CDs und DVDs richtig beschriften: Alternativen zum Handgekritzel von Stefan Wischner
CDs und DVDs richtig beschriften - Alternativen zum Handgekritzel
CDs und DVDs richtig beschriften: Alternativen zum Handgekritzel von Stefan Wischner
Tests mit DVD-Rohlingen und Etiketten, z.B. in c't sind sogar noch zu viel gravierenderen Ergebnissen gekommen, nämlich dass DVDs nach dem Bekleben mit Etiketten oft schon gleich nach dem Bekleben nicht mehr zu gebrauchen sind.
Ich bin deshalb vor ca. 10 Jahren dazu übergegangen, nur noch auf Printable-Medien zu brennen und diese mit dem Tintenstrahler zu bedrucken. Die Ausfallquote ist signifikant zurückgegangen, ich habe jetzt die normale Ausfallquote, die ein CD-Rohling eben hat.
Ich verwende Canon-Drucker, habe mit dem 865i begonnen, dann war's der 965i, dann der 4500 und jetzt bin ich bei einem MG5250. Schade, dass es keine größere Auswahl an Druckern gibt, die CDs direkt bedrucken, aber die oben genannten machen's ganz gut. Epson hat auch noch ein Modell, aber das ist sehr teuer. Oft wird die CD-Druck-Funktion nur noch mit den Spitzenmodellen angeboten.
Was die Software angeht, habe ich mir schon vor Jahren sowohl für die Etiketten als auch für die Einleger Vorlagen erstellt für mein Graphikprogramm, die gehen auf jedem Drucker, wenn ich einen neuen kaufe, passe ich die im mm-Bereich geringfügig an. Das funktioniert im Prinzip mit jedem Graphikprogramm, und man verwendet einfach die Software, die man kennt. Denn wenn der Drucker mal seinen Dienst aufgibt, kommt mit dem nächsten wieder ein neues Programm, in das man sich einarbeiten muss. Die Zeit spare ich mir.
Mein Fazit: Wenn ich mir schon die Mühe mache, CDs schön zu gestalten, will ich auch länger was davon haben. Deshalb kommen für mich Etiketten nicht mehr in Frage.
ich dachte heute, ich bin im falschen Film, als ich die März-DC Newsletter las.
Wer hat denn im "Drucker Fachmagazin kompetent, zuverlässig, unabhängig" diesen Artikel verzapft?
Da ist die Rede von "Weit professioneller wirken Rohlinge mit ...Klebeetiketten...".
"Die populärste Methode der CD- und DVD-Auszeichnung ist die Verwendung von Klebelabels", usw..
Die Nachteile dieser Aufkleber sind oft beschrieben, auch im DC-Druckerforum (und von meinen Vorrednern in diesem Beitrag).
Ist das alles nur Lobby-Arbeit der Druckerhersteller, die ihre CD-druckfähigen Geräte an den Mann bringen wollen oder hab ich da was falsch verstanden?
Gruß Volker
Ich hatte aber auch Datenverluste bei CDs, die plan lagen, ich kann mir das nur so erklären, dass der Kleber des Etiketts von oben in die Farbschicht des Rohlings eindringt und diese teilweise zerstört.
Dass einige Laufwerke Probleme bereiten könnten, darum geht's doch nicht, sondern darum, dass die Medien einfach nicht mehr in Ordnung sind, verbogen oder die Beschichtung zerstört, was auch immer.
Ich finde, dass das ein wirklich grober Patzer ist, der einem "Fachmagazin" nicht unterlaufen sollte. Und ich finde, dieser Kritik solltet Ihr Euch stellen.
Ich sehe ständig, dass die Etiketten verkauft werden und wundere mich darüber, aber verkauft wird eben, was sich verkaufen lässt, ob's funktioniert oder nicht. Und solche "Know How"-Artikel helfen am ehesten den Etikettenherstellern.
Der Vorteil des Druckerchannels ist, das man auch als Leser Berichte schreiben kann. Aber selbst wenn man immer wieder darauf hinweist das Labels auf CDs nichts zu suchen haben, so kann ich aus der Praxis feststellen, das viele Benutzer sagen "warum gibt es die dann?" und sie weiterverwenden.
Sie zitieren mich korrekt mit "Weit professioneller wirken Rohlinge mit ...Klebeetiketten...". Bitte beachten Sie dabei das Verb "wirken"! Ich habe mitnichten geschrieben, dass beklebte Rohlinge professioneller SIND, sondern deren Außenwirkung beschrieben -- und dass sie besser aussehen als handbekritzelte, dürfte unstrittig sein.
Vielleicht hätte ich im Artikel etwas deutlicher auf grundsätzliche Risiken in der Behandlung von CD-Rohlings-Oberflächen hinweisen sollen -- sei es durch unsachgemäßes Beschriften per Hand mit den falschen Stiften, vermeintlich aggressiven Druckertinten oder eben durch möglicherweise bestimmte Etiketten-Klebstoff-/Rohlingsbeschichtungs-Kombinatione
Ansonsten stellt dieser Beitrag in erster Linie die gängigen Methoden der Etikettierung vor, ohne Anspruch auf wissenschaftliche Langzeit- und Belastungstests.
Auch ich selbst beklebe CDs schon seit sehr vielen Jahren und verwende einige vor mehr als 10 Jahren hergestellte Scheiben (vor allem allerdings Musik und Videos, weniger Daten) häufig und teilweise immer noch. Dabei habe ich persönlich(!) keine höhere Ausfallrate als mit hand- oder unbeschrifteten Scheiben feststellen können -- möglicherweise eine glückliche, oder genauer: nicht ausgesprochen unglückliche Kombination aus Etikett, Rohling und Lagermethode.
Allerdings finde ich es sehr interessant, von so vielen schlechten Erfahrungen zu hören, die ich beileibe auch nicht anzweifeln und auch nachträglich mit einem entsprechenden Hinweis in den Artikel einbringen möchte.
Das Fazit meines Beitrags bleibt ja unbelassen die Bevorzugung des Direktdrucks, wenn man denn im Besitz eines entsprechenden Druckers ist.
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muederjoe
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