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Ist "der geplante Defekt" abgeschafft?

Epson Stylus SX218▶ 10/11

Frage zum Epson Stylus SX218: Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Farbe, 4,3 ipm, 2,1 ipm (Farbe), Randlosdruck, nur USB, nur Simplexdruck, ohne Kassette, Display (3,8 cm), kompatibel mit T0711, T0711H, T0712, T0713, T0714, T0891, T0892, T0893, T0894, 2010er Modell

Passend dazu Epson T0715 4er-Multipack (für 330 Seiten) ab 39,50 €1

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von
Hallo Freunde,
Zitat aus MM: "Tintenstrahldrucker von Epson, der nach einer gewissen Zahl von Ausdrucken den Geist aufgab - weil ein Chip mitzählte ...". Ist dieser "geplante Defekt" inzwischen abgeschafft? Oder muß man immer noch damit rechnen, daß ein prima funktionierender Epson-Drucker sich mitten in der Arbeit tot stellt?
Danke für ne Antwort
und Gruß
Willi
von
'hier werden Sie geholfen...........' Fremdtinten etc ist ein ganz anderes Thema, aber auch dazu, oder dem Resttintenschwamm kann man in diesem Forum Fragen stellen, und sollte dazu so einige qualifizierte Hinweise bekommen, das sind recht große Themen, der Erfolg von Eigenarbeit hängt stark vom Druckermodell ab, und auch der eigenen praktischen Erfahrung und Möglichkeiten
von
@Williaerger:

Du schreibst das Du jetzt bekehrt bist. Kannst Du mal etwas mehr verraten?

Ich frage deshalb, weil ich alle meine Drucker mittlerweil nicht mehr mit Originaltinte betreibe aber alle mit ARC Patronen und selber die Tinte nachfülle

Wolfgang
von
War wohl nen arte Beitrag, hab ihn zufällig auch gesehen, ist aber s.o. wirklich nix neues. Was mich nur aufregt, ist die Tatsache, dass da in die riesigen Tintenvliese (Resttintentanks) nur so wenig Tinte passen soll, hört man doch immer wieder mal, dass ein einmaliges zurücksetzen problemlos möglich wäre - auch möchte ich eine kleine Geschichte von meinem allerersten Tintenspritzer dem legendären 500c erzählen, dieser wurde nach geschätzten zehn Jahren von mir zwecks Grundreinigung/ Schmierung erstmalig geöffnet u. ich staunte nicht schlecht über einen nur Radiergummi grossen Filz, Alias Resttintenschwamm in einer recht kleinen, zur Not auch ohne Öffnung des Geräts offen zugänglichen Mulde, dieser war zu meinem Erstaunen nach über zehn Jahren regem Gebrauch nicht mal zu einem fünftel voll mit Resttinte gesaugt, von einem drohenden Überlauf konnte man hier wirklich nicht sprechen - nun zu meiner Frage, warum schafft es ein ca. zwanzig Jahre alter Drucker mit sehr grossen 42ml Tintenpatronen, welche unzählige male gewechselt, ditio fast zum Nulltarif immer wieder selbst befüllt worden ist, mit solch einem winzigen Schwämchen, Alias Vlies zurechtzukommen, wärend der riesige u. meist die komplette Bodengruppe füllende der neueren Druckergeneration mit mini Tanks schon nach einigen, wenn ich richtig informiert bin, wenigen zehntausend Seiten voll zu sein scheint - auch scheint der nun Wechselbare der workforces Flotte auch nicht sonderlich gross zu sein u. dabei recht lange zu halten?

Gehe ich recht in der Annahme, dass hier bewusst auf Kosten der Privatverbraucher mit zunehmend unbezahlbarerer Tinte geaast wird o. wie sonst ist der heutzutage immense Überdruck von flüssigem Gold sonst zu erklären - diese Tatsache lässt mich an manch einem günstigen Seitenpreis mehr als zweifeln, passen doch in heutige Vliese recht viele Minitintentanks macher moderner AIG´s, die sich auch noch für jeden noch so winzigen Druckauftrag jedes mal auf´s Neue ordentlich zurechtputzen - muss dies wirklich sein u. wie würde sich dieses Verhalten auf die tatsächlichen Seitenpreise im privaten Bereich auswirken?
Beitrag wurde am 17.03.12, 17:12 Uhr vom Autor geändert.
von
Im Grunde genommen ist der Grund das heute die Drucker wesentlich kleinere Tröpfchengrößen verwenden. Dadurch werden mehr Reinigungen als früher nötig. Ein weiterer Grund liegt an getrennten Einheiten von Druckkopf und Patrone, dadurch wird der Druckkopf nicht bei jedem Patronenwechsel ausgetauscht. Das mag für Vieldrucker kostengünstiger sein, allerdings werden dadurch vermehrt Reinigungen durchgeführt. Die Filze sind dementsprechend gross dimensioniert. Bei Officedruckern wie der Workforce-Serie werden aber verhältnismässig wenige Reiniungen angenommen, weil diese Drucker ja ständig in Betrieb sind (bzw. sein sollten).
Inwieweit "unnötige" Reinigungen durchgeführt werden, kann man schlecht beurteilen, meist ist der Grund das die Drucker vom Stromnetz genommen werden und so wohl der interne Timer neustartet wird und zwar mit einem Reinigungszyklus....
von
ein Thema wie ein altes Kaugummi, und immer wieder drauf rumgekaut, zusammen mit Vermutungen, daß das alles nur Abzocke sei. Leider gibt es zu diesem Thema keinerlei brauchbaren Beiträge der Hersteller selbst, die so doch etwas zur Versachlichung beitragen könnten. Da sind verschiedene Aspekte angesprochen, so weit ich mich erinnere, hatten die ursprünglichen HP Drucker aus dem letzten Jahrtausend eine etwas andere Reinigungstechnik, bei der die Tinte zurück in die Patrone gedrückt wurde, in einer Art Pendelmodus, da waren die Düsen noch größer etc, und deshalb brauchte man auch keinen nennenswerten Resttintenschwamm. Was die Reinigungszyklen angeht, auch da gibt es Vermutungen, ob und das die Häufigkeit zu groß ist, man kann nur annehmen, daß das für den worst case programmiert ist, der im Normalbetrieb als Verschwendung erscheinen muss. Es ist schon richtig, daß der Schwamm größer erscheint als nötig, wenn man den herausnimmt, und noch Kapazität hätte bis zu einem weiteren Reset. Nur ist da zu bedenken, daß das Schwammmaterial die Tinte stark filtert, die Farbstoffreste sich eher am Zufluss sammeln, und das Lösungsmittel , klar, weiter in den Schwamm vordringt, aber dort mit der Zeit verdunstet und dann nicht mehr sichtbar ist. Es ist sicher zu beklagen, daß es konstruktiv meist sehr umständlich gelöst wurde, solche Filze zu wechseln, bei einzelnen Modellen, z.B. neuen Epson Geräten, kann man mit einer Schraube eine Klappe am Boden öffnen, um daranzukommen, nur das ist für den Benutzer auch weiterhin nicht dokumentiert. Andere Geräte für größeren Durchsatz haben tatsächlich einen vom Nutzer auswechselbaren Filz, z.B. einige Epson Modelle. Was bekommt man für 50 - 100€ an Druckerhardware im Vergleich zu einem vertragsfreien Handy ? Das Geschäftsmodell ist klar aufgebaut auf den Verbrauch von Tinte, nicht dem Verkauf von Druckern, die nicht drucken, Warum sind Multifunktionsgeräte mit Scanner kaum oder gar nicht teurer als ein vergleichbarer Drucker, weil die beim Kopieren zusätzliche Tinte verbrauchen. Man mag sich daran stören, aber so ist es, und für viele Geräte gibt es hier im Forum durchaus Hinweise, um kostengünstig das Problem mit dem Tintenfilz zu lösen.
von
@Wolfgang:

"bekehrt", das war so: Ich hatte lange Zeit auch immer - in mehreren HP- und Epson-Druckern - Billig-Tinten verwendet (z.B. von Pelikan, Conrad und allen möglichen anderen); die waren nicht immer ganz schlecht. Mein letztes Erlebnis war aber folgendes: Nachdem mein Stylus DX4050 defekt wurde, habe ich einen Stylus SX218 gekauft, weil ich noch einen Vorrat von Tintenpatronen gleichen Typs (T0711 etc.) hatte (die waren von KMP). Noch in der Garantiezeit hatte ich dann Druckprobleme damit, und zwar gleich mit mehreren Farben. Kurz entschlossen habe ich das Gerät an Epson geschickt, ohne groß Versuche anzustellen. Ich bekam das Gerät zurück mit der Mitteilung, daß - bei einem Test mit Original-Tinten - festgestellt worden sie, daß es vollkommen in Ordnung sei, also kein Garantiefall vorliege. Wenn es mit Billig-Tinten nicht funktioniere, dann liege dies eben daran, daß die Tröpfchen nicht so fein seien wie dies die Düsen verlangen (wie ja auch hjk schreibt). Dies werde nur durch die Original-Tinten gewährleistet. Beigefügt (aber nicht eingesetzt!) waren die Billig-Patronen und der Druck war nach wie vor unbrauchbar. Ich kaufte nun Original-Patronen und setzte sie ein. Ergebnis: Ohne neue Reinigung absolut bestens. Ich möchte nur hinzufügen, daß ich kein Bastler mehr bin (das war ich mal vor 70 bis 60 Jahren), sondern jetzt nur User, und daß ich als Schriftführer eines Vereins stets, ohne Zeitverlust durch Bastelei, Reparaturen u.dgl., einen funktionierenden Drucker brauche. Deshalb geize ich jetzt nicht mehr mit dem Preis für die Tintenpatronen.
Danke für Eure Beiträge, die für mich durchaus wertvoll waren.
Gruß
Willi
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