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suche "ehrliche" Thermosublimationsdrucker

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von
Hallo Profis und Fans,

bitte entschuldigt die provokante Überschrift. Ich wusste nicht, wie ich mein Anliegen besser formulieren sollte.

Ich suche einen Thermosublimationsdrucker, der die zu druckende Auflösung anpassen kann, also z.B. 290.5 lpi interpoliert. Gibt es soetwas?

Wenn ich meine Epson Laser ein Bild mit 290 lpi gebe, dann druckt er tatsächlich 300 und WIEDERHOLT einfach 10 Pixel pro Zoll, statt 290 Linien auf ein Zoll zu verteilen. Das sind dann aber "ehrliche" 300 lpi (optisch genannt?) und führt bei diagonalen Linien meiner 290 lpi Vorlage zu unerwünschten Sprüngen.

Nochmal die Frage: gibt es Thermosublimationsdrucker, die die ausgegebene Auflösung anpassen? Oder muss ich mir einen 600 dpi-Drucker kaufen und das Bild vergrößern, so dass er bei 580 lpi jeweils 20 Pixel pro Zoll wiederholt, die dann aber nur halb so breit sind?

Danke für eure Unterstützung!

Michael

ps. entschuldigt auch das Vermischen von dpi und lpi, ich bin noch ein Neuling.
Beitrag wurde am 11.02.10, 08:33 Uhr vom Autor geändert.
von
wieso soll das ein Sublimationsdrucker können ? Im Prinzip basieren alle Drucktechniken auf einer Rasterung , ob Laser oder Tintenstrahler, oder auch Filmbelichter für Digitalfotos, oder andere Drucktechniken. Und im übrigen werden bei dem Beispiel nicht 20 Pixel wiederholt, sondern alle Pixel interpoliert. Worum geht es denn überhaupt, was soll denn gedruckt werden, und warum mit 600 dpi, ist das die Vorlage? Wenn einem die Interpolation des Treibers nicht passt, kann man in der Bildbearbeitung vorab so anpassen, daß es gerade die richtige Größe hat bei 300 oder 600 dpi, oder man verwendet spezielle Druckprogramme wie Qimage, die die Interpolation nach verschiedenen Methoden vornehmen, um die Stufungen zu unterdrücken. Und bei Lasern muss man sich genau ansehen, was die dpi-Angaben bedeuten, ob daß der Abstand der Bildpixel ist, die dann noch in sich durch Rasterung den Farbton erzeugen, oder der kleinste Abstand der Tonerpunkte, aus denen dann ein Bildpunkt mit verschiedenen Farben zusammengesetzt wird.
von
Für Thermosub habe ich mich entschieden, weil die technischen Aspekte wie Farbbrillanz und -beständigkeit gegenüber Tinte dafür sprechen.

Sie sollten es deswegen können können, weil ich ein Neuling bin und es nicht für völlig absurd halte, die Positionsansteuerung (wie ich sie von Tintenstrahlern kenne) zu interpolieren, statt die Pixelfarbwerte.

Da die n-ten Pixelfarben auf meinem Ausdruck nicht interpoliert sind, sondern denselben Farbwert wie ihre Klone besitzen, gehe ich eben davon aus, dass die Pixel nicht interpoliert sondern wiederholt werden.

Ich möchte interlaced Vorlagen für 3D-Linsen drucken. Dabei gehören zwei angrenzende Linien nun einmal zu zwei verschiedenen Bildern und DÜRFEN KEINESFALLS interpoliert werden!

VG,
Michael
von
Dass ein Thermodrucker eine höhere farbbrillianz oder eine höhere beständigkeit besitzt, gilt ganz sicher nicht pauschal.
Und solltest du was in A4 brauchen, dürfte kalr sein, dass du im vierstelligen Bereich bist.
von
o.k., damit wird die Sache etwas klarer, Thermosublimationsdruck , zumindest bei den kleinen Fotodruckern, wo es einige wenige Modelle gibt, ist nicht farbbeständiger als anderer Tintenstrahlerdruck, sicher nicht als die Pigmenttinten von Epson. Und wenn ähnliche Farbstoffe auch bei größeren Formaten genutzt werden, dann auch nicht, so etwas müßte der Hersteller durch einen Vergleichstest nachweisen können. Was den Farbraum angeht, ist der bei Fotodruck auf geeignetem Papier bei Tintenstrahlern schon sehr hoch, das allein sollte nicht die Entscheidung für einen anderen Drucker sein. Was ist denn das Linienraster der Linsenfolie ? Dem muss natürlich die Druckvorlage angepasst werden. Ohne Interpolation geometrischer Anpassung kann ein Tintenstrahler Bildpunkte nur im Raster von 300 oder 600 dpi /Canon/Brother/HP oder 360/720 dpi bei Epson drucken. Innerhalb dieser Bildpunkte mit einem Raster von 4800/5760 dpi werden die Farbtröpfchen zum Mischen der Farbe dieses Bildpunktes gesetzt. Das heißt dann auch, nebeneinanderliegende Linien in dem Abstand zu trennen, eine Linie + Zwischenraum , ein Linienpaar mit 300 oder 360 lpi kann bei Canon oder Epson gedruckt werden. Durch leichte Verlaufs- und Sprüheffekte sind solche Linien mit 1 Pixel Breite nicht so ganz sauber und wachsen etwas in den Zwischenraum rein, was auch noch etwas von der Druckrichtung gegenüber der Linienrichtung abhängig ist.
von
Wow, vielen Dank für die ausführlichen Antworten!

Vermutlich sind meine Vorstellungen von Tintenstrahlern auch schon veraltet. Aber bislang hatte ich spätestens nach einem halben Jahr immer Probleme mit Fotoausdrucken, da sich nach und nach Streifen auf den Bildern zeigten (Ausfall einzelner Düsen?). Auch von Freunden habe ich ähnliche Erfahrungen gehört. Oder neue, volle Patronen, die nach wenigen Ausdrucken und Tagen als leer angezeigt wurden.

Und wenn ich sehe, dass Marken-Fotopapiert allein schon ca. 25 Cent das Blatt 10x15 kostet, plus die hohen Kosten für Pigmenttinte, dann kommen diese Ausdrucke schon preislich nicht an Thermosub (ca. 27,5 Cent) ran.

Also, nochmals danke für die Antworten. Ich gehe also davon aus, dass auch Thermosublimationsdrucker keine Zwischenraster drucken können.

Gruß,
Michael
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