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Brother DCP-135C, Fremdpatrone nicht erkannt

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von
Ich habe seit August 2008 einen Brother DCP-135C (Garantie!).

Die Originalpatronen (außer schwarz) waren schnell leer. Ich hatte mir daraufhin Austauschpatronen bei „247ink“ gekauft. Nach dem Wechsel der Farbpatronen erschien die Meldung Gelb und Cyan voll, "Magenta: keine Patrone" ! Auch ein Wiedereinsetzen der Original-Magenta-Patrone half nicht (selbe Meldung). Ich musste das Gerät am Freitag zum Händler (Saturn) zurückbringen. Mir wurde gesagt, dass ich ausschließlich Originalpatronen verwenden dürfte. Dass der brother Fremdpatronen erkennt und den Betrieb verweigert (nach Berichten anderer User trifft das aber gerade für brother nicht zu).
Der „nette“ Verkäufer wies auch gleich daraufhin, dass bei Verwendung von Fremdpatronen die Garantie erlischt (ist das rechtens ?). Ich hoffe nun auf eine kostenlose Reparatur" (Reset).
Was tun ? Liegt das jetzt evtl. nur an der einen Magenta-Patrone ? Die kann ich zurückgeben bzw. umtauschen, oder muss ich jetzt Original-Patronen kaufen ? Die kosten mehr als der Drucker !!! Wie steht es mit Refill-Patronen von Pelikan (Set für 27.-€) ? Oder kann ich die Fremdpatrone entcodieren ? Es gibt da wohl preiswerte Geräte dafür. Ich möchte aber kein Risiko eingehen, denn ein zweites mal will ich das Gerät nicht zur Reparatur geben.

Danke für alle Tipps
von
was der Verkäufer sagt stimmt nur zu einem kleinen Teil.
Der Brother kann nicht erkennen, ob eine Originale oder eine nachgemachte Patrone eingesetzt wird.

Allerdings können miese nachbauten schon mal nicht richtig im Drucker sitzen, sodass das sicher nicht auszuschließen ist, dass eine kompatible mal nicht erkannt wird.

Allerdings sollte der Drucker die Originalpatrone danach wieder erkennen. Geschieht dies nicht, liegt ein Fehler bei der Patronenaufnahme vor. Manchmal passiert das, weil Nachbaupatronen gern mal ein bisschen auslaufen.und die Kontakte korrodieren und dann hin sind.

In diesem Fall kannst du es mit der Garantie wahrscheinlich tatsächlich knicken.
Der Garantie darf laut Rechtsprechhung nur verweigert werden, wenn der auftretende Fehler tatsächlich durch das Verwenden von Fremdtinte entstanden ist. Die Beweispflicht liegt hier beim Hersteller.
von
Im Prinzip ist der Händler der Fremdpatronen für so einen Schaden verantwortlich, nicht Brother, nur ist es selten möglich und sehr aufwändig, solche Ansprüche durchzusetzen, weil da der Händler Ausreden findet - z.B. auch Fremdpatronen von anderen Firmen verwendet etc. Einige Händler bieten da sogar explizit Garantie, wenn durch ihre Patronen ein Schaden entsteht, nur ist da wenig darüber bekannt, ob die das auch machen.
von
Danke schon mal für die Tipps von Dogio und Ede. Die Fremdpatrone ließ sich ohne Gewalt in den Schacht einführen. Es waren danach auch keine sichtbaren Schäden oder ausgelaufene Tinte zu erkennen. Der Patronen-Shop schickt mir eine kostenlose Ersatz-Magenta. (Blau und Gelb funktionierte ja). Soll ich die noch mal probieren oder lieber Patronen von einen anderen Hersteller testen, ggf. die teureren Pelikan ?
von
bei den Brother-Patronen ist kein Chip, sondern ein Fenster für eine LED-Lichtschranke, um den Schwimmer zu erkennen für die Leeranzeige, und wenn da das Gehäuse etwas anders ist und das LED-Licht behindert, dann wird die Patrone nicht akzeptiert. Das mag mit einer anderen klappen, versuchen kann man es, aber auf jeden Fall sollten Originalpatronen akzeptiert werden.
von
Hallo discus!

Schau mal nach, ob die Nachbauten mit den Originalen MECHANISCH übereinstimmen.
Sollte z.B. die kompatible zu kurz sein, kann es sein, daß der Lichtschrankensensor sagt "keine Patrone im Schacht".

Dann hilft ein genau zurechtgeschnittener Pappstreifen am Hinterteil der Patrone in der Mitte.
Paß aber auf, die Befestigungsmechanik hat unten Haken.
Die dürfen nicht behindert werden beim Schließen des Schachtes.
Am besten mit einem Klebestift befestigen.

Ich habe einen DCP-540 CN und noch nie Schwierigkeiten gehabt, egal mit welchen Patronen.

Allerdings sollte man nicht die billigsten kaufen.
Die sind manchmal in den Toleranzen etwas schluderig hergestellt.

P.S.:
Man kann gewisse Bestandteile der Farbpatronen feststellen.
Brother verwendet, soviel ich aus dem Service weiß, als einziger Glysantin zum Düsenfreihalten.
Und DAS ist nachweisbar. Falls es die Nachbauten auch enthalten - um so besser.
von
Wenn die Erkennung fotooptisch erfolgt, ist eigentlich klar, dass die Patronen von "247ink" (sehr freundlich, super Service) oder andere, prinzipiell funktionieren. Außer eben die Magenta, was mechanisch bedingt sein könnte (habe schon Ersatz erhalten). Bleibt trotzdem die Frage, warum jetzt auch die Original-Magenta nicht mehr erkannt wird. Die Anzeige sagte vorher "Wenig Magenta". Jetzt "Keine Patrone". (wurden vielleicht diese ominösen Haken beschädigt ?) Na, vielleicht klärt sich das auch noch. Da die Erkennung also weder elektronisch noch rein mechanisch erfolgt, hätte ich es mir wohl sparen können, das Gerät zur Reparatur zu geben. Kommt hoffentlich nächste Woche wieder. Ich werde berichten.
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