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Preiserhöhungen bei Canon-Tintenpatronen - Canon CLI-8-Patronen um 14 Prozent verteuert

Antwortenletzte Antwort #9
von
Bereits Anfang des Jahres hat Canon die CLI-8- und PGI-5-Patonen der beliebten Pixma-Tintedrucker erhöht. Nun erhöht der Druckerhersteller die UVPs zum März nochmals. Diesmal sind auch die neuen CLI-520- und PGI-521-Patronen betroffen. Zahlreiche Kombipatronen hat man ebenfalls nicht verschont.

Preiserhöhungen bei Canon-Tintenpatronen: Canon CLI-8-Patronen um 14 Prozent verteuert von Druckerchannel
von
Manchem Produzenten scheint die Marktwirtschaft nicht klar zu sein. Inzwischen gibt es so viele Alternativen, Nachfülltinten, einzelne Chips u.a., dass ein Rückgriff auf die Originalpatrone wohl nur noch von einer kleinen Minderheit erfolgen wird.
von
Grundsätzlich hast Du damit wirklich recht. Ich wundere mich auch. Aber stell Dich mal bei Saturn oder Media Markt an das Regal der Druckerpatronen. Scheinbar greift der Kunde in den meisten Fällen wie ferngesteuert zum Original. Ich denke das hat mit dem Vertrauen zur Marke zu tun. Da spielt der günstige Preis von alternativen Herstellern keine Rolle mehr. Wirtschaftskriese hin oder her.
von
IdR liefert Originaltinte auch das beste Ergebnis. Unabhängig davon, bereitet es die wenigsten Probleme und die Mehrheit, will einfach nur drucken ohne Komplikationen! Das ist die Mehrheit, keine Minderheit.
von
Ich denke mal ganz klar, das die Leute, die zu günsitgen Alternativen greifen nicht im MM, Saturn oder sonstwo zuschlagen. Dort gibt es zwar Fremdpatronen meist von Pelikan, aber diese sind meist nicht sehr viel günstiger als die Originalpatronen.

Was für Patronen man kaufen sollte hängt zum einen davon ab, welche Qualität man erwartet und wieviel Aufwand/Risiko man eingehen möchte.

Seit vielen Jahren verkaufen sämtliche Druckerhersteller die Geräte unter Wert und finanzieren sich diese über das Verbrauchsmaterial um langfristig mehr Gewinn zu erzielen. Kodak hat eine Zeit lang versucht mit günstigen Druckkosten und teuren Geräten Erfolg zu haben. So wirklich geklappt hat das wohl nicht, mittlerweile zählen die Kodak-Geräte zu den günstigsten. Erfreulich niedrig sind aber auch die recht geringen Patronenpreise und Druckkosten. Man kann also nur Drucker absetzen, wenn die Geräte billig sind. Würden die Geräte das drei oder vierfache kosten wie vor einigen Jahren, müssten viele sicher noch im Copyshop oder bei Bekannten die Drucke erstellen.
von
Im Grunde ist es ja begrüßenswert, wenn die Preisspirale nach unten bei den Geräten gestoppt wird, denn die artete in Unnatürliche aus.
Allerdings gleichzeitig die Preise für die Patronen zu erhöhen ist auch recht merkwürdig. Aber auch bei den anderen Herstellern sind die Preise für die Geräte gestiegen, angeblich wegen der UHG und angeblich wegen sich den verschlechternden Wechselkursbedingungen bei Dollar und Yen. Letzteres Argument mag ja vielleicht sogar stimmen.

Ich finde es trotzdem recht mutig von Canon, die Preise anzuziehen, das könnte auf kurz oder lang zu Lasten des marktanteils gehen. Der Einsatz von Fremdpatronen ist für den Otto-Normalverbraucher bei Epson und Brother leichter und gerade Brother hat in den letzten jahren kräftig angezogen, auch wenn vermutlich eher zu Lasten von Lexmark und Epson.
Interessant wird es auch, wenn Lexmark demnächst mit ihrem Einzelpatronensystem rauskommt. Mal sehen wie gut die Patronen gechippt sind und wie leicht der Refill ist

Kodak hatte und hat ganz andere Probleme, nämlich die Zuverlässigkeit. Bei der ersten Serie gab es Rundschreiben von Kodak, das man um das problem wisse (damals 50% Rücklauf). Inzwischen ist die Rücklaufquote auf immernoch bescheidene 20% zurückgegangen.
Ich hatte mal einen Kunden, er hatte das Glück, an einem Tag drei defekte Kodak zu kaufen: morgens, mittags, nachmittags :)
von
es gibt doch kaum einen Druckerkäufer, der eine Gesamtkostenrechnung über z.B. 3 Jahre macht - Gerät + Patronen alles zusammen , um zu sehen, wo er da am besten bei wegkommt. Der Verkauf eines Gerätes ist ein Einmalumsatz, der Verkauf von Patronen geht über mehrere Jahre, und daher muss der Ertrag daraus optimiert werden, mit grenzwertig hohen Preisen, mit Aktionen gegen nachgemachte Produkte, mit Verkaufs/Rabattaktionen bei den Druckern etc, das ist nichts neues, und wer sich vor dem Kauf informiert über Druckkosten, Nachbauten, Refill etc kann doch noch das Beste draus machen.
von
ich kann mich noch gut daran erinnern, als Canon die IP4200/IP5200 Geräte eingeführt hat und die "typischen" Canon-Kunden wie die Lemminge diese Geräte gekauft haben und dann später deppert dastanden, weil es nur Originale patronen gab und nicht so schönes Billigzeug wie beim IP3000/4000/5000.
Ich denke mal, zu der zeit, hat Canon vermutlich den größten Reibach gemacht.
von
Yepp - und jetzt habe ich immer noch den i560 und wünschte ich könnte CD's direkt bedrucken - aber ein neuer Drucker kommt noch immer nicht ins Haus ...
von
Seit 7 Jahren verwende ich in meinem Kleinbetrieb kompatible Tintenpatronen für die 4-in-1-Geräte Canon MPC600F und Pixma MP780. Die Druckköpfe halten damit etliche tausend Seiten durch, bei mir ca. je 3 Jahre unter Verwendung der Patronen von Tinten-Tina (ebay). Druckköpfe gibt es als Ersatz bei ebay für ca. 60 bis 80 Euro. Ich hatte den Tintenanbieter testweise ausprobiert und kam nach einem Abstecher zu einem billigeren Anbieter gern wieder darauf zurück, da bei Patronen vom Billiganbieter die Druckerdüsen verstopften. Insgesamt bin ich mit kompatiblen Tinten sehr zufrieden.
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