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Samsung-Drucker unter Feinstaubverdacht - Über 4.000 Drucker betroffen

von
4.033 Samsung-Laserdrucker im Justizministerium Niedersachsen sollen verschrottet werden, weil ein Verdacht auf Gesundheitsgefährdung durch Feinstaub besteht.

Samsung-Drucker unter Feinstaubverdacht: Über 4.000 Drucker betroffen von Florian Heise
von
Wie immer sollte man das Thema nicht pauschalisieren. Fakt ist es das es Menschen gibt die aufgrund von Feinstäuben gesundheitliche Probleme haben, die bis zum Tode führen können. Wie und woher solche Erkrankungen kommen, kann ich als reiner Techniker nicht beurteilen. Es ist einfach so das dies nicht jeden betrifft und dafür gibt es gesetzliche Grenzwerte. Daran müssen sich Hersteller halten und das hat hier ja wohl Samsung nicht und deswegen werden die Geräte zu Recht ausgewechselt. Ob das jetzt der Hersteller oder der Steuerzahler zu zahlen hat ist wieder herum ein rechtliches Problem.
Das Problem ist einfach das es kaum gesicherte Erkenntnisse gibt und sich die Wissenschaft wieder einmal nicht nicht klar äußert. Da müssen wir als normale Menschen einfach etwas vorsichtig sein.
Deswegen empfehle ich Laser nur in Räumen aufzustellen, die gut belüftet sind und man sich nicht ständig aufhält, ansonsten sind Tintenstrahler häufig die besseren Geräte. Die haben dafür häufig andere Schwächen, die sie als Alternative dann oft leider ausschließen.
von
Ich habe in einem Copy-Shop gearbeitet. Mein ehemaliger Arbeitgeber hat es nicht gestört mich in einem Raum ohne Fenster und ohne technische Absauganlage, mit täglich sehr hohen Druckaufkommen arbeiten zu lassen. Im Raum war außerdem noch eine kleine Ecke als Küche für die Pausenversorgung eingerichtet – dort standen Speisen und Getränke, auch während der Druckzeit. Es wurde am Arbeitsplatz gegessen und getrunken!
Auf Arbeitsschutzmaßnahmen wurde nie hingewiesen !!!
So viel dazu, dass Arbeitgeber sich um die Gesundheit ihrer Arbeitnehemer kümmern. Die Fürsorgepflicht wurde all die Jahre von ihm ignoriert.
Nach dem dann starke gesundheitliche Probleme bei mir auftraten, musste ich meinen Hausarzt aufsuchen, wurde krank geschrieben und kurz darauf gekündigt. Seit dem bin ich arbeitsunfähig und für das Arbeitsamt bin ich auf Grund meines Gesundheitszustandes nicht vermittelbar. Unterdessen habe ich einen Rentenantrag auf Erwerbsminderungsrente stellen müssen.
Laserbasierte Druck- bzw. Kopiersysteme sind im öffentlichen Leben allgegenwärtig. Ich sollte Orte, an dem sie stehen, möglichst meiden (Attest liegt vor), was nicht immer einfach ist.
Mir wurde meine Gesundheit genommen und mein Leben ist nicht mehr das alte …
von
@hjk
Jetzt pauschalisierst du selber.
Macht doch einfach mal einen Test. Nehmt 10 gleiche Samsung Laserdrucker. Einen bestückt ihr mit Oringaltoner und die anderen mit den 9 billigsten Tonern die ihr im Markt findet. (Anders wird der Toner für Behörden nämlich auch nicht beschafft!). Und dann messt ihr den Feinstaubausstoss der jeweiligen Geräte. Und dann sehen wir mal ob es am Gerätehersteller liegt oder an den verwendeten Materialien. Der Drucker selber kann ja keinen Feinstaubausstossen. Er verteilt durch die Lüfter ja nr das was im Drucker an Partikeln rumwirbelt die beim Drucken entstehen.
von
Hallo Leute
Ich repariere die Dinger seit Jahrzehnten und kann dazu nur sagen:
Gesund ist das ganze nicht.Ich möchte mir den Toner auch nicht aufs
Brot schmieren und Essen.Kunstharze,Rußpartikel,bunte Farbpigmente
und die restlichen chemischen Substanzen=künstlicher Schei...dreck.
So ist es.Wir wollen billig billig .Ich atme das Zeug täglich und reinige
die Kisten mit u.a Lösungsmitteln.Ne bessere Putze.Ist halt mein Job.
Sollen eben auf Wachs oder Tinte ausweichen.Ältere Geräte haben noch Ozon ohne Ende rausgeschleudert.Da hatte ich gut Kopfschmerzen und
Übelkeit bei den A0 Geräten beim testen
von
kann mich nur poolzero anschließen. meine empfehlung: alle! laserdrucker durch tintenstrahler erseten, z.b. memjet 60 seiten/min


gruss thomas
von
Ansich bin ich Laserdrucker Fanboy. Letztens durfte ich jedoch die Macken eines vermeindlich defekten Laserdruckers spüren. Ich bekam einen Asthmaanfall, der für meine Verhältnisse überdurchschnittlich stark war. Anfangs hab ich noch nach der neugepflanzten ausgewachsenen Birke im 20m² Büro gesucht. Nach vergeblich verwirrter Suche bin ich röchelnd mit meinem Asthmaspray ins Freie geflüchtet, um mir dort für 45min hustend Luft zu verschaffen.

Ein Schelm der nach einem 750 Seiten Auftrag, einer grün angelaufenen Kollegin und einem übelst stinkenden Drucker nicht an etwas böses denkt.

Es hat Plopp gemacht - google, Laserdrucker, Gesundheitsrisiko, Symptome. Die letzten 3 Jahre haben wir in diesem Büro auf einem Kleinstlaserdrucker 70.000 Seiten gedruckt. Es wurde nur Orginaltoner verwendet. In den 3 Jahren hat sich mein Verbrauch von Asthmaspray verdreifacht. Wegen ein gereizter Augen habe ich in dieser Zeit einen größeren Monitor erhalten - als Ursache hatten wir die kleinen Tabellen auf der Mattscheibe vermutet. Zunehmende Hautrötungen und stetige Krankschreibungen wegen Rachenentzündungen in der kalten Jahreszeit - Jahreswechsel viele Druckaufträge plus trockene Heizungsluft.
Die Kollegin bekam in den 3 Jahren eine Brille, hat mit Reizhusten zu kämpfen.

Ich stelle die Dinger jetzt in Frage ... ob die in unserem Büro vollends verschwinden bezweifele ich noch. Die Arzttermine werden jetzt in Angriff genommen.

Mich würd's nicht wundern wenn die Erkenntnis in ein paar Jahren kommt. Seit wann stehen die Dinger auf den Schreibtischen? Ozon war ein Problem, danach waren sie clean und ein Engel in blau. Gibt's schon Feinstaubprüfungen und ein Prüfsiegel, dass das berücksichtigt?

Ach ja ... an dem Drucker war ein Filter. Für einen Asthmatiker mit eigentlich nur leichtem Asthma hat er nicht gereicht.
Beitrag wurde am 11.02.13, 21:21 Uhr vom Autor geändert.
von
der "neue" Blaue Engel (seit 1.1.2013) setzt nun auch einen Grenzwert bei Partikelemissionen. Noch gibt es aber kein Gerät, das nach den neue Kriterien geprüft ist - siehe unseren Beitrag: Änderungen beim Testverfahren für den neuen Blauen Engel: Blauer Engel mit Feinstaubprüfung

Filter helfen nur bei solchen Druckern, die eine dedizierte Luftausgansöffnung haben. Ansonsten wird die meiste Luft aus dem Papierausgangsschlitz geblasen - und dort passt kein Filter ran. Siehe unseren Test: Feinstaubfilter: Drei Hersteller im Test: Saubere Luft im Büro

Oder ihr kauft euch einen Kasten mit Filter, der den kompletten Drucker aufnimmt (siehe hier ganz unten: Paperworld / Remax: Infos von der Frankfurter Messe 2011: Spannende Paperworld-News)
von
Vielen Dank für die Links. Den Artikel mit den Feinstaubfiltern hatte ich noch nicht gelesen - finde ihn interessant.
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