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Fotodruck mit dem WF-2010W und dem Gloss Optimizer

Epson Workforce WF-2010WEOL

Frage zum Epson Workforce WF-2010W: Drucker (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 9,0 ipm, 4,7 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan (ohne Airprint), nur Simplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit 16, 16XL, 2012er Modell

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von
Nach den ersten Kommentaren zum WF-2010W DC-Forum "Epson WF-2010W - ein paar Kommentare" habe ich mir nochmal den WF-2010W vorgenommen mit der Frage, ob man damit gut Fotos drucken kann - man kann. Zum Vergleich steht der R265, Epson's 6-Farb-Fotodrucker mit kleinsten 1pl Tröpfchen. Das Modell hat inzwischen mehrere Nachfolgermodelle bekommen - P50, XP700 etc mit ähnlichen Eignenchaften des Druckkopfes - 6 Claria Dyetinten.
Der WF2010W bietet verschiedene Qualitätsstufen - schnell - standard - stark - extra fein, und bietet Randlosdruck bei allen Papieren und Formaten außer bei Normalpapier. Bei Randlosdruck steht die Qualität 'extra fein' nicht zur Verfügung.
die Papierzufuhr erfolgt von hinten, wie beim R265, nicht bei den XPxxx Modellen, dort von unten. Für verschiedene Fotopapiere ist die hintere Papierzufuhr von Vorteil und macht weniger Probleme.
Die Druckqualität in der 'stark' Position ist sehr gut, der Druck des 2pt 'Druckerchannel' Grafiktextes ist sauber und einwandfrei lesbar, die feinen Linien im Strahlenkranz werden sauber abgebildet. Es gibt da keinen sichtbaren Unterschied mit bloßem Auge zur 'extra fein' Stufe, nur noch mit einer starken Lupe. Der WF2010W druckt mit 3pl Tröpfchen, eine gewisse Körnigkeit ist in der 'standard' Stufe sichtbar, aber nicht mehr bei 'stark' oder 'extra fein'. da sind kleine Unterschiede nur noch mit der Lupe und im Vergleich zum R265 sichtbar.
Der WF2010W verwendet standardmäßig pigmentierte Durabrite Tinten, die einen gewissen Glanzunterschied und Farbkippeffekt - Bronzeeffekt bei Fotopapieren bei Lichtreflexionen zeigen. Mit Refill-Patronen kann man auf bessere Ultrachrome K3 kompatible Tinten von den großformatigen Fotodruckern umsteigen, oder auch auf Dyetinten, wenn man will. In jedem Fall sind dann eigene icm-Farbprofile für farbrichtigen Ausdruck erforderlich.
bei der Einstellung Papier Matt wird mit allen 4 Farben gedruckt, auch auf Fotopapier, wenn man denn will, bei den Glossy-Papiereinstellungen werden nur die 3 Farben benutzt, schwarz wird zusammengemischt, durchaus sehr brauchbar, und selbst im Vergleich zur Matt-Position nur im direkten Vergleich sichtbar. Auch Messsungen von Farbprofilen zeigen beim 3-Farbendruck einen guten Schwarzwert auf Fotopapieren. Da bei dieser Betriebsart die Schwarzpatrone nicht gebraucht wird, kann man da etwas anderes reinfüllen - z.B. den Gloss Optimizer vom R800,1800,1900,2000, und wenn man dann in einem 2ten Durchgang Bilder mit dem GO 'schwarz' bedruckt vollflächig , kann A4 Drucke fast von der Qualität des R800 erzeugen, zwar langsamer aber immerhin gut brauchbar. Der GO beseitigt den Bronzeffekt der Pigmenttinten auf glänzenden Papieren, besser noch auf halbglänzenden Papieren - Silk, Semiglossy etc, und Glanzunterschiede zwischen den unbedruckten Papierbereichen und den farbigen Bereichen werden gut ausgeglichen. 'Schwarz' allein, mit dem Gloss Optimizer druckt man in der Matt-Papierwahl mit Graustufendruck-Option, sonst wird noch etwas Cyan beigedruckt.
Der WF2010W hat 128 bk +3x48 Farbdüsen, viel weniger als ein R265 etc mit 6x128 Düsen, damit dauert das Drucken länger. Die wenigeren Düsen haben aber den Vorteil, daß beim Reinigen viel weniger Tinte beim Reinigen verschwendet wird, weil weniger Düsen da sind, und weniger Farb-Patronen - 4 statt 6 - die gewechselt/gerefillt werden, und dann immer ein Reinigungszyklus anfällt.
Zusammenfassend kann ich sagen, daß der WF2010W ein guter-sehr guter Fotodrucker ist, etwas langsam. was so ziemlich die einzige Einschränkung gegenüber dem R265 ist - am Farbraum, der sichtbaren Druckqualität gibt es keine nennenswert sichtbaren Unterschiede - aber all das nur mit Refill in dazu geeignete Patronen - und mit dazu gemessenen icm-Profilen, und das mit Dyetinten oder Pigmentinten, so wie man will. Bei Dyetinten wäre ein Gloss Optimizer nicht erforderlich.
Beitrag wurde am 13.11.13, 14:44 Uhr vom Autor geändert.
von
ich ergänze noch zu den Patronen für die obigen Tests, daß ich alternativ 2 Refill-Patronensätze verwende - einen Satz mit 3 Farben pigmentiert + Gloss Optimizer in der Schwarzpatrone und einen weiteren Satz mit 4 Dyefarben (einschl schwarz). Bei den Refillpatronen ist darauf zu achten , daß die Chips die größeren T163x emulieren, nicht die kleineren T162x, da wäre man dauernd am Wechseln, wenn man Bilder druckt.
von
Danke für die Berichte !
von
Danke auch von mir für den ausführlichen bericht!
Das ist ja fast ein review, man sollte den, wie auch deinen bericht über den L300, eventuell unter "leserartikel" posten, damit er besser erreichbar ist..

Wenn ich das richtig verstehe, wird der drucker mit gloss optimizer im zweiten durchgang praktisch zu einer spraydose - allerdings sehr gleichmäßig und einfacher zu handhaben.
Bei octopus-office seh ich zwei GO in flaschen, einen für epson (zB r800) und einen für kodak. Wecher ist zu empfehlen?

Und ob man da wohl auch einen UV schutzlack könnte ... leider wohl eher nicht, wegen der lösungsmittel und fließeigenschaften ..!?
von
ich verwende/habe verwendet den Epson GO, von Kodak weiß ich nichts, und kann mir auch nicht vorstellen, ob und wie der in irgendeiner Weise besser sein könnte. UV Schutzlack - ja, wenn man den gleichmäßig auftragen kann, sprühen geht zwar schneller, aber das Sprayen, das Handling ist nicht so meine Sache. Aber auch mit dem GO sollte man ein wenig testen, das Papier hat Einfluss auf den Glanzeindruck, und nicht mit jedem Papier sieht es gut aus, auf jeden Fall ist der Bronzing-Effekt erheblich reduziert. Mit einem 2010W den GO aufzutragen, ist ja an sich nur eine hilfsweise Methode, wenn man den GO sonst gar nicht nutzen kann, das drucken dauert um einiges länger, zumindest hat man über den Schwarz/Grauwert die Möglichkeit, den Auftrag der GO Menge zu steuern, zuviel, Pfützen auf dem Papier bringen ja auch nichts außer Flecken, denn durch den vorherigen Tintenauftrag ist das Papier, die Beschichtung sicher nicht mehr so aufnahmefähig. Vor einigen Tagen habe ich noch einige Netbit/Aldi Papiere 'lackiert'.
von
Es gibt ja übrigens auch "hahnemühle varnish" in flaschen zum auftragen mit einer rolle, ist eigentlich für leinwand drucke, auf youtube lackiert damit jemand auch fotopapier:
www.youtube.com/...
Ich nehme aber an, dass da doch irgendeine struktur auf der oberfläche entsteht, kein echter hochglanz...

Was ich aber oben eigentlich fragen wollte:
könnte man einen UV schutzlack (flüssig, kein spray) in den drucker füllen? Zwei dinge die wohl dagegen sprechen: - zu dickflüssig!? - zu starke lösungsmittel!?
Wenns aber ginge wärs jedenfalls einfacher und gleichmößiger als mit der spraydose...
von
UV Schutzlack - der muss schon geeignet sein für Tintenstrahler, wasserlöslich etc, das Risiko würde ich nicht eingehen. Und um auf den Hochglanz einzugehen, so ganz hochglänzend wie beste Drucke mit Dyetinten wird das nicht, ich vermute, weil die Pigmenttinten schon mal abtrocknen, bevor der GO aufgetragen wird, beim R800/1800 geschieht das in einem Druckvorgang, daher sage ich - testen, ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist, Aber wie gesagt, mir kommt es mehr auf den geringeren Bronzing-Effekt dabei an.
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