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Ablaufdatum des Druckkopfes

HP Photosmart Wireless B110a▶ 10/11

Frage zum HP Photosmart Wireless B110a: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, Scan, Farbe, 9,0 ipm, 8,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Wlan, nur Simplexdruck, ohne Kassette, Display (6,1 cm), kompatibel mit 364, 364XL, 364XL (alt), 2010er Modell

Passend dazu HP 364XL 4er-Multipack (für 680 Seiten) ab 68,59 €1

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Antwortenletzte Antwort #19Neues Thema
von
Hallo in die Runde, ich bin durch Zufall auf diese umfangreiche Seite gestoßen.

Nach nun 1 Jahr und 1 Woche ab dem Kaufdatum zeigt das Display des Druckers "inkompatibler Druckkopf" an. Bei der HP-Hotline angerufen fragte man mich welches Ablaufdatum denn auf dem zentralen Druckkopf stehen würde. Ok,es war der 10.03.2011.
Tja sagte die nette Dame, dann brauchen Sie einen neuen Druckkopf, der eingebaute ist längst abgelaufen. Garantieverlängerung gibt es auch nur während de 1.Jahres.
Prima dachte ich, das Gesicht eines Fachverkäufers möchte ich sehen, wenn ich beim Druckerkauf von nun an das Gerät zerlege und nach den MHD´s wie an der Wursttheke suche.
Jetzt hab ich 2 Probleme, eingebaut ist ein 4er Druckkopf, im WWW. finde ich aber nur 5er Köpfe für etwa 54,- €. Kann ich den ohne bedenken ohne 5. Patrone einsetzen?
Gibt es irgendeinen Trick wie bei Patonen wie ich die Sicherung überlisten kann? Das mit dem Ausbau der Batterie war nicht erfolgreich.

Besten Dank im Voraus
Bringbier
von
Das hat dir die Tante von der Hotline gesagt? Wo hast du denn angerufen? Von einem Ablaufdatum der Druckköpfe habe ich noch nie was gehört und ich hab jede Menge Kunden, die die 2009er und 2010er Modelle haben, die immer noch laufen.
von
Übrigens, die Teilenummer für den 4-Farb-Druckkopf ist CD869-30001. In der Bucht hab ich einen aus den USA für knapp 34 Euro (inkl. Versand) gesehen.

Der 5er passt nicht.
Beitrag wurde am 23.06.12, 16:39 Uhr vom Autor geändert.
von
Das wäre mir neu, das ein Druckkopf abläuft..(außer bei Kombipatronen). Bei dem Datum würde ich eher auf das Herstellungsdatum des Druckkopfes tippen. Ansonsten hätte dir dein Händler ja einen Drucker mit abgelaufenen Druckkopf verkauft. Dann muss dieser dafür haften, weil das ja schon dann vor dem Kauf ein bestehender Mangel war. Aber wie gesagt ich glaube der Aussage der HP-Dame nicht.
Einen anderen Druckkopf wirst du alleine schon mechanisch nicht einbauen können. Leider hab ich selbst den Drucker nicht im partsurfer von HP gefunden partsurfer.hp.com/... mangels passender Gerätenummer, vielleicht findest du da selbst einen. Ich denke aber das sich das nicht lohnen wird.
Ich würde mich daher an deiner Stelle nochmal mit HP in Verbindung setzen und dort nochmal nachfragen, denn ich glaube kaum das die Aussage stimmt. Aber vielleicht weiß hier noch jemand etwas dazu. Andernfalls dürfte man keine HP-Drucker mehr empfehlen.
von
@Touch,
Ich habe direkt bei HP angerufen (Drucker). Sie fragte sofort nach dem eingestanzten Datum auf dem Druckkopf. Sie gab mir außerdem noch eine Telefonnummer eines Händlers in Berlin wo ich das Ding bekommen könne.
Online kann man auch nachlesen, allerdings ohne MHD, daß bei der Meldung die Köpfe auszutauschen sein. Verschiedentlich ist auch zu lesen, daß die Tinte die Köpfe mit der Zeit auffressen sollen. Das sollte bei normalem Druckvolumen für den Hausgebrauch aber doch einige Jahre währen bevor da Schäden entstehen.

Wenn nun der Kopf bereits im März 2011 abgelaufen war, möchte ich nicht ahnen von wann der stammte.
von
nochmal @Touch,

besten Dank für den Link. Das ist genau der den ich brauche.
von
wie gesagt glaube ich auch nicht dran. ich denke wie HJK, dass das Datum das Herstellungsdatum des DK ist und die Frau von der Hotline einfach keine Ahnung von nichts hatte. Der Druckkopf ist wohl einfach defekt, bzw hast du ihn mal ordentlich gereinigt und eingesetzt?
von
Nachtrag. Ein Ablaufdatum wäre auch quatsch, da dann in dem Drucker ne fest einprogrammierte Uhr mit Kalender laufen müsste, mit batterie und so ;). Außerdem verschleißt ein Drukkopf nicht mit der Zeit durch altern, sondern durch die Druckaufträge die durchgehen. so müsste man wie bei joghurt ein verfallsdatum auf den druckerkarton drucken :D und ein händler könnte ein jahr alte drucker wegschmeißen.
Beitrag wurde am 23.06.12, 17:18 Uhr vom Autor geändert.
von
@Touch,

Den Druckkopf habe ich gründlichst gereinigt und alle Kontake mit Alkohol abgerieben.

Der "All in one" hat übrigens ne interne Knopfbatterie unterhalb der linken Seitenklappe unten. Das klappt auch mit dem Reset der Druckerpatronen vorzüglich.

www.youtube.com/...

Nach nun einiger Erfahrung mit HP traue ich denen mittlerweile einiges zu. Die Festplatte meines Pavillion war nach genau 14 Monaten mausetot, und an dem diskutierten B110a kamen die Scans als PDF im Format DIN A 1 heraus. HP gab dann zu, daß sie da einen Programmierfehler haben.

Unvergessen dann noch die Aktion mit meinem alten HP Scanner, der nicht mehr von VIST/Windows 7 unterstützt wurde.
Beitrag wurde am 23.06.12, 17:37 Uhr vom Autor geändert.
von
Ein Ablaufdatum ist aber etwas anderes als ein typischer Defekt einer Festplatte (manche sind da recht problematisch). Ebenso kann ein Programmierfehler mal passieren. Treiberunterstützung für alte Hardware wird eh nicht garantiert, bei Scannern war das aber oft der Controller der nicht lief als der Scanner selbst. Alternativ gibt es ja auch noch z.B. Vuescan das mit vielen Scannern auch unter Win7/Vista läuft. Das findet man aber nicht nur bei HP, eher ist HP ein Hersteller der eine relativ große Unterstützung aktueller Betriebssysteme bei alter Hardware anbietet.
Aber wenn ich mir mal kurz das Video anschaue, hast du dein Gerät mit Fremdtinte betrieben, dann ist eine Garantie von HP für den Druckkopf eh ausgeschlossen. Da das Gerät vermutlich eine Druckengine von Canon hat, vermute ich mal das Fremdtinte den Druckkopf verstopft hat und dann den Druckkopf aufgrund mangelnder Kühlung zerstört hat.
von
Um eins vorweg zu nehmen. Nö, in meinem Drucker ist die Original HP Tinte drin. Ich käme nie auf die Idee mir Farbflüssigkeiten von einem chinesischen Hinterhof zu bestellen, dafür habe ich das Geschäft mit organischen und anorganische Pigmenten zu lange beruflich betrieben:-)))
Das Video sollte lediglich zeigen, daß in dem Gerät eine Batterie enthalten ist, mit der man einiges zurücksetzen kan.

Die Festplatte war auch nicht typisch defekt, sondern in der Bestückung für den Mediamarkt mit Billigsthartware bestückt, die sich auch mit WinHex nicht mehr rekonstruieren ließ.

Wenn ich als Hersteller eines Scanner-Gerätes irgendwann keine Migration auf neues Sofwarestandards mehr machen will, dann veröffentliche ich das und nicht wie bei HP irgendwo versteckt in negierten Hintergrundinformationen auf der Website. Vuescan habe ich damals auch eingesetzt. Es kann aber nicht sein, daß man regelmäßig neue Lizenzen für die Software dafür zahlen muß um eine Hilfskrücke künstlich am Leben zu erhalten.

Den HP "All in One" habe ich damals nur deshalb gekauft, weil er die Funktion des direkten Scannens in PDF-Formate als Feature beinhaltete. Wenn der Hersteller so etwas nicht auf die Reihe bekommt oder gründlich durchtestet, sollte er nicht damit werben.
Um das mit dem gekauften Gerät nun doch ordentlich arbeiten zu können mußte ich mir "Scan to PDF" anschaffen, was wiederum Geld kostete.

Ich schimpfe nicht speziell auf HP, auch andere Hersteller treiben ähnlichen Unfug um ihre Verkaufszahlen hoch zu halten. In den Gazetten kann man häufiger lesen, daß es einigen Herstellern nicht mehr so dolle geht. Ein Umdenken beim "Product-Livecyle" ist angebracht, denn spätestens die bekannte Reduzierung der Glühbirnen von 8000 auf etwa 1000 Stunden Brenndauer sollte zu denken geben.

Ich bin bereit mehr für ein Gerät zu zahlen, wenn es denn dauerhaft funktioniert und ich nicht ständig ein Vielfaches an "Verbrauchsmaterial" gegenüber dem Kaufpreis ausgeben muß.

Wenn ich mir nun abschließend den gegenwärtigen Preis für den B110 ansehe und den in D erhältlichen Preis für einen neuen Druckkopf, stelle ich mir die Frage, ob es sich überhaupt lohnt das Ersatzteil zu kaufen oder gleich ein Neues anzuschaffen und das vorhandene in Afrika recyclen zu lassen.
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