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Schwämme unter der Parkposition: woher neue?

Canon Pixma MP780Alt

Frage zum Canon Pixma MP780: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, CCD-Scan, Fax, Farbe, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, Simplex-ADF, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit BCI-3eBK, BCI-6BK, BCI-6C, BCI-6M, BCI-6Y, 2004er Modell

Passend dazu Canon BCI-3e BK Twin-Pack ab 17,41 €1

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von
Hallo zusammen,

ich habe eben meinen Pixma MP780 nach der wunderbaren Anleitung hier auseinandergebaut, um ihn ...

1. zu reinigen (Staub etc. raus)
2. die Resttintenschwämme auszuwaschen
3. den Druckkopf nach 4 Jahren mal zu tauschen und den ganzen Schmutz vom Druckwerk möglichst los zu werden.

Soweit so gut, jetzt frage ich mich allerdings, wo ich neue Schwämme herbekomme, die unter der Parkposition sitzen. Also die, auf die der Druckkopf gesetzt wird, wenn der Drucker nichts zu tun hat. Die sind voll, und da ich einmal so gut dran komme würde ich die auch gerne erneuern. Bisher konnte ich leider keine finden. Habt ihr eine Idee?

Oder kann ich die genau so gut auswaschen? Würde natürlich gerne den Drucker möglichst bald wieder zusammen bauen. Bei einem Satz Originalpatronen ist leider kein Schwamm dabei. Den Druckkopf habe ich noch nicht aus seiner Folie befreit, aber da sind vermutlich auch keine drin. Oder weiß das jemand? Wollte den erst auspacken, kurz bevor ich ihn einbaue. Falls noch was schief geht, kann ich ihn noch umtauschen.

Danke für jede Hilfe.
Gruß,
Andreas
von
Also Schwämme sind beim Druckkopf nicht dabei. Ob es die zum Nachkaufen gibt weiß ich auch nicht. Wenn, dann wohl bei Canon, wenn die sowas überhapt hergeben.
von
hallo foogy,
das sind keine schwämme im eigentlichen sinn,sondern eine art durchlässige keramik.
diese lassen sich problemlos rausnehmen und durchspülen.
sie sind nur leicht in den gumminäpfen eingeklinkt.
auch die reinigungseinheit/-näpfe ein paarmal mit alkohol tränken und die pumpe von hand drehen.
dazu müssen zuerst die näpfe in der höchsten position sein,da sonst die restliche mechanik beim drehen am pumpenzahnrad mitläuft und blockiert.
zum justieren in diese position zuerst mal am hintersten zahnrad - oben an der schlittenstange rechts aussen - solange rechtsrum drehen,bis die näpfe oben stehen.
dann vorne unten, direkt am pumpengehäuse rechts aussen, am zahnrad rechts- + linksrum drehen und prüfen,ob die pumpe aus beiden näpfen absaugt.
ein paarmal nachträufeln,bis die schläuche durchgespült sind
--achtung,die suppe läuft vorn unten an der rein.einheit raus--
bei dieser gelegenheit auch gleich noch die reinigungseinheit gründlich einsprühen/saubermachen und kontrollieren,
ob die befestigungskralle für die wischlippen
-- auf dem schlitten,der vor - und zurückfährt --
noch gut hält.
evtl. aussen rechts und links mit kleiner spitzzange/pinzette etwas nachbiegen.
diese kralle und auch manchmal noch die wischlippen usw. fallen ab und zu mal ab und blockieren dann die reinigungseinheit.
das display zeigt dann nach dem einschalten des geräts
" fehler,maschine aus - und wiedereinschalten " und/oder
"fehler ##357 ".
u.a.eine kleine schwachstelle der canondrucker,auf die man achten sollte.
die 8 kleinen weissen plastikröllchen,die das papier auf der dicken walze andrücken,habe ich mit trockenen wattestäbchen, bei gleichzeitigem drehen der walze links aussen, vom dreck/farbe usw. befreit.
gruss,uu4y
von
der Schwamm unter dem Druckkopf in der Ruheposition ist immer voll Tinte, weil da bei den Reinigungen die Tinte durchgesaugt wird, und der wird normalerweise nicht getauscht. Der eigentliche Resttintenschwamm ist eigentlich ein Filz aus mehreren Teilen, der unter dem Druckmechanismus sitzt, der muss zum Wechseln abgebaut werden. Teile gibt es z.B. bei www.helpdesc.de/...
von
Danke für die schnellen und hilfreichen antworten. Dass es sicht tatsächlich nicht um Schwämme handelt, habe ich gestern später noch gemerkt, als ich sie ausgebaut habe. Sind nun wieder einigermaßen sauber... bis zum nächsten Druck.
Aber die ganzen anderen Ratschläge werde ich noch befolgen, bevor ich ihn wieder zusammen baue.
Was mich am meisten stört, ist der ganze klebrige Siff aus Tinte und Staub, der sich um den Druckkopf herum angesammelt hat.
Den Druckkopf habe ich zwar raus, aber der Schlitten hat auch genügend davon und zieht das immer mit. Daher habe ich auch den Schlitten ausgebaut und gereinigt. Also nicht den ganzen Schlitten, sondern da ist noch mal so eine Plastikschale integriert, die steckt quasi zwischen Schlitten und Druckkopf. Der Ausbau war aber schwierig und vermutlich nicht so, wie vorgesehen. Würde ich von abraten, wenn nicht unbedingt nötig.

Außerdem habe ich diesen langen schmalen Schwamm noch gereinigt, der in dem Schlitz unter dem Druckkopf liegt. Da war auch ne Menge Staub dran.

Insgesamt bin ich ziemlich beeindruckt, wie komplex der Drucker von innen ist, verglichen mit so einem Billig-Drucker. Allein die Größe der Platinen...

Ich erhoffe mir von der ganzen Aktion eigentlich nur, dass mein MP780 noch ein paar weitere Jahre gute Arbeit verrichtet. Mit neuem Druckkopf und nem frischen Satz Originalpatronen sollte das eigentlich wieder möglich sein. Wobei ich sicher nicht dauerhaft bei Originalpatronen bleiben möchte. Welche sind empfehlenswert? Hatte jetzt einen Fehlgriff und bin daher vorsichtig geworden. Geha und Pelikan sollen am besten an die Original heranreichen.

Danke nochmals. Tolles Forum, hier wird einem geholfen.
Gruß,
Andreas
von
hallo foogy,
die besten erfahrungen habe ich mit inktec-tinte für die 4 fotofarben und kmp-tinte für textschwarz(die dicke)gemacht.
allerdings sollte bei jedem wechsel des herstellers der tinte
-- v o r dem einsetzen der neuen patronen --
der druckkopf gründlich von der vorhergehenden resttinte gereinigt werden.
beim wechseln des herstellers bzw. seiner patronen konnte ich schon einige male erleben ,dass zwar am anfang - direkt nach dem wechsel - der kopf noch ohne störung lief,sich nach einiger zeit aber doch zusetzte (vor allem cyan!)
und dann eben eine solche komplette
-und dann auch aufwendigere - reinigung nötig wurde.
das kommt dann wahrscheinlich durch unterschiedliche tintenzusammensetzungen,die ein verklumpen bewirken.
der lange schwamm ist für die überspritzende tinte
(von links/ rechts/ anfang/ ende v. blatt), die beim randlosdruck irgendwo hin muss.
den kann man zum reinigen/ auswaschen leicht rausziehen.
der klebrige siff unten am kopf,den du angesprochen hast,müsste sich bei einer funktionierenden reinigungseinheit sehr in grenzen halten.
bei ansicht der unterseite des druckkopfs dürften dort nicht sehr viel mehr als die von den gumminäpfen zwangsläufig entstehenden ränder erscheinen.
innerhalb und ausserhalb dieses bereichs sollte kaum oder nur sehr wenig tinte sichtbar sein.
in diesem zusammenhang wären auch noch die zwei kleinen schwarzen gummischläuche zu erwähnen,welche die aufgabe haben - n a c h dem abpumpen der alttinte bei jeder reinigung der köpfe - diese keramikkörper durch öffnen eben dieser schläuche noch kurz über die pumpfunktion leerzusaugen.
das wird über zwei ventile gesteuert,links vorn an der rein.einh.sitzend,die über einen exzenter
(der mit der " büroklammer " = freilaufbremse )
kurz geöffnet und wieder geschlossen werden.
diese schläuche enden hinten unten an den gumminäpfen der keramikkörper.
dadurch wird dann - mit luft - der rest der reinigungstinte abgesaugt.
hinterher wird das betreffende ventil wieder geschlossen,
damit beim nächsten reinigen zuerst wieder ein unterdruck entstehen kann,dann wieder öffnen des ventils,leersaugen usw. .
fehlt die "büroklammer",ist ein öffnen/schliessen dieser ventile zum richtigen zeitpunkt nicht mehr gewährleistet!
mangelhaftes abpumpen/versiffen wäre dann durchaus möglich.
die unterseite des druckkopfschlittens,die du aufwändig gereinigt hast,lässt sich auch mit einem feuchten papiertaschentuch,das unter dem schlitten hin und her oder der schlitten drüber geschoben wird,gut reinigen.damit auch ohne grosses risiko,dass beim zerlegen des schlittens irgendeine haltenase abbricht.
good luck,

hallo noch an ede-lingen,
das mit dem vollsein der schwämme/keramikkörper in den näpfen stimmt nur bedingt,wenn der rest,wie oben beschrieben,über das öffnen der ventile abgesaugt wird.
sollten natürlich - aufgrund zutrocknens mit alttinte durch fehlfunktion/verstopfung der hauptpumpe - diese schwarzen gummischläuche bzw.diese öffnung im gumminapf verstopft sein,bleibt natürlich immer ein erheblicher rest alttinte in den näpfen.
das wiederum führt zum versiffen und kann auf längere sicht auch zum verstopfen/eintrocknen der ausgänge zu den schläuchen der pumpe und damit zum ausfallen der pumpe/pumpfunktion führen.
diese rein.einh.sind schon recht komplexe und zum teil auch anfällige konstruktionen,wenn sie nicht immer wieder gewartet werden.
gruss,uu4y
von
normalerweise sind Eingriffe an der Reinigungseinheit nur denen zu raten, die sich mit der Funktion auskennen, und auch aus Erfahrung die typischen Fehler beheben können, und da ist es schon richtig, daß der in der Reinigungseinheit befindliche Schwamm nur ein kleiner Teil davon ist, und Probleme in dem Bereich, von der Pumpe kommen, Verstopfungen etc, auch ist mal ein Schlauch ab . Unkritisch und zur Funktionsprüfung ist es, in die Schwämme, die Näpfe dort etwas Wasser zuzufügen, um zu sehen, ob das enfernt wird. Bei einer Intensivreinigung des Gerätes sollte man auch Farbnebel vom Codierstreifen abwischen, der Kunststoffstreifen, der hinten durch die Druckkopfhalterung durch einen Sensor läuft. Auch am Codierrad für den Papiertransport links am Druckmechanismus kann Staub zu eigenartigen Störungen führen, der Staub läßt sich leicht mit einem Pinsel entfernen.
von
So, aus ganz pragmatischen Gründen habe ich eben meinen Drucker wieder zusammen gebaut (musste dringend was ausdrucken).

Allerdings habe ich die Finger von der Reinigungseinheit gelassen, das sieht mir alles zu kompliziert aus. Zusammenbau ging dafür reibungslos. Am Ende eingeschaltet und den nagelneuen Druckkopf eingesetzt und frische Tintenpatronen... 107€, autsch.

Der Drucker druckt bisher wie neu, bin einigermaßen begeistert.

Ein kleines Problem bleibt aber: er meldet einen Fehler, wenn er den Druckkopf automatisch ausrichten will. Er druckt so ein Testblatt mit 3 schwarzen und einem blauen Rechteck und meldet dann im Display "Druckkopfausr Fehler". Kann man da was machen?

Danke nochmal an alle für die zahlreichen Empfehlunge.
von
hallo foogy,
wurde beim zerlegen des druckschlittens vielleicht die lichtschranke - mit sender/empfänger,u.a. für die automatische druckkopf ausrichtung zuständig - , unten links im druckschlitten, vergessen oder deren kabel beschädigt?oder sind diese linsen dabei verschmutzt worden(sitzen etwas zurückliegend)?
zur not auf die schnelle einfach ins treibermenue gehen und auf "manuelle druckkopfausrichtung" ändern.diese müsste trotzdem funktionieren,ausser,es würde kein textschwarz gedruckt werden.
gruss,uu4y
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