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HILFE:!!! Laufräder verursachen Streifen

Canon Pixma Pro9000▶ 5/09

Frage zum Canon Pixma Pro9000: Fotodrucker, A3 (Tinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, ohne Kassette, CD/DVD, gerader Einzug (bis 1,0 mm), kompatibel mit CLI-8BK, CLI-8C, CLI-8G, CLI-8M, CLI-8PC, CLI-8PM, CLI-8R, CLI-8Y, 2006er Modell

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von
Hallo,

ich habe einen Canon Pixma Pro 9000. Ich betreibe ihn mit Fotopapier von Schwarzwaldmühle. Anfänglich waren die Ausdrucke einwandfrei. Dann stand er längere Zeit still und nun verursachen die kleinen Laufrädchen (die metallenen mit den spitzen Zähnen)Abdrücke auf dem Ausdruck. Je nach Papiersorte mal stärker mal schwächer.

Kann mir jemand erklären was ich dagegen machen kann?

Danke im Voraus.

LG
Torsten
von
Druckwerk ausbauen und im vorderen Einzugsbereich (nach der dicken Papierwalze) komplett reinigen,
u.U. die Federn des Auflage-/Andruckblocks über den vorderen Walzen (mit den Zähnchen)etwas schwächen,
uu4y
Beitrag wurde am 28.11.10, 18:43 Uhr vom Autor geändert.
von
Danke für die rasche Antwort. Wie schwäche ich die Feder??? Ich habe gerade die kleinen Schrauben etwas gelöst und es wird besser. Auf Hochglanzpapier ist das Ergebnis akzeptabel, auf Seidenmat grausam...hier habe ich die gesamte Fläche mit dem Muster der Walzen. Je druckdichter das Bild ist, desto schlimmer wird es, als wenn die Walzen die Farbe aufbrechen.
von
das Prolem ist durchaus vielschichtig, es tritt auf, wenn die Trocknungszeit der Tinte zu lang ist, bis das Papier auf die Stachelrädchen trifft. Das kann an der Bschichtung des Papieres liegen, und das kann an der auftragenen Tintenmenge liegen. Die wiederum hängt von der Papiereinstellung im Treiber ab, und auch vom verwendeten Farbprofil. Und gerade, wo viel Tinte aufgetragen wird, dunkle Bereiche, ist das Problem stärker , weil da mehr Lösungsmittel verdunsten muss, was länger dauert. Das Problem bekommt man im Griff, wenn man anderes Papier testet, andere Papiereinstellungen, und am besten, wenn man sich selbst Farbprofile erstellt. Bevor man die Farbraster druckt, sollte man einen Test der Sättigungsgrenze des Papieres machen, indem man bei dunklen, aneinandergrenzenden unterschiedlichen Farbfeldern beobachtet, ob die Ränder verlaufen. Zusätzlich testet man mit Farbtreppen mit ansteigender Farbsättigung, ab wann kein Sättigungszuwachs mehr sichtbar ist. Und dann regelt man die Farbe runter, damit sich die Sättigung über mehr Treppenstufen erstreckt. Dann sollte man auf jeden Fall die Farbe im Treiber reduzieren, die Farben weitgehend gleichmäßig, und dabei kann man dann auch testen, ob die Spuren der Zahnrädchen beringer werden. Man sollte sich keine Sorgen um etwas reduzierte Farbe machen, es gibt einen Punkt, wo mehr Farbe nicht nur keinen Zuwachs an Farbsättigung mehr bringt, sondern weniger, was sich Farbsättigungsumkehr nennt. Bei Großformatdruckern ist das gängige Praxis, die Sättigungsgrenze vorab zu messen, und deren Treiber haben dafür auch einen getrennten Regler, oder auch die RIP-Software. Da ist durchaus noch ein anderer Hintergrund dabei, Farbe die nicht zum Bild/Farbeindruck beiträgt und nicht gebraucht wird, kostet nur das Geld für die Tinte ohne Nutzen.
von
KLASSE DANKE FÜR DEN SEHR HILFREICHEN BEITRAG !!!!

Kann es sein, dass das an der Schwarztinte von "Digital Revolution" liegt? In der ersten Lieferung hatte ich das Problem nicht, aber seit der zweiten permanent.

Papier habe ich nicht geändert. Es ist das erste Papier und liegt dunkel und trocken im Schrank.

Ich werde das morgen mal ausprobieren und mit mal Schwarz von AGFA und Inktec holen. Mal sehen was dann passiert.

Auf jeden Fall hast du recht, dass es bei dunklen Bereichen VIEL stärker auftritt.
von
ob die schwarze Tinte das Problem ist, sollte sich doch einfach testen lassen. Das ist aber eher nicht der Fall, als Beispiel, auch wenn die RGB-Farbdarstellung dafür nicht so gut geeignet ist, 100% Magenta , also nur eine Farbe drucken, ist das eine, aber 100% Rot ist eine Mischung von 100% Magenta und 100% Gelb, gesamt schon 200% der Tintenmenge, und wenn es nun um dunklere, gedeckte Farbtöne geht, dann wird da zusätzlich noch Cyan beigemischt, sodaß man durchaus auf 250% Gesamtfarbe kommt im Vergleich zu einer einzelnen, und soviel Farbe muss erst einmal wegtrocknen, und das ist viel mehr als 100% schwarz. Und daher muss man irgendwo eine Sättigungsgrenze einführen. Für die Kombination Canon Papier und Canon Tinte ist das natürlich im Treiber und im Farbprofil berücksichtigt, für andere Kombinationen von Fremdmaterialien aber nicht. Manchmal gibt es Fragen im Forum, wie sich Farbpfützen auf Fotopapier vermeiden lassen, bei Verwendung von Fremdprodukten, ich denke mal, die Erklärungen sollten dafür reichen.
von
Da lag ich wohl mit meinem Tipp total daneben, sorry,
uu4y
von
nö, auch an den Rädchen hatte ich schon mal gearbeitet, z.B. einige
herausgenommen, um die Anzahl der Spuren zu verringern, im oberen Teil eines Bildes ist es meist heller, Himmel etc, da können die Rädchen bleiben, und ganz unten auch, wo weniger bildwichtige Teile sind, also die Hälfte kann man sicher weglassen. Beim Bedrucken krümmt sich das Papier leicht durch die Feuchtigkeit des Lösungsmittels, ein Effekt, der sehr stark unterschiedlich ist bei verschiedenen Papierherstellern, es gibt Papiere, ich meine z.B. das Sihl von Aldi, das krümmt sich gar nicht, da kann man die Rädchen fast ganz weglassen, nur dann gibt es Störungen bei Normalpapier, denn die Rädchen drücken das Papier an die Transportrolle, was der einzige Transportmechanismus ist, wenn das Papier fast draußen ist. Insgesamt rufen diese Rädchen durchaus störende Spuren hervor, die man nicht immer leicht in den Griff bekommt. Und wenn man diese Spuren einmal gesehen hat, sieht man sie immer wieder.
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