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Vorinstallierter falscher Startertoner bei Konica Minolta Magicolor 5670EN?

Konica Minolta Magicolor 5670EN▶ 4/11

Frage zum Konica Minolta Magicolor 5670EN: Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 35,0 ipm, PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), 2 Zuführungen (600 Blatt), kompatibel mit 4539133, 4539134, 4539233, 4539234, 4539333, 4539334, 4539433, 4539434, 4540312, 2008er Modell

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von
Hallo zusammen,

ich habe einen magicolor 5670EN bei einem Händler bestellt, der ihn ganz normal beim Distributor für mich bestellt hat. Nach dem auspacken habe ich festgestellt, daß auf dem Gerät ein Aufkleber mit dem Hinweis auf englisch steht, daß das Gerät nur zur Demonstration und Tests bei Konica Minolta, nicht aber für den Markt bestimmt sei.
Ich habe darauf beim Hersteller und beim Händler nachgefragt und habe unterschiedliche Informationen (von das ist egal, wenn es so von einem Distributor kommt, bis Demogeräte haben nicht die volle Garanie) bekommen.
Was mir vor allem seltsam vorkommt, ist daß der Drucker die vorinstallierten Tonerkassetten, die ja beim 5570 hohe Kapazität für 12.000 Seiten haben sollten, auf der Statuseite und im Onlinetool als "Starter" bezeichnet.
Ich vermute mal, daß es sich auch wirklich nur um Startertoner für 3.000 Seiten handelt, aber ich konnte bisher noch keine Information darüber bekommen, wie man sicher feststellen kann, um welchen Typ es sich bei dem vorinstallierten Toner handelt. Außer der Bezeichnung A06V steht auf den Kassetten nichts drauf. Sie kommen mir auch auch recht leicht vor (295-300g).
Hat evtl. jemand Erfahrung damit und weiß woran man das sicher erkennen kann? Vielleicht kann auch jemand mal schnell eine Standard und eine High Kassette auf die Wage stellen und mir das Gewicht nennen.
Ich werde den Drucker auf jeden Fall umtauschen, aber wenn dann der neue dann kommt, würde ich gerne sofort überprüfen können ob da nicht wieder der falsche Toner drin ist.
Was genau es mit diesem seltsamen Demogerätaufkleber aufsich hat, konnte mir bisher auch keiner sagen.

Vielen Dank
Beitrag wurde am 18.03.09, 11:14 Uhr vom Autor geändert.
von
Ein Starter Toner besitzt Vertiefungen im Deckel und am Ende nur eine kleine schwarze Plastikplatte anstatt eines Zählerchips.
Hat der Deckel der Tonerkartusche Vertiefungen wie der Starter Toner, verfügt aber zusätzlich über einen Chip, so handelt es sich um eine „normale“ 6.000er Kartusche.
Ist der Deckel hingegen eben und ein Chip vorhanden, ist es eine „High Capacity“ 12.000er Kartusche.
Letztere wiegt um die 500g.


Dass der MC5670 ab Werk standardmäßig mit 12k Kartuschen ausgeliefert wird, wage ich zu bezweifeln.
Die Starter Toner gibt es ja gerade nur in Verbindung mit einem neuen Drucker.
Vor dem nächsten Kauf die 12k also besser erst schriftlich vom Händler zusichern lassen.


Das Demogerät würde ich auf jeden Fall wieder zurück schicken.
Die Gefahr, dass es sich dabei um ein Vorserienmodell handelt, an dem schon einige Tester rumgespielt haben und auf das es keine Herstellergarantie gibt, wäre mir einfach zu groß.
von
Vielen Dank für die Antwort.
Also Chip habe ich keinen gesehen, wo genau wäre der? Wegen den Vertiefungen muß ich nochmal schaun.

Im Datenblatt ist das mit den 12.000er Tonern angegeben und wurde mir vom Hersteller-Support auch so bestätigt. Nur woran man sie erkennen kann eben nicht.

"magicolor 5670EN Vorinstalliert:
Toner: Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz bis zu 12.000 Seiten"

www.konicaminolta.de/... .pdf

Beim 5650 sind es die 6000er und beim 5550 z.B. nur die 3000er.
von
von links nach rechts: Starter, 6k, 12k
von
Mein Drucker wurde inzwischen umgetauscht, ich wollte aber trotzdem nochmal berichten.....

Der Distributor hat vom Hersteller wohl eine ganze Lieferung von diesen Demögeräten bekommen. Die haben vermutlich alle nur den 3000er Starer Toner. Der Toner wird auch auf dem Statusausdruck als Starter erkannt und nicht als High.

Ein Demogerät hat laut Hersteller auch keine 24 Monate Garantie.

Also wenn jemand auch einen Drucker mit Demogerätaufkleber bekommen hat, dann sollte er den Toner überprüfen und das Gerät umtauschen.

Wie genau es zu dieser Demogerätlieferung gekommen ist bleibt unklar. Ob es einen Zusammenhang mit dieser inzwischen beendetet Aktion gibt, in der der Drucker deutlich billiger verkauft wurde weiß ich nicht, aber da ein neuer Tonersatz ja fast so viel kostet wie ein neuer Drucker ist das auf jeden Fall ein extrem schlechtes Geschäft.

Mein Händler hat den neuen Drucker bei einer anderen Bezugsquelle bestellt und der hat keinen gelben Aufkleber und den richtigen Toner. Der Hersteller hat es leider über 3 Wochen nicht geschafft die Sache mit dem Distributor zu klären, was ich sehr schade finde.

Mich würde jetzt wirklich interessieren wie viele von diesen "Demogeräten" da verkauft wurden und nur keiner gemerkt hat, daß der falsche Toner drin ist.
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