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Minolta 5550 Erfahrung

Konica Minolta Magicolor 5550▶ 4/09

Frage zum Konica Minolta Magicolor 5550: Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 30,0 ipm, 25,0 ipm (Farbe), PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), 2 Zuführungen (600 Blatt), kompatibel mit A03100H, A03105H, A0310AH, A0310GH, A06V152, A06V153, A06V252, A06V253, A06V352, A06V353, A06V452, A06V453, A06X0Y0, 2007er Modell

Passend dazu Konica Minolta A06V152 ab 149,90 €1

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von
Nach 1 1/2 Jahren Betrieb eines Minolta Magicolor 5550 (durchaus zufriedenstellend hinsichtlich Ausdruck und Geschwindigkeit) sind nach 10.000 Druck die Imaging Units (nicht der Toner!) kaputt. Extrem streifiger Ausdruck. Die Statusseite behauptet, die Units wären erst bei 51% ihrer Leistungsfähigkeit angelangt.

Kommentar von Minolta:
Kann vorkommen. Sie bekommen eine Gutschrift von 49% auf den Kaufpreis der Units (Cyan, Magenta, Yellow), wenn Sie die im Minolta-Q-Shop kaufen. Stückpreis 209 EUR brutto. Zusammengerechnet 319,77 EUR. Kostenloser Ersatz wg. Garantiezeit ist nicht, weil die Imaging Units zum Verbrauchsmaterial gerechnet werden.

Muss ich damit rechnen, dass die Imaging Units generell nur die halbe Zeit ihrer angeblichen Lebensdauer überstehen?

Bei printer-care bekomme ich einen Magicolor 5570 (gleiches Modell wie 5550, nur etwas schneller) für 419,- EUR incl MwSt.

Das heißt für mich:
a) Ein neuer Drucker ist rechnerisch günstiger als Ersatzteile.
b) Auch für Laserdrucker in dieser Preiskategorie gilt: Das ist ein Mietkauf wie bei Tintenstrahldruckern. Das Gerät selbst ist einigermaßen günstig, abgezahlt wird aber in Raten über die (teuren) Verbrauchsmaterialien.

… Über irgendwelche Umweltaspekte, nachhaltige Nutzung usw. darf man hier gar nicht nachdenken, sonst wird einem nur schlecht …
von
> Kostenloser Ersatz wg. Garantiezeit ist nicht, weil die Imaging Units zum Verbrauchsmaterial gerechnet

Auf Garantie muss der Hersteller nichts mache, was ihm nicht gefällt - egal wie schwach die Begründung ist. Aber Du hast nach 1 1/2 Jahren noch die Gewährleistung des Verkäufers. Das Gesetz kennt glücklicherweise grundsätzlich keine "Verbrauchsteile": Wenn ein Gegenstand zugesicherte Eigenschaften nicht erfüllt (dazu gehört auch drastische Abschweichung von der Seitenleistung), dann ist das ein Mangel, den der Käufer innerhalb der ersten beiden Jahre nicht hinnehmen muss - egal ob jemand das Teil schlauerweise als "Verbrauchsteil" deklariert hat oder nicht. Dafür müsste der Verkäufer haften. Jetzt kommt leider noch die Beweislastumkehr ab dem 6. Monate dazu: Hast Du das Teil eventuell durch unsachgemässe Nutzung gehimmelt? Ohne Sachverständigen samt Rechtsanwalt kannst Du praktisch nur auf die Kulanz des Verkäufers setzen. Aber versuchen kostet nichts.
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