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Geplante Obsoleszenz - Programmierter Druckertod

von
Immer wieder berichten TV-Sender über geplante Obsoleszenz, also der eingeplante Tod bei Druckern. Druckerchannel klärt zu diesem Thema auf.

Geplante Obsoleszenz: Programmierter Druckertod von Florian Heise
von
Hallo,
Es ist natürlich gerade bei diesen Modellen nicht wirklich verständlich, dass man das offiziell nicht selbst erledigen kann. Die Frage ist eben auch, wie groß dieser konzipiert ist.

Normalerweise geht der Wechsel des Behälters eher einfach. Man muss sich dann jedoch ums Zurücksetzen kümmern. Da braucht man dann Tools, wie Ede schon schreibt.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
'The waste ink pads are not a user-replaceable part.' Bei manchen größeren Business-Modellen geht es mit einem gechippten Behälter, bei anderen nicht, das ist für mich nicht nachvollziehbar, ich kann mir nicht vorstellen, daß sich Epson da einen Gefallen mit tut, und auch bei so einem Serviceeingriff - kann Epson oder eine authorisierte Werkstatt - da sicher nicht viel dran verdienen - Versand, Verwaltung, Werkstattkosten etc, vor allen Dingen, wenn das für Vieldrucker noch in die Garantie fallen kann. Aber das ganze hat ja wenig mit dem Thema der geplanten/vermuteten Obsoleszenz zu tun, das ist wie der Resttonerbehälter beim Laserdrucker, den kann/soll auch der User wechseln, also was soll's. Vielleicht ändert Epson auch da mal die Modellpolitik in dieser Hinsicht.
Beitrag wurde am 08.08.15, 10:22 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

die Frage ist natürlich gerade beim Ecotank, wie lange das dann hält. Im Gegensatz zu den "normalen" Druckern hat Epson natürlich bei Ecotank schon einen Vorteil, wenn man sich einen neuen Drucker kauft. Die Folgekosten sind da nicht relevant.

Aber sicherlich wird ein Kunde das auch nicht alle 3 Jahre mitmachen. Die Hersteller sind besser beraten, dem Kunden Kaufanreize über verbesserte Funktionen, Qualität oder Tempo zu geben....

Eventuell war es auch einfach zu aufwändig, die Geräte entsprechend umzubauen !? Die dahinterliegenden Basisgeräte haben ja alle keinen "offiziellen" Resttintenbehälter.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Wir zerbrechen uns Epson's Kopf, warum die das so machen oder anders machen könnten. Die Ecotankmodelle sind eher für Anwendungen, wo etwas mehr gedruckt wird - SoHo - und wenn man am Gerät sowieso Änderungen vornimmt am Gehäuse etc, um die Ecotanks einzupassen, und die Firmware anpasst, daß da keine Patronen im Gerät sind, , dann kann man auch dem User Manual eine Seite beifügen, wie man den Resttintentank auswechselt, und im Treiber bei den Utilities einen Funktionsbutton zum Reset zufügen. Man könnte, wenn es nicht doch anders sein/bleiben soll. Wer das nicht machen will, kann das Gerät immer noch zum Service schicken. Beim Resttonerbehälter ist das seit Jahren selbverständlich, daß sich der User darum kümmert, und da hat das nix mit Garantie zu tun. Und falls das Geschäft mit den Ecotankmodellen ans Laufen kommt, wird es bei der nächsten Generation Modelle geben, die gar nicht mehr auf einem Patronenmodell basieren, und die Patronenmodelle mittelfristig auf einfache Einsteigermodelle geschrumpft werden, und der Rest sind Ecotankmodelle. Damit sollte dann auch ein Teil des Chinapatronenmarktes hinfällig werden. Bei den günstigen Epson-Tintenpreisen ist die Versuchung sicher für viele User geringer, zu anderen Anbietern zu wechseln, da gibt es ja schon eine ganze Flasche Epson-Tinte für den Preis einer kleinen Patrone. Und dann sind auch Canon und HP dran.
von
Hallo,
Wäre es nicht durchaus sinnvoll, wenn DC beim Druckertest das Düsenspülverhalten der Drucker bewerten würde?
Ich habe den Eindruck, dass es beim Spülverhalten gravierende Unterschiede gibt. Die einen Drucker spülen so oft, dass es schon nervt während bei anderen Druckern die Spülvorgänge so selten sind, dass sie gar nicht auffallen.
Derzeit habe (oder hatte) einen Canon MG5250. Dieser Drucker spült nach dem Einschalten, vor jedem Druckauftrag und, wenn der Druckauftrag umfangreich ist, auch während des Druckauftrags. Ich hatte den Eindruck, dass er mehr Tinte ins Watte-Pad pustet als auf dem Papier ankommt. Logische Schlussfolgerung: Nach knapp 3 Jahren tech. k.O., weil max. Tröpfchenanzahl erreicht.
von
Wie willst du das bewerten? Es wird sicher die eine oder andere Randnotiz hinterlassen. Aber testen? Wie denn? Für einen Wenigdrucker oder Vieldrucker? Mit oder ohne dauernden Stromanschluss? Wann möchtest du den Test? nach einem Jahr nach der Produkteinführung? Canon verreingt in der Regel am meisten Tinte . Leider gibt kein Hersteller an wieso, wann und wieviel ein Drucker reinigt. Wie da eine zuverlässiger Test der Reinigungen dabei rauskommen soll ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
von
die Beiträge zu diesem Thema sind schon reichlich lang, als ob alles schon mindestens 3-mal gesagt wurde. Die Zahl der Reinigungen - die Tinte die dabei verbraucht wird etc, ist sicher ein interessantes Thema, mit vielen Unterschieden bei den Geräten und Firmen etc, aber warum das etwas mit geplanter Obsoleszenz zu tun hat, ist nicht so ganz klar. Der Resttinttenschwamm ist voll, irgendwann, früher oder später, und muss gewechselt werden, so wie der Resttonerbehälter beim Laserdrucker, da ist das auch kein Thema. Canon etc wissen sicher ganz genau, wieviel der verkauften Geräte diesen Punkt erreichen, und wann, nach wieviel Jahren, bis dahin hat der Benutzer schon fast ein Vermögen für Originaltinten ausgegeben. Und wenn dann der Schwamm gewechselt wurde, kann man weiterdrucken, dann ist bei Canon irgendwann der Druckkopf dran, mit B200 oder was immer, und auch der könnte gewechselt werden, wenn man denn noch mit der alten Kiste weiterdrucken will.
von
Ob die geplante Unbrauchbarkeit eines Produkts durch einen dünnen Glühfaden, einen nicht auswechselbaren Akku, kurzlebige Papiereinzugsräder oder Kunststoffmechanik oder eben einen nicht austauschbaren Reinigungstintentank entsteht, es bleibt geplante Obsoleszenz für Billigprodukte. Ihre Argumentation dazu ist wirr. Und die Tipps sind es genauso. Der Normalverbraucher kauft im M.-Markt einen Drucker und müsste genau dort informiert werden, dass er ihn nach X Reinigungsläufen als Schrott entsorgen muss.
von
Tja werter Gast - nur interessiert es den "Normalverbraucher" welcher im Blödmarkt etc. kauft auch nicht, solange das Gerät lange genug hält. Und das tut es auch in der Regel da der "Normalverbraucher" in 95% aller Fälle das Gerät nicht genug nutzt um es an seine "geplante Obsoleszenzzeit" zu bringen. Der "Normalverbraucher" hat in der Regel auch kein Problem die meisten seiner technischen Geräte spätestens alle 4-5 Jahre durchzutauschen (eher früher).
Denn keiner will einen Stundenlohn für einen Techniker investieren, wenn er für die Reparaturkosten schon ein neues Gerät bekommt. (Ausser das Gerät muss etwas machen was heutige Geräte nicht mehr können)
Und falls sich technisch aufgeschlossenere Leute dafür interessieren - dafür haben wir ja Foren wie dieses hier und viele andere.
Beitrag wurde am 13.08.15, 12:49 Uhr vom Autor geändert.
von
Und was soll das dann aussagen nach soviel X Reinigungen.......
wir hatten hier schon User die haben ihren Tintenrestfilz nach 3 Monaten gefüllt was mitunter durch sehr günstige Tinte der Fall sein kann so das Düsen immer wieder Verstopfen oder eintrocknen, bei meinem Drucker ist der Tintenrestfilz nach 6 Jahren bei 50% soll heißen wenn sich an meinem Druckverhalten nichts ändert und kein andere defekt eintritt nochmal gut 5 Jahren.....

sep
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