich das inzwischen geändert?
Hinsichtlich meines Fehlerbildes tippe ich jetzt aber eher auf Veränderung der Tinte, statt mangelhafte Patrone. Würde es Probleme mit dem Tintenfluss geben, in der Hinsicht dass die Patrone nicht nachliefert, müssten doch auch die anderen Düsen betroffen sein.

Auch ist mir nie aufgefallen, dass Ausdrucke streifig(er) wurden, wenn die Tinte zur Neige ging. Was aber auffällig war, dass bei beiden Druckköpfen, die ich in dem Drucker schon hatte, zuerst Streifen bei blau auftraten (nach etwa 2 Jahren). Es betraf die feinen und normalen Düsen, war aber nicht so störend wie jetzt, es fiel beim Druck mit hoher Qualität kaum auf. Könnte also schon für nicht 100%ig kompatible Tinte sprechen.

Trotzdem würde ich gerne weiter nicht originale Patronen nutzen. Der Preisunterschied ist einfach zu extrem. 2€ oder weniger für die Nachbauten Patrone von Jettec, 8€ mindestens für Canon, da hätte ich beim 3. Patronensatz schon gespart, selbst wenn ich bereits danach den Druckkopf gewechselt hätte. Mag schon sein, dass der Druckkopf mit originalen Patronen länger streifenfrei funktioniert, da diese aber eben nicht bloß „etwas teurer“ sind, rechnen sich diese meiner Meinung (und Erfahrung) nach nicht.

Octopus Fluids stellt aber nur die Tinte her, keine eigenen Patronen mit dieser Tinte, oder? Refill wollte ich mir nie antun, soviel habe ich dann doch nicht gedruckt.

Mit dem Textdruck hatte ich nie Probleme mit den Nachbauten.

Ich werde also die alten Patronen austauschen gegen das Jettec Set, das ich noch habe. Hoffentlich löst das das Problem.

Sollte ich nach dem Wechsel eine oder mehr Düsenreinigungen, oder gar eine Intensivreinigung durchführen, um die „alte“ Tinte rauszuspülen?
Sollte man eigentlich generell eine Wartezeit einhalten nach einem Patronenwechsel, damit die Tinte „sich verteilen“ kann?
von
Der Druckkopf ist nunmal letztlich ein Verschleissteil. Die Magenta Feindüsenreihe brennt gerne als erstes durch. Die von Cyan gleich mit oder zeitlich nah.
Warum sollte denn einer der 3 Druckköpfe nicht schon einen Hitzeschaden gehabt haben? - Deine Düsentest kommen mir bekannt vor...:)

Fein (1) Fotoausdrucke sind mit dem Druckkopf vorbei. Bald wird der Düsentest dort leer sein, aber man kann noch prima bunte Flächen drucken ;)

Wenn deine Nachbauten bisher gut funktioniert haben, gibt es nun keinen Grund mehr zu wechseln. Warum sollte Jetec die Viskosität ändern?
Ich halte eh nicht viel von vermeintlichen Markennachbauten. Entweder gleich china oder refill der original Hüllen. Resetten der günstigsten Nachbauten klappt auch, hab ich auch schon befüllt. Vor Belüftungsproblemen wurde ich verschont und der Resetter ist nicht zwingend aber sinnvoll, um Leerdrucken unbedingt zu vermeiden. Wird nicht deutlich genug gewarnt vor in den Refill Anleitungen mit Ausschalten der Füllstandskontrolle.
Aber willste ja nicht...wäre bei den alten Durchsichtigen und einem Druckkopf, der noch keine Ausfallerscheinungen hat, das beste.

Reinigungen mache ich nur, wenn der Druckkopf extern gespült wurde und ohne die Textschwarzpatrone. Genau hier verklebt nämlich Billigtinte sehr schön bis zum Fehler "Reinigungseinheit klemmt".

Inwieweit man die bei canons positiv erwähnte octopus Tinte auch für die Nachfolge Generation CLI551 weiter benutzen könnte, wäre interessant? Die Farbwiedergabe wurde ja optimiert, ändern die Alternativtintenproduzenten auch was an der Rezeptur?
Beitrag wurde am 09.12.13, 15:06 Uhr vom Autor geändert.
von
Die Jettec haben ein Belüftungsventil wie auf den Fotos zu erkennen ist. Die sollten ein Austrocknen von oben weitgehend vermeiden.
von
Hallo,
wenn es an den Patronen liegen sollte müsste meiner Meinung nach beide Streifen von Magenta und Cyan Fehlerhaft sein.

Sep
von
Das führt doch alles zu nichts, einfach einen anderen Patronensatz beschaffen, und schauen, ob es damit sauber funktioniert.
Auch cli8/Pgi5 passen mechanisch in den IP4000, somit sollte es leicht fallen, eine alternative für den Versuch zu finden.
By the way, haben die Jettec Patronen die Führungsnase auf der Tintenauslasseite? Wenn nicht ist die Abdichtung zum Druckkopf hin Glückssache, und somit eine weitere Fehlerquelle. Da es leichten Unterdruck bedarf, damit sich das Entlüftungsventil öffnet, potenziert sich so möglicherweise das Problem.
von
@ AmigaJoker
Klar könnten die alten Druckköpfe einen Hitzeschaden gehabt haben. Hier geht es aber um einen neuen Druckkopf, ungenutzt, original verpackt, kein Chinazeugs. Mein Düsentest mit Fehler kommt mir nicht bekannt vor, bei den alten Druckköpfen hatte ich nach langer Laufzeit Streifen bei feinen UND normalen Düsen. Außerdem kriege ich die Streifen jetzt mit einer einfachen Reinigung komplett weg.
Also tippe ich in diesem Fall auf Probleme mit Tinte statt Druckkopf.

Dass sich die Viskosität geändert haben könnte, ist ne Vermutung aufgrund des Fehlerbildes. Der Drucker stand lange ungenutzt rum (mit dem alten defekten Druckkopf) und die Tinte könnte angetrocknet sein. Auch unabhängig davon halte ich es für nicht unmöglich, dass sich die Qualität von Tinten mit der Zeit ändert. Jettec hat sich nen Namen gemacht und nach ein paar Jahren auf dem Markt ändern sie die Rezeptur, um etwas mehr Gewinn zu machen, und schwups gibs hier und da kleine Probleme. Aber dass glaube ich noch nicht.

@ sep
Sehe ich auch so. Wenn dagegen „nur“ die Tinte etwas dicker geworden ist, könnten nur die feinen Düsen Probleme bekommen.

@ paule_s
Jo, am Wochenende werde ich den neuen Patronensatz probieren, den ich noch habe, bzw. erstmal nur Magenta und Cyan tauschen.
Führungsnase? Ich schaue mir die Patronen beim Wechsel mal genauer an.
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