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Geplante Obsoleszenz - Programmierter Druckertod

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Immer wieder berichten TV-Sender über geplante Obsoleszenz, also der eingeplante Tod bei Druckern. Druckerchannel klärt zu diesem Thema auf.

Geplante Obsoleszenz: Programmierter Druckertod von Florian Heise
von
Mein Canon MP780 wurde mit Fremdpatronen "Eagle" von Tinten-Tina betrieben. Nach jeweils 3 Jahren war der Druckkopf kaputt. Man kann zwar mutmaßen, daß zeitgesteuerter Druckertod über den Druckertreiber ausgeführt wurde (bei Kopierfunktion war eine Minute zuvor noch alles ok). Möglich auch, daß saure Tinte vom Fremdhersteller schuld war. Der Drucker hatte noch keine Chips, Erkennung von Fremdtinte war dort nicht möglich.
Bei mindestens 50 Druckpatronen in 3 Jahren (davon 4 neue defekt) und einem Preis von nur 70 Euro je Druckkopf war Fremdtinte hier trotzdem günstig.
von
Bei mein ex MP780 hat der Druckkopf 5 Jahre durchgehalten, bis es zu diesem Fehler kam. Ich hatte ihn mit Nachbaupatronen von Druckerdiscount 3000 betrieben, auf den Patronen stand Made in Mexico, und sie hatten den geteilten Schwamm wie die Originale. Das Gehäuse war 1:1 wie die Originale. Es ist eine Frage der Tinte, wie lange Canon Druckköpfe halten! Es sind noch einige IP4000 funktionsfähig mit dem ersten Druckkopf (der gleiche wie im MP780) diese wurden meist nur mit Originaltinte betrieben.
Ich kann jedenfalls nicht glauben, dass moderne Canons auch nur im Ansatz so lange halten, die Gewichtsreduktion der aktuellen Modelle ist sicher nicht förderlich für die Haltbarkeit. Auf finden sich in der Bucht MX885 die sich nicht mehr einschalten lassen. Da schlug wohl sehr frühzeitig die Canon Selbstzerstörung nach Druckkopftod zu, und der Resttintenschwamm ist kein Thema mehr! So löst man Probleme pragmatisch!
von
Also, ich kann nur jedem vor dem Kauf eines HP-Multifunktionsgerätes warnen, Nachdem ich vor Jahren schon einmal größte Probleme mit einem der Serie PSC mit dem Papiereinzug hatte, ließ ich mich vor ca. 2 1/2 Jahren mit einem Photosmart Plus ein. Ich drucke sehr wenig, benötige aber relativ viele Scans (ca. 100 im Monat)Nach dem Verbrtauch der mitgelieferten Patronen kaufte ich ein Set 364 XL, nachdem hier unlängst die schwarze und die Magenta leer wurden, habe ich diese wieder mit XL (alles Original, kein Nachbau oder Nachfüllung) ersetzt. Nun zeigt mir aber der Drucker die Fehlermeldung "Inkompatibler Druckkopf, der Druckkopf passt nicht zum Gerät oder ist beschädigt" an und verweigert jeglichen Dienst.
Weder im Internet noch beim HP Support ist dafür eine Lösung zu finden, daher NIE MEHR WIEDER HP, egal was!
von
ich trauere auch der guten alten Canon-Zeit hinterher. Ich habe meinen IP5000 mit Inktec Tinte gefüttert. Habe diesen dann verschenkt an ein sehr krankes Mädchen. Damals hatte ich Uni-technisch über 46.000 Seiten gedruckt gehabt. Wie ich hörte lief der 5000er bis Anfang letztes Jahr noch bei ihr.

Meine Geschwister und ich hatten bisher nur Canon, die jahrelang liefen. Als dann meine kleinste irgendwann auch die Ferne suchte kam bei ihr ein MX850 zum Einsatz. Nach zwei Jahren war der Druckkopf hinüber.
Da wir sonst immer zufrieden gewesen sind, habe ich ihr einen neuen Druckkopf organisiert.

Leider wird heute nicht mehr so auf Wertigkeit geachtet. Andererseits kann ich die Hersteller teils verstehen. Ungeachtet des Geräts kaufen Verbrauchen primär kompatible Patronen. Ist sicherlich ein Milliardenverlust für die Hersteller. Andererseits sind Originalpatronen schon reichlich teuer, wobei letzteres auch subjektiv betrachtet werden sollte.

Momentan läuft bei mir ein Epson WF-3540 aufgrund der zweiten Papierkassette. Bisher zufrieden... Kaufgrund war auch die Aktion mit den drei Jahren Garantie bei Registrierung
von
Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen, hier werden oft Äpfel mit Birnen verglichen, ein IP 5000 kostete damals so rund 180 Euro, der Nachfolger der IP 7250 heute nur noch 70 Euro( das gleiche gilt auch für HP oder andere Hersteller). Wo soll dann die Qualität herkommen? Nicht falsch verstehen die Hersteller haben selbst schuld, sie müssen keine Geräte minderer Qualität anbieten, wohin das führt sieht man heute kaum Verdienst und schlecht gelaunte Kunden. Die aber auch oft selbst die Ursache sind, wer ein MFG unter 100 Euro sucht ist in der Regel falsch beraten. Hier in Deutschland gehen von den 100 Euro erstmal 19 Euro an MwSt. ab dann noch etwa 12 Euro UHG bleiben dann noch 69 Euro übrig, Händler, Grosshandel und Transport kosten dann auch noch einmal eine Stange Geld sodass einfach nicht mal mehr die Hälfte für Produktion, Support und Marketing überbleibt. Auf Dauer setzt sich aber meist nur Qualität durch. Auch wenn wir heute in einer Wegwerfgesellschaft leben.
von
Ich kann mich dem von hjk nur voll anschließen. Wobei ich oftmals leider den Eindruck habe, dass man sich "freut", wenn etwas kaputt ist. Man kann schließlich was Neues kaufen...
von
Bei einem Bruttoverkaufspreis von 100,00 € beträgt die abzuführende Umsatzsteuer nur 15,97 €.

Einen Großteil dieses Betrages erhält das Unternehmen über die Erstattung der im Produktionsprozess bezahlten Vorsteuer zurück.

Viele Grüße
Charlie
von
Hallo,

Die Umsatzsteuer führt aber der Handel ab. Nicht der Hersteller/Vertrieb. Die UHG führt der Hersteller ab, welche demnach natürlich direkt auf den Verkaufspreis aufgeschlagen, und damit indirekt wieder mit MWSt. belastet wird.

Demnach kommt man im theoretischen Fall komplett ohne Händlermarge auf gut 72 Euro und 4 Cent.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Die Umsatzsteuer bezahlt der Endverbraucher. Alle davor beteiligten Unternehmer machen Vorsteuer geltend und führen Umsatzsteuer ab. Für Unternehmen ist die Umsatzsteuer fast ein durchlaufender Posten.
von
Die Ausstellung sollte auch eher veranschaulichen was beim Hersteller ankommt. Im Endeffekt bezahlt der Verbraucher die 100 Euro inkl. aller Kostenfaktoren, einer davon ist die Umsatzsteuer. Ein Händler/Hersteller rechnet eh nur mit dem Nettopreis. Es ist bei der Rechnung also völlig unwichtig wer was bezahlt, sondern nur die Differemz zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis incl. aller Faktoren.
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