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Leserartikel: Druckproblembehandlung Brother MFC5890CN/ähnliche - Farbausfall beim Vieldrucken mit "Nachfülltinte"

von
Mein neues Credo: Druckt nicht - gibt`s nicht! jedenfalls nachdem ich mich mit meinem Brother MFC5890CN, vorher war es der MFC215C,...

Leserartikel: Druckproblembehandlung Brother MFC5890CN/ähnliche: Farbausfall beim Vieldrucken mit "Nachfülltinte" (Artikel von einem Leser)
von
Hallo,
sicher hilft der Artikel betroffenen Usern, aber die Grundprämisse ist schon mal falsch. Brother verwendet Piezo Druckköpfe und keine thermischen. Es wird weder Kühlung benötigt, noch kann die Tinte verbrennen. Und wäre gute Markennachfülltinte verwendet worden, wäre das Problem wohl gar nicht erst aufgetreten. Und Spiritus ist sicher nicht erste Wahl als Reinigungsmittel.
Beitrag wurde am 10.06.12, 13:57 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,
es war ja auch nur ein "Einfall", sprich Gedanke, den ich da hatte.
Und was ist Bitte dann 1. Wahl als Reinigungsmittel?
Und was ist z.B. schlechte Markennachfülltinte?
von
Schlechte Nachfülltinte ist auf jeden Fall Noname Tinte, und auch bei vermeintlicher Markentinte, bei der es den Hersteller gar nicht gibt, wäre ich vorsichtig. Welche hast Du denn verwendet? Für die Reinigung würde ich nur speziellen Druckkopfreiniger verwenden, und da auch nur Markenware, z.B. von Inktec. Für einfachere Fälle destilliertes Wasser.
Beitrag wurde am 10.06.12, 18:13 Uhr vom Autor geändert.
von
Der Farbausfall kam nach dem Tintenwechsel von "Druck mich" auf
"no name"(war mir ersatzweise geliefert worden).
Mit "Druck mich" gab es sonst bei mir keine Probleme.
Habe aber auch schon bei Markentinten von Druckproblemen gehört
und selbst die Vermutung, dass beim öfteren Hantieren mit Kanüle und Spritze Verunreinigungen wie z.B. eingetrocknete Tintenreste aus dem Besteck in den Drucker gelangen könnten.
von
Na ja, ich weiß nicht, ob ich "Druck mich" als Markentinte bezeichnen würde. "Hau mich" ist ja auch kein Profiboxer. ;)
von
Ist der Druckkopf mal zu bei Brother, 2 Möglichkeiten.

1. Gerät wegwerfen
2. neuen Druckkopf

Beide kosten gleich viel. Wobei beim Kopftausch noch Arbeitszeit hinzukommt. Zudem braucht mal Techniker Zugang zum Gerät , weil man die Kopfdaten eingeben muss in Firmware.
Den Rest kannst als Murks in Tonne werfen, weil da keiner Glücklich wird damit.
Das rentiert sich evtl. bei Plottern wo ein Druckkopf > 200 € kostet und der davon 6 St. im Betrieb hat.
Würde wenn es Ersatz Tinte sein soll, Geha nehmen oder KM .
Sonst nichts.
von
Hallo,

ich hatte dasselbe Problem bei meinem Brother MFC 425 CN. Ich hatte kompatible Tinte in die Patronen nachgefüllt und offenbar trocknete das Schwarz sehr schnell aus. Ergebnis: Der Drucker druckte nur noch farbig, es kam nicht ein einziger schwarzer Punkt oder Strich aufs Papier. Düsenreinigung und Power-Düsenreinigung blieben ergebnislos.

Ich war schon nah dran, das Gerät zu entsorgen, allerdings wurmte mich doch sehr, wegen so einer Dummheit das ganze Gerät wegzuschmeißen. Bei meiner Lösungssuche bin ich dann auf Videos zur Reinigung von Canons / Epsons gestoßen, die ich dann auch erfolgreich auf den Brother MFC angewendet habe. Diese Anleitung kann man auch auf die vielen (vom Druckwerk identischen) DCPs anwenden

Man benötigt:
- 1 fusselfreies Tuch
- 1 Stück Küchenpapier
- etwas Reinigungsflüssigkeit (war bei mir bei der Nachfülltinte dabei)
- ca 1-2 Stunden
- ein Paar Handschuhe sind sehr empfehlenswert

1) Zuerst muss man den Druckkopf aus seiner Parkposition lösen. Am einfachsten geht es, wenn man einen Druckjob startet und dann währenddessen den Stecker zieht.
2) Dann der Drucker öffnen – der Druckkopf befindet sich dann irgendwo über dem Blatt Papier. Das Blatt Papier herausziehen.
3) Jetzt muss man die Reinigungsflüssigkeit unter den Druckkopf bekommen, damit diese die eingetrocknete Tinte löst. Dazu zuerst das Tuch unter dem Druckkopf hindurch schieben. Dann das Tuch mit in der Mitte mit Reinigungsflüssigkeit tränken die feuchte Stelle unter den Druckkopf positionieren. Am besten das Tuch stramm über dem Druckkopf zusammenbinden, damit es einen guten Kontakt zu den Düsen hat.
4) Das Küchenpapier neben den Druckkopf in den Drucker legen und langsam den umwickelten Druckkopf über das Papier schieben. Anschließend das Küchenpapier von der Seite mit Reinigungsflüssigkeit beträufeln.
5) Das Ganze dann ca 1. Stunde so liegen lassen. Die Idee dahinter – die Reinigungsflüssigkeit in dem Tuch löst die Tinte, die dann vom Küchenpapier aufgesogen wird.
6) Nach eine Stunde das dreckige Küchenpapier und das Tuch entfernen. Vorsicht – es kann tropfen!
7) Den Drucker einen Düsenreinigung machen lassen und eine Testdruck starten. Ggf. noch einmal wiederholen, falls das Ergebnis nicht befriedigend war.

Jetzt druckt der Drucker fast einwandfrei, auf dem Testdruck sind alle schwarzen Striche bis auf einen wieder da! Ich werde bei Gelegenheit einen Scan davon einstellen.
von
Markenfremdtinte ist auch keine Garantie für keine Druckprobleme. NoName-Tinte erhöht halt das Risiko eines Druckkopfschadens erheblich.

Regelmäßiges drucken hilft vermeiden. Genauso keine Hitzequellen. Ich betreibe in meinem Brother auch billigste Brühe von eBay. Drucke täglich mehrere Seiten. Sollte da Düsenausfälle sein, nun ja, soll halt nur billig drucken und das macht er seit Jahren. Bei Qualität würde ich pers. eh Originaltinte nehmen, auch wenn die im Verhältnis überteuert ist.

Kompromisse sind halt wirklich Markenfremdtinte, welche aber wirklich gut sind, k. A. bei Brother. Zumindest sind die genannten Marken bekannte Firmen. Weiß jetzt nicht ob KM = KMP heißen sollte.
von
Wir hatten neulich hier ein MFC mit 4 fehlenden Cyan Düsen.

Eine komplette Originalpatrone per Maintenancemode "CLEAN CYAN" durchgejubelt, immer noch 2 Düsen verstopft.

Reinigunspatrone beschafft, 1x CLEAN CYAN, alle Düsen wieder da!

Übrigens, die Reinigungspatrone war von "DruckMich" ;-)!!!!
von
ja, ich weiß nicht, ob ich "Druck mich" als Markentinte bezeichnen würde. "Hau mich" ist ja auch kein Profiboxer. ;)"

Dito, hau mich ist bestimmt ein Masochist ;-)

Aber mal im ernst, wer bei den meisten Home-Office-Geräten ein, zwei o. max. drei Patronen verschossen hat, braucht sich über verstopfte Düsen sowie defekte Köpfe heutzutage doch wirklich keinen Kopf mehr zu machen - ich habe für weniger als die hälfte eines Originalsatzes geschätzt die achtfache Menge Tinte bekommen, die Ausdrucke sind bis auf die Wasserbeständigkeit u. fehlendes Pigmentschwarz (nicht ganz so schön) für den täglichen Einsatz völlig i.O. u. sollte der Drucker wieder erwarten die zwei Jahre Gewährleistung nicht durchhalten, so juckt mich dies auch nicht sonderlich, hab ich meine Ersatzpatronen doch gleich auf Empfehlung von amazon zusammen mit dem neuen Drucker erworben u. dies würde ich denen dann bestimmt auch unter die Nase reiben ;-)

Eines würde mich aber dennoch intererssieren, ich überlege mir nun wegen den fehlenden Pigmenten, nicht nur bei schwarz, auf Autoreset-Patronen u. passende Pigmenttinte für meinen Epson umzusteigen, wer von euch weiss denn zufällig, ob das Gerät dann immer noch nach jedem "Nachfüllen/wechseln der Patronen" diese erst noch spülen möchte u. dies bei jeder einzelnen Farbe immer gleich für alle vier, denn dies wäre dann ja eigentlich völlig unnötig u. ginge nur zu Lasten der Lebensdauer (z.B. Resttintenschwamm) u. unnötigem Tintenverbrauch, welchen man wirklich nicht unterschätzen sollte, viel mehr als ein Dutzend Spülvorgänge, wenn überhaupt, machen selbst die grosse XL Patronen nicht mit u. bei wie vielen Patronen dann der Resttintenschwamm bereits genug hat, möchte ich erst gar nicht so genau wissen (eigentlich aber schon, wenn ich jetzt mal ganz ehrlich bin ;-))?
Beitrag wurde am 16.06.12, 14:47 Uhr vom Autor geändert.
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