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Kaufberatung Tintenstrahler oder Laserdrucker

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von
Hallo!
Für den Privatgebrauch = ein paar wenige Seiten pro Woche benötigen wir (2 Erw. und 2 Kinder) einen Drucker, der neben Text (vorrangig schwarz-weiß, später vielleicht ab- und zu in Farbe) vielleicht ab- und zu mal eine Grafik und vereinzelt vielleicht auch mal Fotos ausdrucken soll, der geringe Folgekosten produzieren soll (Toner, Tinte), und der zuverlässig und "lange haltbar" sein soll, sowie evtl. per wlan ansteuer bar sein soll (kein zwingendes Muss, aber angenehmens Extra, falls möglich). Da vor langer langer Zeit mein Tintenstrahler immer eintrocknete, hatte ich zuletzt schwarz-weiß-Laserdrucker. Da wegen der Kinder (Schule) vielleicht zukünftig Farbe gebraucht werden könnte (?), dachten wir nun an einen Farbdrucker, und da zunächst an Laser - aber wenn ich es richtig mitbekommen habe (?), eignen sich Laser-Drucker nicht für Fotos - richtig? wenn dem so wäre, so wäre ich dankbar, wenn mir jemand zwei oder drei Tintenstrahler empfehlen könnte - etwa so im (unteren) mittleren Preissegment -Textausdrucke sollten schon relativ sauber aussehen- ich dachte da an vielleicht ca. 150-250 Euro, habe aber noch keine Ahnung, was man tatsächlich ausgeben muss. Wie ist es jedoch mit der Wischfestigkeit beim markern mit Textmarkern - gibt es da heutzutage "Textmarker-wischfeste Tinte"?

Andernfalls könnte es auch ein Farblaserdrucker sein.

Im voraus vielen Dank für Antworten und ggfs. Produktvorschläge.

Grüße von Tom Ezio
von
... also letzte nacht habe ich wieder rund 500 Fotos gedruckt.. auf meinen Epson R3000 und Epson Stylus Photo P50
wie Ede erwähnt ist bei mir der gesamte Prozess Farbkalibriert, da die Foto mitunter farbkritisch waren: S/W Fotos mit Tönung in Richtung Sepia und HDR Fotos.

Ich drucke mittlerweile über 3.000 Fotos pro Monat verteilt auf rund 5 Drucker im Format von 10x15 bis A3

Ich hatte vor Jahre zuletzt einen Epson Aculaser C900 im Heimbüro der auch nur mit OEM Toner betrieben wurde. Folgekosten bei Farblaser sind im Vergleich zu OEM Tintestrahler gerade bei typischen Farbseiten die man für Schule/Uni etc benötigt oft viel zu hoch.

Ich keinen keinen Haushalt der sich für 1.500 € einen Farblaser-MFP kauft, weil die Tonerkapitität und der errechnete Seitenpreis "günstig" ist. Allenfalls habe ich noch nie durchweg positive Erfahrung gemacht mit refilled oder recycled Toner für Fablaser gemacht.

Einzige Variante die sehr gut Funktioniert:
Man nehme 2 Farblasergeräte eines für 200€ das andere für 1900€ vom selben Hersteller mit ggf. sogar selben "Druckwerk" : Ergo selbem TONER. Die Tonerkartuschen vom Farblaser für 1900€ sind mit über 560gramm Toner je Farbe gefüllt, beim Schwarzen Toner sogar über 800gr und kosten Pro Kartusche Original Preis rund 80€ mit einer Reichweite von über 8000 Seiten.
Der "kleine" Farblaser hat auch einzel Farbkartuschen mit je 125gramm Füllung für 100€ und der Schwarzkartusche von 170gramm für 90€

Ein Schelm der Böses denkt.

Dieses Procedere habe ich vor Jahren bei einem alten Arbeitgeber gemacht 2x im Monat für OKI Drucker.
Feinstaubmaske, Handschuhe, Staubschutzbrille etc. pp und rund 2 Stunden arbeit aber das hat wunderbar geklappt.

Ich kenne KEIN deutsches wiederaufbereitungsunternehmen für Toner die sowas machen mit "Original" Toner. Es gab praktisch NULL Farbabweichungen! weil ja original Toner ist. Nur musste man die Chips austauschen. Später standen dort VIER der Kleinen Okis und es wurde fast alles in House produziert an Seminarunterlagen weils praktischer war.
von
Vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen.

Kann man bei wenigen Ausdrucken pro Woche/Monat/Jahr grob / pauschal sagen, ob ein Tintenstrahler oder Laserdrucker "günstiger" ist, wenn man also Anschaffungskosten und Druckkosten zusammen nimmt?
Von Toner in eine Kartusche nachfüllen würde ich eher absehen.
Fotos würden eher nur ausnahmsweise in "Notsituationen" gedruckt.
Ob Kombigerät oder nur Drucker, das weiß ich jetzt erst mal noch nicht.
Ja, ich hatte bisher keine Beschwerden durch Laserdrucker, obwohl sie neben mir im Arbeitszimmer standen.

Im voraus vielen Dank, wenn sich hierzu noch jemand melden möchte,
gerne auch mit weiteren Produktvorschlägen (insbesondere zu Farb-Laserdrucker fehlen mir noch Produktideen, evtl. auch noch weitere Tintenstrahler) aus der unteren/mittleren Klasse, "haltbare" Geräte mit eher geringen Gesamtkosten, jedoch möglichst mit W-LAN.

Gruß von Tom
von
User serbat-abaci würde ich bereits zu den Profis rechnen, sowohl von seinem Druckumfang her, als auch von seinen Kenntnissen in puncto Tonerumfüllung etc. Er kennt sich aus mit den Parametern für seine Fotos und stellt auch hohe Ansprüche. Daher druckt er zuhause, wo er den vollen Prozess im Griff hat. Der Epson R3000 liegt dann ja auch schon nicht mehr im Billig-Drucker-Bereich.
Der Durchschnittsuser hingegen stört sich meist gar nicht an Einstellungsfeinheiten, die im Onlinelabor suboptimal sind, Und wenn er es bemerkt, wird er eines suchen und finden, das seine speziellen Einstellungen berücksichtigt. Auch zu akzeptablem Preis.

Bleibt es also beim Drucken des Alltäglichen, sprich: Geschäftsbriefe (evtl. mit Logo), private Schmuckbriefe mit bunten Elementen, Grafiken für die Schule, Handbücher (die dann etwas seitenstärker), Planerseiten, Hausaufgaben, Berichte. Das kann man mit dem Tintenstrahler machen, nur muss man sich, wenn man vernünftige Bildqualität haben möchte und sich eben nicht selber mit dem Wiederbefüllen von Tintenpatronen befassen möchte, schon zum höherpreisigen Modell greifen, wo dann die Tintenpatronen günstiger (weil größer) sind. Auch die Nachbauten.

Wo ich User serbat_abaci auch Recht geben muss ist, dass das Betreiben von Lasern mit Nicht-Original-Tonern Probleme mit sich bringen KANN.
Von daher ist es nicht ratsam, ein 200 EUR Modell zu nehmen, wo man hinterher an den Tonerkartuschen nachzahlt (wie bei den billigen TIntenstrahlern auch). Darum habe ich persönlich auch den Oki C831dn angeschafft (Seitenleistung 10.000 Seiten pro Kartusche für original 165 EUR), der einen alten 5100n ersetzt hat. Oki C831dn . Da ich zwischendurch wegen Abwesenheit auch mal zwei, drei Wochen nichts gedruckt habe, war es mir wichtig, nie mehr eingetrocknete Patronen/Druckköpfe zu haben. Das Gefrickel daran ging mir auf den Geist. Das stellt natürlich einen gewissen Luxus dar, das ist mir klar.

Unterhalb dieser Preisklasse würde ich dann auch eher vom Farblaser die Finger lassen. Weiterer Vorteil des von serbat_abaci empfohlenen Modells ist die integrierte WLAN-Fähigkeit, falls man so etwas benötigt. (Ich persönlich wiederum bin gegen unnötige Funkwellen im privaten Haushalt). :-)
von
danke @gast für die blumen :)
von
Hallo Gast_40699,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Wenn ich dich also richtig verstanden habe, sollte ich die Finger von Farblaserdruckern lassen, wenn ich "günstig" in den Folge- und Gesamtkosten liegen möchte, und nicht einen Farblaserdrucker in der Preisklasse deines Druckers kaufen möchte, der sich wohl bei ca. 740,00 Euro bewegt, wenn ich das richtig gesehen habe. Da ich ja tatsächlich nur ca. max. 250,00 Euro ausge ben wollte, scheidet dann ein Farblaserdrucker wohl aus. Und wenn es ein Tintenstrahler wohl auch tut, wäre das ok.
Kann mir noch jemand sagen, wie es sich dann verhält, wenn man mal 2 oder gar 3 Wochen verreist und nicht möchte, dass der Tintenstrahler eintrocknet? muss man Einen kaufen, der im Stand-by-Betrieb alle (?) 2 Wochen selbständig etwas druckt, und den Drucker dann eben am Strom lassen?
Danke für Antworten.
Gruß von Tom.
von
@tom
nein, einfach den drucker ordnungsgemäß ausschalten, die patronen drin lassen natürlich. dann den drucker vom strom trenn und ggf. mit einem tuch abdecken um vor staub zu schützen. nach dem urlaub bzw der zwangspause wieder anschließen einschalten und einen Düsentest drucken sollten hier "fehler" sein eine zusätzliche düsen reinung ausführen... 15min warten und abermals einen düsentest ausführen: > dann sollte allse gelöst sein
von
@tom: Ja, so meinte ich das. Bei den günstigeren Farblasern hat serbat_abaci Recht mit seinen Einwänden zu den Druckkosten.
Bei den 740 EUR, die ich jetzt ausgegeben habe, rechne ich wieder mit einer Lebenszeit von acht bis zehn Jahren, wie beim C5100n vorher. Da relativieren sich die Anschaffungskosten, vorausgesetzt, man liegt in jener Zeitspanne innerhalb des Lebenszyklusses der Bildtrommeln, sonst muss man die natürlich mit einrechnen, was die Kosten pro Blatt etwas verschlechtert (wenn auch nicht viel, bei mehr als 35.000 Ausdrucken).

: Also ist das Problem mit hartnäckig verstopften Düsen heutzutage nicht mehr so stark vertreten? (Ich meine Düsen, die sich auch mehrfacher Reinigung widersetzen und immer noch streifig sind).
Ich kann ja mein vier Jahre altes Wissen diesbezüglich bei der Gelegenheit auch gleich mal auffrischen.
von
Ich hab erst anfang August einen alten gebrauchten Epson Stylus Photo R2400 wieder erweckt, erschienen ist der Drucker 2004 anfang Juli gekauft wurde er vom Erstbeitzter September 2004.
Gebraucht wurde der drucker bis 2007 sommer und dann wegen umzug eingepackt und verstaut.
6 Jahre lag der Drucker mit eingesetzten Tintenpatronen im Original Karton im Keller.
1. ) Ich hab die Patronen direkt rausgenommen und meinen Satz refillpatronen eingesetz mit OCP Nachfülltinte
2.) Dann habe ich meine selbstgemischte Reinungsflüssigkeit direkt auf die sogenannte "Cleaning assembly" (Reinungs- und Parkstation) getropft ca 5ml (Die Flüssigkeit besteht aus destilliertem Wasser, Isopropanol, Propandiol und Salmiakgeist 25% Lösung)
3.) Dann habe ich den Drucker wieder ausgeschaltet und nach der Arbeit am nächsten Tag wieder in Betrieb genommen (ca 16 Stunden geruht)
4.) Einen Düsentest ausgedruckt: Perfekt bis auf ein paar streifen und schlieren, beruht auf die tatsache das der Druckkopf von Untern einfach verdeckt ist und durch meine Reinungsflüssigkeit aufgeweicht.
5.) ein Küchenpapier sorgfältig gefaltet, das es in das Druckerbett hineinpasst, dort wo quasi das Papierbedruckt wird.
6.) Küchenpapier mit eine pipete bzw. Strohhalm befeuchtet mit meine reinungslösung
7.) Tintenpatronen wechseln Taste gedrückt und dann direkt Strom Stecker raus dann ist der Druckkopf frei beweglich
8.) Über das Küchenpapier zentriert gefahren mit dem Druckkopfschlitten und dann mit links und rechts das Küchenpaper angefasst und von "unten" den Druckkopf poliert
9.) 2x das Papier ausgetaucht zum schluss ein "trockenes"
10.) anschließender Test und Fotodruck keine fehler

Hab meinem Kunden dann 50€ in Rechnung gestellt und noch trinkgeld bekommen

Der Drucker lebt heute noch und arbeitet ebenfalls mit Fremdtinte bzw. Nachfüllpatronen
von
Das nenne ich mal Profi-Insiderwissen und eine hilfreiche Antwort!
Thanks.
Mit solchen "Feinarbeiten habe ich in der Vergangenheit auch viel Zeit verbracht, hatte allerdings nicht Deine Spezialmischung zur Verfügung. Mit eben jener in der Reinigungsstation wirst Du wahrscheinlich auch keinerlei Schwierigkeiten mit eingetrockneten Patronen nach zwei Wochen Nichtbenutzung haben, auch wenn es im Sommer im Raum 30°C warm wird und die Luft sehr trocken ist.
von
Hallo an serhat_abaci (falls du hier nochmal reinschauen sollest?) und alle Anderen,

jetzt war ich in einem Elektromarkt, um mir einfach nur mal ein Bild von den Geräten(Außmaße, Aussehen etc.) zu machen, kam aber auch (kurz) ins Gespräch mit einem Verkäufer, der meinte, wenn ich im Jahr nur ca. 600-800 Seiten drucken würde, und große Tintentanks benutzen würde, dann würde mir die Tinte darin eintrocknen, weil sie das eben tut, wenn sie so lange im Tank bleibt und mit Luft in Berührung kommt. Und mit Luft käme sie in Berührung.
Was ist denn davon zu halten?
Er riet mir in meinem Falle, wenn ich nur ca. 10-15 Seiten pro Woche = ca. 50 im Monat = ca. 600 im Jahr +/- drucken würde, eher zu einem Laserdrucker und hatte mir beispielhaft das Farblaser-Kombigeräte Samsung CLX-3305 FN (MFG) für 249,99 Euro gezeigt, zwar (noch) ohne W-Lan (was dann wohl ca. 40,00 Euro mehr kosten würde), aber mit Toner, die mir ca. 2 Jahre reichen würden. Ich hatte und habe zu diesem MFG noch keine weitere Infos, weil ich ja dachte, dass es mir ein Tintenstrahler tun würde, aber jetzt bin ich etwas verunsichert...

Danke für Kommentare.

Gruß von Tom
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