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Feinstaubfilter

Ricoh Aficio SP 3300DNAlt

Frage zum Ricoh Aficio SP 3300DN: S/W-Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, S/W, 28,0 ipm, 1.200 dpi, PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), Duplexdruck, 2 Zuführungen (301 Blatt), 2008er Modell

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von
Feinstaubfilter - Verringerung von Emissionen möglich?

Laut Leasingfirma sind die Filter für den nachfolgend gezeigten Laserdrucker geeignet und entsprechend angebracht.

Nach einem ~750 Seiten Druckauftrag (dreimal innerhalb kürzester Zeit Papier nachgelegt) und spürbaren Emissionen (unter anderem Geruch), hatte ich gesundheitliche Schwierigkeiten in Form eines ungewöhnlich starken Asthmaansfalls.

Nashuatec (baugleich Ricoh) Aficio SP 3300DN
Beitrag wurde am 12.02.13, 12:01 Uhr vom Autor geändert.
von
Auf Wunsch kann ich auch gern bessere Bilder nachreichen.

Falls jemand Quellen zu Feinstaub (ausgehend von Laserdruckern) und Gesundheitsgefährdung hat, die im Allgemeinen anerkannt sind, wäre ich dafür sehr dankbar, wenn er sie mir nennen könnte.

Mir wäre ein Lösungsansatz für mein Problem sehr wichtig. Dienstlich werde ich weiterhin sehr viel drucken müssen. Eine dezentrale Unterbringung des Druckers würde eine deutlich höhren Arbeitszeitaufwand bedeuten, der personell nur schwer kompensiert werden kann.

Ich müsste daher belegen können, ob für mich eine Gesundheitsgefährdung von den aktuellen Laserdruckern bestünde. Falls ja, kann ich die Erkenntnisse dem Arbeitgeber mitteilen und in die Ausschreibung neuer Druckgeräte für 2014 mit einfließen lassen bzw. schon jetzt um ein Alternativgerät bitten.
Mit unserem Betriebsarzt habe ich bereits einen Termin vereinbart. Des Weiteren beabsichtige ich mich erneut auf Allergien testen zu lassen, insbesondere auf Nickel und ähnlichem (liegt bisher nicht vor). Sollten bei dem aktuellen Gerät weiterhin Feinstaubpartikel in die Raumluft gelangen und entsprechende Allergien vorliegen, würde sich der Verdacht weiterhin verhärten, dass die Ursache der Laserdrucker sein könnte.
von
Solche Filter sind immer eine Notlösung und filtern fast nie alles. Das kommt daher Laserdrucker nicht hermetisch dicht gebaut sind und so auch auf anderen Wegen Emissionen abgeben können. Übrigens muss nicht unbedingt der Toner Auslöser für deinen Asthmaanfalls sein, auch Papierausdünstungen können dafür verantwortlich sein. Hängt natürlich sehr von den Stoffen ab, die bei dir den Anfall ausgelöst haben, ist ja doch recht unterschiedlich. In heutigen Papieren sind auch viele chemische Stoffe enthalten, die bei der Hitze in einem Laserdrucker frei gesetzt werden können. Welche das sind, kann von Papier zu Papier sehr unterschiedlich unterschiedlich sein.
von
wie ich dir bereits geschrieben habe - kauft euch solche Druckerboxen:

Feinstaubfilter für Laserdrucker: Paperworld / Remax: Infos von der Frankfurter Messe 2011: Spannende Paperworld-News

oder steigt auf Tinte um:

Test: HP Officejet Pro X576dw MFP (Update mit Serienmodell): Laser-Killer

Test: Büro-Tintenmultifunktionsgeräte gegen Laser-AIO: Fit fürs Büro mit Tinte oder Laser

Test: Brother MFC-J4510 gegen Canon MX925 und Epson WF-3520: Alleskönner fürs Heimbüro
von
Entschuldigung, dass ich das hier nicht sauber reingeschrieben habe. Momentan ziehe ich auch alle Kombinationen in Betracht.

Laserdrucker, Toner und Papier jeweils allein lösen bei mir keine asthmatischen Probleme aus.

Mir scheint erst das Zusammenwirken aller drei Komponenten führt zum Problem. Feinstaub ist wohl unter anderem ein Nebenprodukt, dass die Lunge erreichen und Übeltäter sein kann.

Das verwendete Papier:

Recyconomic Evolution White

Eigenschaften:

- Recyclingpapier mit 100er Weiße
- hergestellt aus 100% Altpapier
- hervorragende Laufeigenschaften auf allen gängigen Druckern und Kopierern
- ausgezeichnet mit dem Blauen Engel und dem Nordic Swan
- EMAS (Öko-Audit) DE-S-140-00033
- alterungsbeständig nach DIN ISO 6738

Druck:

- Duplexeignung
- Lasergarantie s/w
- Inkjeteignung s/w
- Inkjeteignung Farbe
- Lasereignung Farbe
- Pr EN 12281
- Digitaldruck

Zertifikate:

Umweltzertifikate

- Blauer Engel
- Nordic Swan
- ISO 14001 Umweltmanagement

Technische Zertifikate

- ISO 6738
- ISO 9001 Qualitätsmanagement*
von
gibt eigentlich in fast allen Bundesländern umweltmedizinische Beratungsstellen, die da wohl eher ein Ansprechpartner sind in gesundheitlichen Fragen. Ansonsten gehen die Meinungen je nach Interessenlage ja recht weit auseinander. Verharmlosung und Panikmache, denke ich, helfen dir da nicht viel weiter. MMn sollten Laserdrucker nur in gut belüfteten Räumen aufgestellt werden am Besten weg vom Arbeitsplatz...
von
Auch bei den Druckerboxen müsste ich nachweisen, dass die Emissionen der Laserdrucker ein Problem wären. Vermutlich würden eher Tintengeräte als Druckerboxen geleast/angeschafft werden.

Den HP Officejet Pro x576dw sehe ich für mich privat als Option. Privat drucke ich ebenfalls viel. Da ich verunsichert bin, werde ich persönlich auf Nr. sichergehen und nach Erscheinen des HPs, diesen umgehend erwerben.

Sollte sich dieser als praktikabel und günstig erweisen, werde ich dienstlich auf dieses Gerät hinweisen - ggf. auch vorzeigen.
von
Recyclingpapier heisst noch lange nicht das dieses wirklich gesundheitlich unbedenklich ist, eher wohl im Gegenteil.
Ein Businesstintenstrahler ist in deinem Fall wohl die beste Alternative, da hier das Papier auch nicht erhitzt wird und sich so kaum Emissionen bilden können, weder vom Toner noch Papier.
Die Krux ist da wohl eher der Arbeitsplatz, da wird sich wohl ohne Probleme nicht so einfach beseitigen lassen, wenn der Arbeitgeber nicht mitzieht.
von
@hjk

Umweltmedizinische Beratungsstelle - werd' ich auch auf die Liste packen, danke!

Unsere Sicherheitsbeauftrage regt an, sämtliche Drucker aus den Büros zu verbannen - jedoch würde das auch für viel Unmut sorgen. Ihr fehlen ebenfalls ausreichende Fakten, um diesen Ansatz durchzusetzen. Um ehrlich zu sein, fände ich die Lösung auch nicht optimal. Der zusätzlich enstehende Arbeitszeitaufwand und die Finanzierung dürften Hauptproblem sein.

Bisher konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen, ob für Tintenstrahlalternativgeräte sowas wie ein PTS ?Zertifikat? (dokumentenecht) benötigt wird.

Vielen Dank für Eure bisherigen Antworten!


Nachtrag:

@hjk

Zitat:
"Die Krux ist da wohl eher der Arbeitsplatz, da wird sich wohl ohne Probleme nicht so einfach beseitigen lassen, wenn der Arbeitgeber nicht mitzieht."

Ja genau, ... ich muss die richtigen Anlaufstellen finden und Fakten liefern. Mit selbst ausgedachten Theorien werde ich nicht weit kommen.

Die Reaktion auf meinen Körper fand ich zu erschreckend, um sie zu ignorieren. Bitte fasst meine Beiträge nicht als Generve auf. Ich schwebe halt im Unklaren und muss mich erst noch weiter in die Materie einarbeiten.
Beitrag wurde am 12.02.13, 14:27 Uhr vom Autor geändert.
von
Xerox ColorQube wären eine Alternative zu Tintenstrahler.
Die arbeiten mit Festtinte ( Wachs ähnlich), Feinstaub NULL. Qualität sehr gut und Dokumenten sind die echt auch. Preislich wie Profi Tinten Kiste .
Feinstaub nachweise ist schwer bis unmöglich, denn jeder reagiert anders. Dabei gibt jeder Laser oder LED Drucker Feinstaub ab. Nur einen macht es weniger aus, der andere reagiert mit Husten usw. Dazu geben die auch Ozon ab, muss also nicht der Staub sein der Allergie auslöst.
Lösung ist auch , viel Lüften . Wenn man als Techniker in manche Büros kommt, ist wie wenn man gegen Mauer rennt, da bekommt man Hitze schock von Heizung.
Beitrag wurde am 12.02.13, 15:17 Uhr vom Autor geändert.
von
Gesund ist das ganze eben nicht.Kann mich als Techniker nur den andern
Forenmitgliedern anschließen.Besteht in der Firma nicht die Möglichkeit
eine Druckerbox für Testzwecke zu mieten?
Wen die Abluft bei hohen Druckaufträgen ins Freie geleitet wird zum Beispiel.Ob alle damit klarkommen in der Anwendung.Findet eine Veränderung des Raumklimas statt? Gräuschpegel etc.Das ist ein schwieriges Thema.
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