Qualität Foto-Druck
Frage zum Epson Workforce WF-3010DW: Drucker (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 15,0 ipm, 9,2 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan (ohne Airprint), Duplexdruck, kompatibel mit T1291, T1292, T1293, T1294, T1301, T1302, T1303, T1304, T6711, 2012er Modell
Passend dazu Epson T1306 3er-Multipack
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Die Fotodruckqualität entspricht der, der Multifunktionsvarianten, wie dem Epson Workforce WF-3520DWF
Test: Brother MFC-J4510 gegen Canon MX925 und Epson WF-3520: Alleskönner fürs Heimbüro
Dabei ist es stark abhängig von verwendeten Papier. Auf mattem Papier lassen sich sicher bessere Ergebnisse erzielen, als auf Hochglanzpapier - dafür ist die Tinte einfach nicht optimiert.
Gruß,
Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
lieben Dank für die Info. Hatte bei Stiftung Warentest gelesen, dass der Fotoruck beim Epson angeblich qualitativ super sei. Hatte aber bislang nur Canon und insofern ist der Verleichstest nat. auch sehr interessant für mich; das mit dem Glanzaspekt hatte man mir bereits erklärt und darauf hingewiesen, ich solle das mal austesten auf meinem Papier. Für dieses spezielle Papier benötige ich wegen der Grammatur zwingend ein hinteres Papierfach, deswegen bin auf diesen Epson gekommen (es ist allerdings nur matt metallisch schimmernd, aber eben schimmernd), aber im Handel kann man das Testen knicken, zumindest da, wo ich bislang nachgefragt hatte und die Auswahl an Druckern mit hinterem Papierfach ist mittlerweile extrem begrenzt :( Nervt..
Nachdem ich auch einiges über die Problematik beim Einzug über die Kassettenfächer gelesen habe, frage ich mich, ob andere Nutzer das mit diesen Kassetten nicht auch nervt, zumal die Dinger ja auch oft sehr billig verarbeitet sind und schon so aussehen als würden sie kaum halten (kann ich von meinem auch bestätigen, lies sich gleich bei 2. Mal nicht mehr einschieben, aus damit, aber da ich es nicht nutzen wollte, war es mir egal). Jedenfalls hatte ich noch nie Papierstau bei hinteren Papierfächern, egal, welches Papier ich benutzt habe.
Ich gehe mal davon aus, dass man beim Canon iX7000, der ja auch wasserfeste Tinte nutzt, im Prinzip das gleiche Problem mit Hochglanzpapier hat (denke, das sind ja alles diese "Pigmenttinten" oder sind das unterschiedliche Tinten-Systeme)?
LG
Petra
Nach meinen eigenen Erfahrungen kann man mit ICC Profilen die Qualität der Fotodrucke ganz speziell bei den Epson Officedruckern dramatisch verbessern.
Wolfgang
Die Office-Drucker können allein wg. der Pigmenttinte und ihren rel. großen Tröpfchen und fehlenden Fotofarben nicht mit einem Fotodrucker konkurrieren. Aber für den Hausgebrauch sind die Fotos heutzutage eig. immer mehr als brauchbar.
Bei den Pigmentdruckern würde ich auf Mattem oder Semi-Glossy-Papier drucken, auf Highgloss fehlt min. der Glanz und je nach Lichteinfall kann es auch unschön werden.
Der damalige A4-Primus Epson R800 hat super Ergebnisse erzielt, auch auf Highgloss (hatte auch einen Gloss-Optimizer), allerdings hätte man da auch auf Semi gleich drucken können, da auch dort der "Glanz" genommen wurde nur halt ohne störenden Bronze-Effekt.
Sie hat grad mit 200ml Farbe (50ml je) und nem 100er Stapel Fotopapier für die Verwandtschaft ingesamt 10 Fotobücher gedruckt mit dem Sx.. alles kein Problem.
Ich habe einen Testausdruck von nem Epson Stylus Photo 1400 und einem Epson Stylus Photo R1800 zum vergleich mitgenommen welches wir auch auf dem sx100 ausgedruckt haben da gab es schon unterschiede zu sehen grade in grün und rot tönen. da sieht man das anderes gemischt wird mit nur 3 Farben plus schwarz.
Aber es ging halt darum "so billig" wie nur geht.
Rein vom Machbaren würde ich sogar SX100er Fotos meinen Kunden verkaufen
Wolfgang
foto.beitinger.de/...
mit weiterführenden Artiklen
freelens.com/...
thomas-stoelting.de/...
und bei vielen anderen. Das wichtige ist erst einmal ein Grundverständnis für Farbmanagement, warum wozu was muss ich als User machen und einstellen, messen kalibrieren etc. Mir sagte mal jemand, er fotografiert in AdobeRGB, weil er die Bilder mit Photoshop weiterbearbeitet....Es ist eine recht typische Situation, daß jemand reichlich - 1000€ oder mehr - in Kamerahardware investiert, und noch 500€ für Photoshop, Bilder am Notebookschirm bearbeitet und dann auf einem 100€ Drucker ausdrucken will, und wenn das nicht so ganz gut geht, wird auf den Druckerhersteller geschimpft - Farben stimmen nicht etc , und das noch mit Refill und Fremdpapieren....Man muss nicht 1000€ für Originaltinten ausgeben, das Geld wäre besser investiert zum Kalibrieren eines Monitors, und/oder für einen Wide Gamut Monitor, für ein paar Farbprofile, wenn man an der Kamera nicht spart, dann sollte man das auch nicht an den Ausgabegeräten - Monitor, Drucker - machen.
Ob Digitalkameras mehr als sRGB bringen, läßt sich recht einfach zeigen - Bilder in AdobeRGB aufnehmen, in Photoshop die Prooffunktion benutzen , sRGB als Zielfarbraum einstellen, und 'out of Gamut' anzeigen
Was die Druckqualität angeht, einige Aspekte dazu, bei Epson Druckern, die light Tinten bei den Fotodruckern erweitern nicht den Farbraum, die drucken gar nicht bei den gesättigten Farben, die den Farbraum bestimmen, sondern nur bei den leichteren Farbtönen dazwischen. Es gab mal einen guten Farbdrucker R200, mit 6 Farben, der hatte eine Tröpfchengröße von 4pl, und Lightfarben dabei, so ein Tröpfchen Cyan ist sichtbarer als 2 Tröpfchen eines hellern Cyans , wenn die Farben gedithered werden, da haben die Lightfarben die Farbpunkte weniger sichtbar gemacht, und der R200 hat super Bilder gedruckt. Dann kam der R265 mit 1pl, und immer noch 6 Farben, auch der druckt prima, nur da sind die kleinsten Tröpfchen viel kleiner geworden, auch für die Light Tinten. Ich habe mal eins gemacht, normale Tinten statt der Lighttinten eingefüllt, ein neues Farbprofil gemessen, um zu sehen, ob man einen Unterschied sieht - nein - mit bloßem Auge nicht. Canon hatte mit dem IP5000 auch die 1pl Düsen eingeführt, ohne Lighttinten, und auch der druckte bestens. Die Lighttinten mische ich selber, 1,5 Anteile Düsenreiniger + 1 Anteil Farbe, + Farbprofil mit so einer Tintenkombination. M.M. sind Lighttinten bei den Desktopdruckern mit 1-2pl Düsen nicht nötig, eher Sinn macht das noch bei den Großformatdruckern mit etwas größeren Düsen. Aber ohne gutes Fotopapier und einem dazu gemessenen Farbprofil geht das Fotodrucken auch beim S22 nicht gut, und es schon erstaunlich, wiewiel dann doch noch aus so einem einfachen Druckwerk herauszuholen ist. Der Drucker wurde unter seinen Möglichkeiten verkauft. Die Druckerchanneltests messen nicht den Farbraum der getesteten Drucker, auch nicht bei Fotodruckern, wo das vielleicht interessant wäre, aber Makroaufnahmen von Bildausschnitten zeigen, wie deutlich die Druckrasterung sichtbar ist, und da gibt es schon eine Grenze dessen, was noch gut oder brauchbar aussieht neben der Farbwiedergabe. Die Beurteilung der Farben bei Standarddruckereinstellungen ist das eine, meist können die Drucker aber mehr, mit Farbprofil und passendem Papier, und dann würden auch irgendwelche Farbstiche verschwinden. Auch die Brothergeräte drucken mit feinen Tröpchen, ich denke 1pl, Fotos langsam , mit recht wenigen Düsen. Wenn man da statt der schwarzen Pigmenttinte schwarze Dyetinte verwendet, und Papiereinstellung Inkjet Papier Foto, dann wird auch mit dem Dye-Schwarz mitgedruckt, mit super Ergebnissen, und nicht mit dem farbstichigen 3-Farben Schwarz Mischmasch bei Fotopapiereinstellung. Und überraschenderweise läuft da auch das 280gr Sihl Fotopapier durch, weil die Rückseite beschichtet ist und die Rolle das Papier gut greift.
Daher gebe ich auch den Workforce-Modellen eine gute Chance, sehr gut Bilder zu drucken, wenn man dies und das anpasst, die Hardware kann das. Manchmal gibt es bei Office-Geräten Einschränkungen, was Papierformate und Randlosdruck angeht, da kann man leider nichts anpassen, oder auch Schwierigkeiten mit dem Transport von Fotopapieren, von unten etc.
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