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Pixma Pro-1 oder R3000?

Canon Pixma Pro-1▶ 9/17

Frage zum Canon Pixma Pro-1: Fotodrucker, A3 (Pigmenttinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, Ethernet (ohne Airprint), ohne Kassette, CD/DVD, gerader Einzug (bis 0,6 mm), kompatibel mit PGI-29C, PGI-29CO, PGI-29DGY, PGI-29GY, PGI-29LGY, PGI-29M, PGI-29MBK, PGI-29PBK, PGI-29PC, PGI-29PM, PGI-29R, PGI-29Y, 2011er Modell

Passend dazu Canon PGI-29 C/M/Y/PC/PM/R 6er-Multipack ab 143,35 €1

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von
Hallo Leute,

eine Bekannte von mir möchte für ihr Fotostudio einen Drucker kaufen und hat mich um Rat gefragt. Ich kenne mich aber eher im Consumer- und Officebereich aus und weiß nicht genau, worauf es bei professionellem Fotogebrauch ankommt. Hier ist ja Epson weit verbreitet. Jedoch macht der Canon (was die technische Beschreibung angeht) auch einen sehr soliden Eindruck.

Gibts es hier vielleicht Leute, die schon Erfahrung mit beiden gemacht haben und eine Empfehlung machen können, was von der Wirtschaftlichkeit und Qualität des Druckers (inbegriffen Benutzerfreundichkeit) und der Ausdrucke vernünftiger wäre? Einen riesigen Vorteil sehe ich beim Canon in der Nutzung von genauso vielen Druckköpfen wie Farben, dadurch entfällt unnötiges Spühlen bei Nutzung von einer anderen Farbe (wie beim Epson mit den Schwarzpatronen). Der manuelle Papiereinzug soll auch viel besser sein als der vom Epson und die Ausdrucke auf Schwarz-Weiß sollen besser gelingen.
Der Canon nutzt ja auch den Gloss Optimizer, steht der vielleicht in Konflikt mit den Papieren, die von Profis genutzt werden? Oder bringt der wirklich was? Und zu guter letzt, gibt es große Unterschiede bei der Wirtschaftlichkeit?
von
das direkte Vergleichmodell von Epson mit Gloss Optimizer ist der R1900/2000, wenn das Interesse hauptsächlich bei Hochglanzfotos liegt. Dieser 'Klarlack' gleicht Glanzunterschiede aus zwischen Bereichen mit mehr und weniger Farbauftrag und der glänzenden Papieroberfläche aus. Wenn viel gedruckt wird, und Tintenkosten ein wichtiges Kriterium sind, wäre es ratsam, sich bei den A2 Druckern umzusehen, die arbeiten mit erheblich größeren Patronen, bei denen die Kosten pro Tinteneinheit ( ob ml oder Tinte für einen A3 Druck) erheblich niedriger sind als bei den A3 Druckern, da ist Tinte fast um die Hälfte günstiger. Als A2 Drucker wären die Epson Modelle Pro 3880 oder 4900 zu nennen, der sehr gut mit Rollenpapier klarkommt, einen Abschneider hat. Rollenpapier hat den großen Vorteil der freien Formatwahl, auch lange etc Formate sind ohne Probleme möglich. Da wäre es vielleicht hilfreich, sich mal bei den Fotokollegen zu informieren, ich sehe Fotostudios bei mir im Ort, die A1 Drucker verwenden.
von
Vielen Dank! Also Formate größer als A3 werden nicht gebraucht. Mit der Wirtschaftlichkeit bezog ich mich nur auf die beiden genannten Modelle. Sie hat den R3000 von anderer Seite empfohlen bekommen und nur den. Mir ist dann halt der Pixma Pro eingefallen, der aus meiner Sicht einen besseren Eindruck macht.

Die Frage ist einfach, ist die Qualität der Bilder durch die zusätzliche Grau- und Rot-Patrone und den Glanz-Optimizer (im Fall des Drucks auf Hochglanzpapier) besser oder nicht? Und gelingen SW-Fotos durch die 5 Schwarztinten besser als beim R3000? Und natürlich noch ein wichtiger Aspekt, kommt die Pigmenttinte von Canon überhaupt an die von Epson heran (Langlebigkeit und Wischfestigkeit etc.)?
von
ich kenne den Canon Pro nur aus Veröffentlichungen, und ob da etwas 'besser' ist, dürfte nur im direkten Vergleich und mit speziellen Bildern für diesen Zweck, wenn überhaupt, sichtbar sein. Die Rotpatrone erwietert etwas den Farbraum in diese Richtung, aber Bilder, Fotos enthalten meist wenig stark gesättigte Farben, anders als bei Postern, Plakaten, Grafiken, da haben Fotopapiere einen stärkeren Einfluss auf den Farbraum. Wie gesagt, wenn es primär um Hochglanzfotos geht, dann sollte man zum R2000 schauen von Epson, der ebenfalls den Gloss Optimizer hat, nicht der R3000. Auch S/W Druck ist nicht nur eine Frage der Tinten, sondern auch des Papieres, der Bildaufbereitung, gerade das Papier ist wichtig, weil das einen guten Schwarzwert liefern soll, wichtig für den Konstrasteindruck bie S/W Drucken. Und dann sollte man sich bei den Geräten ansehen, auch vielleicht bei einem Händler, oder jemanden, der das Gerät benutz, was das Handling angeht, Platzbedarf, Papier einlegen, von vorn, von hinten etc. Ich denke, mit beiden, Canon Pro oder Epson R2000/3000 lassen sich sehr höchwertige Drucke erzeugen. Wenn es um A3 geht, sollte man zumindest den 1500 erwähnen, ein Fotodrucker mit Dyetinten, jedoch mit Dyetinten, deren Nachteil eine geringere Lichtstabilität ist. Und wenn man Bilder einwandfrei drucken will, sollte man etwas Farbmanagement berücksichtigen, kaibrierter Monitor, Farbprofile beim Drucker, die vom Hersteller für dessen Papiere, und auf jeden Fall anderweitig gemessene für Papiere anderer Hersteller. Ein Drucker egal welcher druckt nicht automatisch die richtigen Farbe
von
Danke Ede, das hat mir schon weitergeholfen. Ich bespreche mit ihr nochmal ihre Ansprüche. Sie hat bis jetzt alles Ausbelichten lassen (oder es selbst gemacht, kp) und möchte so langsam mit dem Drucken anfangen und dabei möglichst flexibel sein und so wenig wie möglich Qualität einbüßen.
Beitrag wurde am 20.07.12, 21:38 Uhr vom Autor geändert.
von
im gegenwärtigen Heft der Zeitung c't ist ein Vergleich der beiden genannten Drucker, vielleicht ist der Bericht schon bekannt. Beide Drucker werden als weitgehend gleichwertig bewertet. Bei so einem Drucker muss man sich auch einarbeiten, mit Treibereinstellungen, am Gerät , Papierauswahl für bestimmte Bilder, Bildbearbeitung etc, um die besten Ergebnisse zu bekommen, auch an die Handhabung einer Profikamera muss man sich erst einmal gewöhnen, automatisch wird nicht alles gut beim ersten Bild, da muss man sich einen Workflow ausarbeiten vom Bild bis zum Ausdruck.
von
Wenn es um Fotodrucker geht würd ich mal vielleicht im Forum von Fineartprinter nachschauen. War zumindest für mich immer sehr hilfreich wenn ich mal Probleme/Verständnisfragen mit meinem A2-Drucker hatte. Aber auch Papierempfehlungen und Empfehlungen zu Refill, WENN es denn mal gemacht werden soll, finden sich dort.
Wie gesagt, es lohnt vorbeizuschauen.
von
Der 3880 hat mit jeweils 80 ml für 56 Euro = 0,70€/ml was dieses Modell im vergleich zu anderen modell recht teuer macht. Pro vollflächiger DIN A2 Seiten liegt man bei druckkosten (nur für die Tinte) um 1,60€ hinzu kommen ca 10% für ggf. tintenreinigung.
Ein Tintenwechsel von Matt auf Photo Black kostet auch ca 3~5 € da ALLE Farben durchgepustet werden bei dem Wechsel.

Lediglich mit einer wiederbefüll Variante kann man mit dem 3880 konsequent günstiger Drucken. Da hat Farbenwerk möglichkeiten sowie viele andere Händler. Die Farben von Epson K3 (3k für 3 schwarz werte) gibt es in Top Qualität bereits von vielen Tintenherstellern in nachgemachter Form, wo ein zusätzliches Farbprofil fast gar nicht mehr nötig ist.

www.inkrepublic.com/...
www.efillink.info/...

Farbenwerk verlagt 200€ für wiederbefüllbare Patronen
und zwischen 162 bis 177€ pro Liter Tinte.

Hochwertige tinte von ConeColors im 9x700ml Set kostet Regular Price: $889.84 das sind ca 110€ pro Liter Tinte ohne ggf. anfallende Einfuhrzölle (wären halt 19%)

Als quelle für günstige wiederbefüllbare Patronen gibts noch aliexpress.com direkt vom Hersteller aus Asien (korea, taiwan, china)
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