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Stylus Pro 3800 Nachfolger in Sicht?

Epson Stylus Pro 3800▶ 1/10

Frage zum Epson Stylus Pro 3800: Fotodrucker, A2 (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, kompatibel mit T5801, T5802, T5803, T5804, T5805, T5806, T5807, T5808, T5809, T5820, 2006er Modell

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von
Hallo, ich bin hin und her gerissen. Ich liebäuge mit dem Epson Stylus Pro 3800. Da das Gerät schon ein paar Tage alt ist und man einen Druckerlebenszyklus einrechnet, kommt mir die Frage, wann kommt der Epson Stylus Pro 3880?

Hat von Euch einer schon was gehört, wann dieser kommt? Wie lange dauert es bei Epson bis ein Drucker einen Nachfolger erhält?

Nebenbei gefragt, ist der Stylus Pro auch geeignet, Kleinserien von Flyern, Handzetteln, Mailings, Speisekarten etc. zu drucken?
Bin da unsicher, hatte hierfür eigentlich den B-500dn eingeplant und wollte einen Großformat (A2+) später nachkaufen. Allerdings wäre natürlich ein Gerät das für beides gut zu gebrauchen ist besser! Da der Pro auch große Tintentanks hat, habe ich gedacht, ich könnte 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zweifele jetzt jedoch. Und was ist von der Auflösung und der Anzahl der Düsen des Pro zu halten?
von
bei den Großformatdruckern geht der Wechsel im Modellzyklus wohl etwas langsamer voran als bei den Consumerprodukten, vielleicht kann man erwarten, daß die Tinten des Pro 4880 mit einem erweiterten Farbraum dann auch mal bei einem 3880(?) erscheinen sollten. Ein B-500DN wird sicher schneller sein bei Volumendruck, und die Qualität ausreichend genug sein. Die Zahl der Düsen beeinflußt die Druckgeschwindigkeit, die Tröpfchengröße die Sichtbarkeit des Druckrasters. Das ist beim B-500DN klein genug, daß es unauffällig ist und nicht stört, auch wenn es bei genauem Hinsehen noch sichtbar ist. Der Vorteil bei Helltinten ist, daß gleichgroße Tröpfchen bei heller Farbe weniger auffällig sind, was für besten Fotodruck dann noch den Unterschied macht. Aber ob man beste Fotoqualität für Flyer braucht, würde ich eher bezweifeln. Nur wenn A4 beim B-500DN nicht reicht, dann wäre vielleicht auch ein A3 Farblaser für Volumendrucke eine Alternative.
von
Danke für Deine Antwort, fand ich wirklich hilfreich. Hat mich jedenfalls in der Entscheidung gefestigt den B-500dn anzuschaffen. Für Flyer reicht die Druckqualität allemal. Farblaser kommt für mich nicht mehr in Frage. Mir ging es beim dem Großformatdrucker ja auch viel mehr darum, kleine Poster-/Plakatauflagen und natürlich auch mal schön große Fotos drucken zu können. Und vor allem einen Drucker zu haben, den man vernünftig kalibrieren (Know-How vorausgesetzt) und Prooftauglich machen kann. Ein Pro 4880 ist da wahrscheinlich noch die bessere Wahl, aber der ist mir ehrlich gesagt in der Anschaffung doch etwas zu teuer und bei meinem bisherigen Druckvolumen vieleicht auch wie mit Panzern auf Fliegen zu schießen. Blöd find ich nur, das ich dann in Zukunft 3 Geräte da stehen habe, B-500dn, Stylus Pro und noch einen kleinen A4-Fotodrucker, der CDs/DVDs direkt bedrucken kann. Meine Hoffnung ist, das der Nachfolger des Pro 3800 evtl. auch eine CD/DVD-Druckfunktion hat, wie auch der Nachfolger vom R2400 der 2880. Deshalb auch meine Fragestellung.
von
Hallo,

Also ein Pro 3880 ist laut Epson in naher Zukunft nicht zu erwarten. Selbst wenn würde ich nicht davon ausgehen, dass dieser den CD/DVD-Druck beherrscht.

Glücklicherweise halten sich die Änderungen zur neueren UltraChrome K3 VM Tinte eher in Grenzen, so dass man es verschmerzen kann, wenn der Nachfolger denn mal erschienen ist.

Für Flyer sollte der B-500 die bessere Wahl sein - vorallem aufgrund der deutlich günstigeren Druckkosten.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
ich denke mal, Epson verkauft gern mehrere Drucker......mit dem Erscheinen des Pro 4880 sollten die Pro 4800 noch neu, oder auch gebraucht sicher günstiger zu bekommen sein, und für Proofs reicht der allemal. Aber mit Profilierungssoftware läßt sich jeder Drucker in den Griff bekommen und die Ergebnisse meist noch erstaunlich verbessern, besonders dann, wenn man Fremdpapiere einsetzt, die auch Einfluss auf die Farbwiedergabe haben.
von
Dank Euch. Ich denke ich warte trotzdem noch ein bisschen mit Großformatdrucker und werde mir erstmal den B-500dn sichern.

: Hab gerade mal versucht den 4800 zu googlen, da erschienen zwar Preise in den Suchergebnissen, aber beim Klick auf den Link findet man nur die Tinten. Meinst Du bei den Fremdpapieren die von Efi? Was ist mit denen von Tecco? Könnte ich auch den B-500dn mit ner Kalibrierung in Griff kriegen? Scheint mir einen schmächtigen Druckertreiber zu haben.

@budze: Da Du ja von Druckerchannel bist, hier im Forum hat mich jemand auf einen weiteren Test zum B-500dn (Druckeronkel) hingewiesen, der nicht ganz so positiv zu lesen war wie Eurer. Besonders im Nachtrag sprach man von Problemen, z. B. Tintenverbrauch. Interessant wären für mich die Probleme beim Duplex (angeblich ein Versatz von 2 cm?) und das bei der hinteren manuellen Zufuhr, eine Gummiwalze das Papier beim Einziehen verschmutz. Habt Ihr das auch feststellen können?
von
mal bei Ebay versuchen und die Angebote über eine gewisse Zeit verfolgen, es ist schon richtig, daß da meist Tinte als Verbrauchsmaterial angeboten wird, aber immer wieder auch mal Geräte.
Bei dem erwähnten Erfahrungsbericht ist nicht klar, wie der Verbrauch gemessen wurde, was z.B. die Farbdeckung der Dokumente war, so etwas mag durchaus interessant sein als Einzelmeinung, ist aber kein Test mit vergleichbaren Testmethoden. DC hat ja den B-300 getestet, und da auch den Verbrauch gemessen. Ein Versatz von 2cm ist so ohne Kenntnis des Druckvorganges ebenfalls nicht nachvollziehbar, Versatz entsteht durch ungenaue Papierführung, und auch wenn der Druckbereich links und rechts einen unterschiedlichen Rand hat, aber da kann es nur um Millimeter gehen, nicht um 2 cm.
Großformatdruckerpapiere, z.B. für den Pro 4800 gibt es bei easysys.de oder fotodesign-winkler.de und vielen anderen, die im foto/grafischen Bereich anbieten.
Ich glaube nicht, daß die Farbwiedergabe beim Epson ungünstig ist, ich weiß nur aus eigener Erfahrung, daß man mit einem guten Farbprofil aus jedem Drucker, gerade bei Fremdtinten/Papieren sichtbar bessere Ergebnisse erzielen kann, Grauwiedergabe wird besser, Details in dunklen Bereichen, aber dazu braucht man eine Anwendung, die es erlaubt beim Drucken icm-Profile zu aktivieren.
Epson auf deren Seite erlaubt es, deren Händler zu finden, vielleicht ist einer in der Nähe, bei dem man direkt mal vorsprechen kann und den B-300/500 auch im Betrieb sieht, z.B. auch für Probedrucke.
von
Danke für Deine Antwort und Infos. Das mit dem Großformatdrucker lass ich jetzt ertmal ein bisschen schleifen und warte noch. Wichtiger ist mir jetzt der B-500dn, da ich Ersatz für meinen Farblaser brauche. Den Tintenverbrauch lasse ich mal dahingestellt, wie Du schon bemerkt hast variiert der ja eh je nach Deckung. Der Versatz hat mich auch erst stutzen lassen, ist aber eigentlich undenkbar. Aber das mit dieser Gummiwalze würd mich brennend interessieren. Denn der manuelle Einzug würde von mir wahrscheinlich häufiger benutzt werden und wenn der das Papier bei einziehen beschmutzt, wäre natürlich sehr schlecht. Aber vieleicht hat der Tester sich ja diese Walze selbst mit noch feuchter Tinte versaut.
Das Problem bei den Händlern ist, das die meist nur eingepackte Geräte haben (zumindest die, bei denen ich mich Informiert habe) und die natürlich nicht einfach für Probedrucke auspacken und anschließen wollen. Geschweigedenn wenn unklar ist, ob der Kunde (also ich) damit nicht zufrieden ist und Drucker nicht kauft. Ich versuche es aber dennoch weiterhin. Vieleicht findet sich doch noch einer.
Farbprofile beim Drucken zu aktivieren ist, da ich hauptsächlich mit Adobe-Anwendungen arbeite, kein Problem. Ich bin im Umgang damit vertraut. Aber, was ich einfach nicht verstehen will ist: Die Epson-Drucker sind RGB-Drucker und Epson sagt auch diese sollen mit RGB-Bildern/Dokumenten/Daten beliefert werden und der Drucker dann erst im Druckprozess diese in die vier Druckfarben umrechnet. Wie soll ich dann den CMYK-Prozessdruck einer CMYK-Datei beispielweise aus Illustrator, Indesign oder Acrobat, auf einem entsprechenden Drucker proofen? OK, das sollte ich vieleicht in einem anderem Beitrag fragen, wenn ich dann ein prooftauglichen Drucker habe. Aber verwirren tut mich das schon.
von
ja, Farbmanagement ist ein separates Thema, nur ganz kurz, ich hoffe fürs Verständnis, da sind 3 Bereiche, in denen Farben be/verarbeitet werden, Input, Computer, Output. Input kann sein eine Datei, Scanner, Kamera Input , und alle diese Daten tragen Parameter zur Farbbeschreibung, Profile etc, auch RBG/CMYK Identifizierung, und da ist der Computer, der die Farben in einen einheitlichen PCS/Profile Connection Space umsetzt, mit Treibern, Dekodierern etc, und da ist die Ausgabe, der Monitor, der Drucker etc, genauso mit Parametern, Treibern und Profilen, damit die Farbe da (ungefähr so) dargestellt wird wie erwartet, und wenn ein Epson-Drucker mit CMYK-Farben druckt, davor aber ein Treiber sitzt, der die Farben in RGB erwartet, dann klappt auch diese Umwandlung. Und wenn einem das nicht passt, druckt man ohne Treiber, aber mit einem RIP, der auch CMYK-Input versteht, je nach Version. Und damit das auch alles so geht, muss die Software das unterstützen, was Adobe, auch andere machen, dann kann man auch CMYK-Dateien auf einem Epson proofen. Aber all das sind gewerbliche Anwendungen, die durchaus über das Hauptziel dieses Forums hinausgehen können.
von
Danke Ede-Lingen, auf Deine Antworten kann man sich verlassen. Also was das mit dem Farbmanagement auf Sich hat weis ich mitlerweile. Hab den Cleverprinting-Ratgeber durchegearbeitet. Ich finde für Einstieg ins Farbmanagement wirklich empfehlenswert. Auch das mit den Ein- und Ausgabeprofilen wird darin behandelt. Nur die Sache mit dem CMYK-Proof über nen RIP anstatt Treiber war mir unklar! Jetzt bin ich wieder schlauer. Eins noch, auch wenn Du Recht hast, das es hier nicht hingehört. Aber wen soll ich auch sonst fragen? Aus den Druckmenüs der Anwendungsprogramme kann man ja auch die Einstellungen des Softproofs zum Drucken verwenden. Habe ich das dann richtig verstanden, dass man nur mit einem RIP in der Lage ist Proofs durchzuführen und die Drucke über die Druckertreiber höchstens Proofnah sind?
von
nein, nicht unbedingt, zum Proofen braucht man das dazu geeignete Papier und icm-Profil, für manche Drucker gibt es das vom Papierlieferanten auch dazu. Die Anwendung arbeitet mit den Farben im PCS, einem sozusagen neutralen Farbraum, und wenn der Treiber dann sagt, ich brauche die Daten in RGB, werden die entsprechend umgewandelt, und der Treiber konvertiert die wieder in CMYK, die Druckerfarben. Aber bei jeder Konvertierung gibt es Fehler, Einschränkungen, weil der Gamut unterschiedlich ist etc......und da erscheint es doch einfacher, direkt die Daten dem Drucker in CMYK zu geben, und das akzeptiert ein RIP eben so, so wie eine Art Treiber ohne RGB-CMYK- Konvertierung, aber das RIP verpixelt die Daten ebenso für die Druckerdüsen wie ein regulärer Treiber. Einfache RIPs gibt es von Epson bei manchen Druckern dazu, und auch bei den RIPs gibt es leistungsmäßig alles, was man so gebrauchen könnte in jeder Preisklasse, z.B. auch von EFI. (Aber ein RIP für den Epson B-500DN oder anderen A4-Druckern ist mir nicht bekannt)
Beitrag wurde am 20.11.08, 15:14 Uhr vom Autor geändert.
von
Vielen, vielen Dank! Ich denk bei der einen oder anderen Frage werden wir in Zukunft nochmal übereinander stolpern. Bis dahin vielen Dank für Deine Mühen.

Wenn mir jetzt noch einer von den Druckerchanneltestern ein Feedback wegen dieser Gummiwalze am B-500dn gibt, bin ich wunschlos glücklich.
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