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Studentendrucker mit ausgewogenen Anschaffungs- und Folgekosten

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von
Hallo zusammen!

Nach dem ich vor Kurzem mit dem Studium begonnen und mich seit dem mit den Unidruckern (4,5c/S) herrumgeschlagen habe, stelle ich fest: Es führt nichts an der Anschaffung eines eigenen Druckers vorbei!

Ich drucke hauptsächlich Skripte in S/W, hin und wieder auch mal ein Foto. Nach meinen bisherigen Erfahrungen wird es sich wohl so auf ca. 500 - 600 Seiten S/W pro Semester belaufen.

W-Lan wäre eine nette Dreingabe, aber nicht essenziell. Duplexdurck hingegen verringert den Arbeits- und Papieraufwand erheblich und wäre deswegen prima!

Natürlich wäre es auch schön, wenn der Drucker die nächsten 3 Jahre übersteht und kein Strommfresser ist.

Wenn ich die Lage richtig einschätze ist ein Tintendrucker die richtige Wahl , oder? Dieser sollte dann deutlich unter 4,5 C./S. verbrauchen damit sich das ganze auch lohnt, auch in der Anschaffung sollte es sich auf Studentenniveau bewegen - mal eben 150€ locker machen ist nicht drin...

Ich bin euch für jeden Vorschlag oder Ratschlag dankbar!

Beste Grüße Jan
von
Da hier das Thema Studentendrucker seit vielen Jahren aktuell ist, tausendmal durchgekaut wurde, hast Du keinen Rat mehr von "normalen" Forenteilnehmern bekommen.

Sicherlich frustrierend, wenn man immer nur auf Modelle von HP oder Epson hin geschubst wird, wo es keine Alternativpatronen zu gibt.

Lies mal den Thread: DC-Forum "AiO-Drucker für Studium und DMS"

Wenn die Aufgabe "kopieren aus Büchern" nicht wichtig ist, reicht auch ein Brother A4 Gerät. Wie immer, Brother Originaltinten sind weit überteuert, aber es gibt GUTE Alternativtinten. Markenware, NICHT EBAY oder NONAME, und die Dinger laufen über viele Jahre problemlos. Na ja vllt. ab und zu mal eine Reinigungspatrone nötig, aber bei keinem anderen kann man gezielt eine einzelne Farbe reinigen. Bei Brother geht das über das inoffizielle (Google findet es) Maintenance/Service - Menu.
von
Es werden HP und Epson Geräte empfohlen, weil sie einfach gut und günstig im Unterhalt sind. Mit Originaltinte fährt man was Zuverlässigkeit angeht (Gerade bei höherem Druckvolumen) auch weit besser als mit jeder Billgitinte. Außerdem ist er Student und will bestimmt auch mal was markieren ohne die große Schmiererei zu haben. Keine einzige Billigtinte ist wischfest. Und 1,3 Cent (egal ob HP oder Epson) pro Seite sind vollkommen ok.
Beitrag wurde am 07.11.12, 21:36 Uhr vom Autor geändert.
von
Also soweit ich das ganze verstehe würde ich mit dem Officejet 8100 nichts falsch machen, wenn es nur um Textdrucke geht. Allerdings habe ich hier im Testbericht gelesen, dass Fotodrucke nur ausreichend zu realisieren sind.

WIe wäre es denn z.B mit dem Canon Pixma iP7250, der ja in allen Bereichen ganz ordentlich arbeiten soll. Und sofern dieser Fremdtintenkompatibel ist könnte sich so vielleicht der Seitenpreis drücken lassen?

Eins habe ich nicht verstanden Touch, sind nur die "Billigtinten" oder alle Fremdtinten nicht-wischfest? Außerdem würde es mir dabei nur auf den wischfesten Schwarz-Weiß Druck ankommen!
von
Hallo,

die Wischfestigkeit variiert bei den meisten Fremdtinten deutlich. Es gibt aber durchaus markerfeste Schwarztinte.

Siehe zum Beispiel in diesem, etwas älteren Fremdtintentest:

Tintentest: Kompatible Patronen PGI-520/CLI-521 für Canon-Drucker: Günstiger drucken mit Fremdtinte

Besonders schlecht bei dieser Disziplin schneidet aber die Canon Originaltinte ab.

Den neuen iP7250 würde ich, sofern man Fremdtinte verwenden möchte, nicht wählen. Da gibt es noch keine Nachbauten, die Patronen sind nagelneu.

Wenn es Canon sein soll, der von den bisher genannten Geräten den besten Fotodruck bietet, würde ich den alten iP4950 wählen. Oder gleich das Multifunktionsgerät MG5350. Allerdings kosten vernünftige Fremdpatronen für das Gerät auch recht viel und die Schwarzreichweite ist mit knapp 350 Seiten ziemlich bescheiden.

Wenn ich da mal 4-5 Euro für eine kompatible Textschwarzpatrone annehme, komme ich nichtmal an den Seitenpreis des HPs mit Originaltinte heran.

Wenns richtig günstig werden soll, Resetter und Refillset besorgen und selber nachfüllen. Da kommt man dann mit unter einem Euro pro Füllung weg. Vernünftige Sets von Sudhaus oder Inktec gibts für um die 40 Euro. Da kann man dann minimum 6-7 mal schwarz und an die 10 mal jede Farbpatrone befüllen.

Siehe auch hier:

DC-Forum "Billige Tintenpatronen kaufen?"

Nachtrag: Der Druckermark im Tintenbereich ist vom Geräteangebot quasi zweigeteilt. Es gibt entweder Bürogeräte mit großen Tintenpatronen und Pigmenttinte die völlig Wisch- und Wasserfest drucken (HP OJ6xxx/8xxx, Epson Workforce WF und WP, Ricoh Geljet) jedoch defizite beim Fotodruck haben. Andererseits gibt es dann die Allroundgeräte (Canon Pixma, HP Photosmart, Epson Expression) mit deutlich niedrigeren Seitenreichweiten, Schwarztinte die nicht Markerfest ist (Aussnahme: Epson Expression) und Dyetinte bei den Farben, die auf Normalpapier nicht Wasserfest sind.

Und dann gibt es noch Brother. Die sind problemlos mit Fremdtinte zu betreiben. Der Fotodruck ist ok, mehr aber nicht. Ich würde ihn über den Bürogeräten aber doch sichtbar unter den Allroundern einordnen. Wenn man ein A4-Gerät wählt sind die Tintenpatronen ähnlich klein wie bei den anderen Allround-Geräten. Die A3-Modelle hingegen haben ähnliche Reichweiten wie die Bürogeräte von Epson, HP und Ricoh. Benötigen aber deutlich mehr Stellfläche.

Mit Originaltinte drucken die Brothers aber teurer als die Konkurrenz, dafür ist Schwarz aber markerfest.

Gruß,

Florian Ermer
www.druckerchannel.de
von
Beim Angebot von Brother bin ich auf den DCPJ315W (90€ Amaz.) gestoßen, die Bewertungen auf einschlägigen Onlineseiten sind eher durchwachsen. Für A3 Modelle fehlt mir ganz einfach der Platz. Reine Druckermodelle gibt's nicht, oder?
Nachteilig fällt eigentlich nur auf, dass keine Duplexeinheit integriert ist, aber das sollte sich ja über manuelles Wenden des Papiers problemlos bewerkstelligen lassen.
Nun stelle ich mir noch die Fragen:
Was genau ist denn eine "Reinigungspatrone" und welche Fremdtintenanbieter sind empfehlenswert bzw. was zahlt man dort für einen Satz Patronen für den DCPJ315W (Ein wischfestes Schwarz sollte enthalten sein)?
von
Hallo,

nein von Brother gibt es nur AIOs. Die A4-Modelle sind ziemlich flach, brauchen aber mindestens genausoviel Stellfläche wie die Konkurrenz.

Reinigungspatronen sind Patronen die Reinigungsflüssigkeit enthalten, falls die Druckdüsen / Leitungen mal so verstopft sind, dass das Gerät nichtmehr sauber arbeitet. Habe ich noch nie gebraucht...

Duplexdruck ist auch manuell möglich, kann aber, je nach dem wie oft man das manchen muss auch ziemlich nervig werden.

Welche Fremdtinte bei Brother wischfest ist, keine Ahnung. Mir persönlich käme aber kein Tintengerät mehr ins Haus, welches nicht wisch- und wasserfeste Druckergebnisse liefert (bei allen Farben). Wenn ich Paketscheine, Schaltpläne oder Visitenkarten drucke, möchte ich nicht dauerhaft aufpassen, ob ich gerade nasse Hände habe, oder ob es draußen regnet... Aber das ist dann natürlich deine Entscheidung.

Gruß,

Florian Ermer
www.druckerchannel.de
von
Also mal eine Vergleichsrechnung:

Officejet Pro 8100:

Anschaffung 115/3000=3,8c/Seite
Hat schon Tinte für 1000 Seiten, bleiben noch 2000 Seiten /Eine XL Patrone (22€)
-> 22/2000 = 1,1c/Seite
macht insgesamt 4,9c/Seite

Brother DCPJ315W:

Anschaffung 90€/3000=3c/Seite
Hat schon Tinte für 300 Seiten, bleiben noch 2700 Seiten /7XL-Patronen (7x 4,9€ = 35€)
-> 35/2700 = 1,3c/Seite
macht insgesamt 4,3c/Seite

Somit wäre der Brother 0,6c/Seite günstiger bei einem Druckaufkommen von 3000 Seiten, wird es deutlich mehr verschiebt sich das ganze zu gunsten des HP.

Vorteile des HP:
Duplexdruck, alle auch die Farbtinte ist wasserfest

Vorteile Brother:
Scanner/Kopierer inklusive, niedrigerer Anschaffungspreis, 3 Jahre Garantie, besserer Fotodruck

Demnach würde ich zum Brother tendieren. Was denkt ihr? Falls euch ein Fehler in meiner Rechnung auffällt wäre ich euch natürlich für jeglichen Hinweis dankbar!
Beitrag wurde am 09.11.12, 17:44 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

nun, den Vergleich kann man schon so machen. Allerdings hast du für den Brother die Preise für Fremdpatronen eingerechnet. Keine Ahnung wie das mit der Wischfestigkeit aussieht.

Zudem berücksichtigt deine Kalkulation nicht, dass auch irgendwann mal ein Satz Farbtinte nötig wird. Wie schon geschrieben, selbst wenn du nicht farbig druckst, durch Reinigungen die automatisch stattfinden sind die Patronen irgendwann auch leer.

Und dann noch der Punkt Garantie. Erstens hat HP nach Registrierung auch 3 Jahre. Zweitens stellt der Hersteller die Bedinungen. Bei Fremdtinte kann er also auch ablehnen. Das heißt jetzt nicht, dass man keine Fremdtinte verwenden soll/darf, allerdings würde ich mich darauf nicht verlassen.

Gruß,

Florian Ermer
www.druckerchannel.de
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