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Epson Stylus D78 und D88 plus - Neue Patronenform und Druckerupdate bei Epson

Antwortenletzte Antwort #37
von
Mit den beiden Modellen Stylus D78 sowie D88 plus stellt Epson die Nachfolger vom D68 und D88 vor.Während der D78 trotz gleicher...

Epson Stylus D78 und D88 plus: Neue Patronenform und Druckerupdate bei Epson von Ronny Budzinske
von
Canon hat an der Preisspirale gedreht und jetzt bezahlen sie die Rechnung.

Canon hat kaum noch Optionen.

1) Mehr Ausstattung (aber dann würden andere Geräte wegfallen)
2) Mehr Düsen (höhere Druckgeschwindigkeit)

Tja, ich glaub das war es auch schon.

Was wirklich verbessert werden kann bei Canon ist die Tinte. Da ist Epson den Canons weit voraus. Aber die wenigsten legen Wert auf gute Tinte wie man hier im Forum regelmäßig erfährt. ;)

Zu Epson: Wie hier schon gesagt wurde, Epson hat kein Interesse an der Officeschiene. Die Drucker sind da, um was im Angebot zu haben. Hauptaugenmerk liegt im Fotosektor und da ist Epson unangefochten die Nr. 1. Lediglich der Canon iP6600D hat da ein bischen angekratzt.

Aber die Patronenpolitik von Epson gefällt mir bei den neuen Druckern auch nicht. Ich werde mir auf jeden Fall keinen Epson - Officedrucker mehr anschaffen (aber das stand auch schon vorher fest). :)
von
Naja, pigmentierte Tinte, wie Epson sie einsetzt, ist ja nicht partout ein Vorteil. Viele Kunden legen inzwischen Wert auf gute Fotoqualität und zwar so, wie sie die Fotos aus ihrem Rossmann kennen. Und da ist das mindeste vernünftiger Hochglanz.
Darüberhinaus liest man immer häufiger, dass die DuraBrite-Tinte stärker eintrocknet als normale Dye-Tinte.
Ich fänds bei Epson besser, wenn nur schwarz pigmentiert wäre und der Rest normale Dye-Tinte wäre. Text wäre dann immer noch wisch- und wasserfest und Fotos würden glänzen. Oder sie machen es wie Canon und packen ein Textschwarz rein.

Gruß
von
Mit der neuesten Generation der DuraBrite-Tinte, der sogenannten DuraBrite Ultra Tinte, gelingen den Epsons auch auf Hochglanzpapier ganz gute Fotos. Der Glanz des Papiers wird bei weitem nicht mehr so sehr beeinträchtigt wie bei den ersten Generationen der Pigmenttinte.

Den Hauptnachteil der pigmentierten Tinten sehe ich bei längeren Standzeiten des Druckers: die Tinte kann nach wie vor so hartnäckig eintrocknen, dass eine zu lange Standzeit einem Totalschaden gleichkommt - eine Reinigung des Gerätes ist nicht mehr wirtschaftlich.

Ein weiteres Problem, insbesondere auch beim Fotodruck, ist, dass die Epsons in hohen Qualitätsstufen sehr langsam sind. Der neue Epson Stylus D78 druckt mit der Einstellung "PhotoRPM" durchaus gute Fotos für seine Preisklasse, aber wer will denn schon knapp 80 Minuten (!) auf ein DIN A4 großes Foto warten?
von
Ich habe Fotos aus einem DX4850 gesehen und mir würde der Glanz nicht reichen.
Versteh auch nicht ganz, warum die Epson so langsam sind. Ich dacht', ich hätte mal gelesen, ´dass rein theoretisch das Piezo-System schneller arbeiten würde als BubbleJet.
von
Hallo,
Also ich würde selbst nie jemanden empfehlen mit so einer Kiste Glanzfotos zu drucken. Das sieht wirklich nicht schön aus. Was die D/DX Geräte dagegen wirklich sehr gut können ist Farbe auf Normalpapier. Fotos gelingen mit keinem Pixma auf einfachsten Papier so schön, ohne "durchzusuppen".

Problem ist leider nur wirklich das Drucktempo und zunehmend auch die Patronenreichweite.

Piezo ist an sich bei gleicher Düsenanzahl schneller als Bubblejet, nur lassen sich nicht soviel Piezo Düsen auf dem Druckkopf bringen, während die Thermoköpfe von Canon skalierbar sind. Das ist wie bei der Chip-Entwicklung.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Ich denke, dass mit dem Piezo-System pro Düse eine höhere Feuerfrequenz und damit eine höhere Druckgeschwindigkeit erreicht werden kann, allerdings nutzt Epson diesen Vorteil nicht aus, sondern verbaut Druckköpfe mit deutlich weniger Düsen als die Druckköpfe von Canon und HP haben. Möglicherweise ist das eine Kostenfrage oder ganz einfach ein technisches Problem.
von
Budze war schneller :).
von
Der DX4850 hat bspw. 90 Düsen für cmyk = 360. Der D88 hat auch 360 Düsen, allerdings 180 für Schwarz und 60 je Farbe.

Die Canons haben wesentlich mehr Düsen verbaut. Erklärung hat ja Budze gepostet. Wobei das wohl dazu noch eine Kostenfrage ist.

Fotodruck ist mit einem D/DX-Drucker in der Tat nur eingeschränkt möglich. Aber bei Epson ist die Schiene im Gegensatz zu Canon ja eh auf Office und Foto aufgeteilt. Bei einem Officedrucker sind andere Eigenschaften gefragter als Fotodruck. Ein gelegentliches Foto ist auch nett und sogar diese matten Fotos haben ihre Reize. Nichts desto trotz, wer Wert auf Fotos legt, fährt mit einem Canon oder Epson-Fotodrucker besser.

@Dogio1979
Also ich kann nicht bestätigen, das es Probleme mit den pigmentierten Tinten gibt. Aber ich lass die Drucker auch nicht mehrere Monate dumm rum stehen. Probleme habe ich bisher nur gehört und erfahren mit billigster Tinte (Dye).
von
@Steps

Du hattest vorhin geschrieben das Canon an der Preisspirale gedreht hat???
Alleine aber wohl kaum.

zB. hatte Epson schon vorher diese Office-Geräte um unter 100 Euro auf den Markt geworfen und HP macht sich ja auch so manchen Namen mit "Wegwerf"Druckern und von Lexmark brauchen wir ja nicht extra reden ;-)

Ich will damit sagen: kein Hersteller dreht alleine an der Preisspirale (in diesem Druckersegment) da drehen alle schön mit - Profiterhöhung ist alles (leider)

Epson macht es hier ganz ähnlich wie Canon vor einem Jahr, wenn auch in einem wesentlich kleineren/anderen Rahmen.
Neue Patronen haben einige Vorteile für den Hersteller.
Fremdtintenhersteller müssen erst nachziehen, vom Kunden bisher verkaufte Vorräte gehen teils den Bach runter, usw.

Und sowas macht eben nur bei einem Drucker in einem vielverkauften Segment Sinn.

Und Canon bezahlt wohl kaum für diese Taktik, zB. der iP4200 geht weg wie Butter und auch andere Geräte haben keinen wirklich negativen Absatzknick im vergleich zu den Vorgängern.


Marketing ist; den Kunden so schnell über den Tisch zu ziehen, das er die empfunde Reibungshitze als Kundenfreundlichkeit empfindet.
von
Noch was.

Optionen hat kaum noch einer.

Und VenomST:
Das Zeug zum KILLER haben fast alle 4 wichtigen Hersteller von Tintendruckern.
Wenn man die positiven Eingenschaften untereinander Mischen würde hätte man das Nonplusultra am Tisch.

So wie schon jemand zuvor geschrieben hat (sorry Nick vergessen).
Der Level ist sehr hoch, so gut wie alle drucken Photos in guter bis sehr guter Qualität.
Die Hersteller können mit guter Druckqualität alleine nicht mehr punkten, die Unterschiede sind zu klein geworden.
Die Hersteller müssen vor dem Mitbewerbern behaupten und auch mal neue Ideen einbringen, nur den Druckspeed zu erhöhen ist auch nicht das wahre.
Farbbrillianz, Schärfe und Ausstattung sind zB. solche Merkmale die vielleicht an Bedeutung gewinnen.
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