da ich nach wie vor viele Mails bezüglich dieses Postings von mir: DC-Forum "Unakzeptabler Tonerverbrauch"
erhalte, stelle ich den "Schriftwechsel", der leider nur "einseitig" ist (von den betroffenen Firmen bekommt man scheinbar NIE etwas schriftliches) hier ein.
Zwischenzeitlich habe ich die Angelegenheit meinem Anwalt übertragen und auch Strafanzeige wegen Unterschlagung gestellt. Ich kann jedem nur empfehlen die Finger von diesen Firmen zu lassen.
Grüße
Sabine
Chronologie „Drucker Desaster“:
30.04.2007 Kauf bei der Fa. Krumm
06.06.2007 Erste Reklamation bezgl. viel zu hohem Tonerverbrauch und Kauf
einer schwarzen Tonerkatusche
02.07.2007 Erneute Reklamation und Kauf eines Farbtonerkit
Zwischen
August und
Dezember
2007 Verschiedene Anrufe bei der Fa. Krumm bezüglich des hohen Toner-
verbrauch. Zu diesem Zeitpunkt wurde mir von Herrn T., Mit-
arbeiter der Fa. Krumm immer wieder erzählt, dass die Toneranzeige des
Druckers nicht genau geht und noch viel mehr Toner „drin ist“ als
Angezeigt wird.
21.12.2007 Anruf direkt bei Konica Minolta - genaue Ausführungen zu diesem Telefonat
Im beigefügten Schreiben vom 28.12.2007
02.01.2008 Fehlgeschlagene Reparatur des Druckers in meinen Räumen durch
Herrn T. Versprechen von Herrn T., dass der Drucker zum
Ende der 2. KW 2008 ausgetauscht wird und ich auch Ersatz für den
Verschwendeten Toner erhalte.
09.01.2008 Ein anderer Mitarbeiter der Fa. Krumm kam um das am 02.01.2008 ein-
gebaute Ersatzteil wieder auszubauen. Er war dazu aber nicht in der Lage.
Er rief daraufhin bei der Fa. Krumm an was er denn nun tun soll. Dort wurde
ihm offensichtlich gesagt den Drucker mitzunehmen. Dies tat er dann auch,
wiederrum mit der Zusage an mich, dass ich am 11.01.2008 den neuen
Drucker direkt von der Fa. Konica Minolta geliefert bekomme.
Zwischen
14.01.2008 und
28.01.2008 Diverse Anrufe von Herrn T., dass sich die Anlieferung des neuen
Druckers noch etwas verzögert.
28.01.2008 Schreiben an Konica Minolta – In Kopie beigefügt.
01.02.2008 Anruf von Konica Minolta, dass ich den Kaufpreis vom Händler
erstattet bekomme. Anbei Kopie meiner eMail an Herrn T., Fa. Krumm
08.02.2008
Schreiben an Fa. Krumm – in Kopie anbei.
22.04.2008
Schreiben an Konica Minolta – Kopie anbei.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich nichts mehr von den betroffenen Firmen gehört. Ich habe weder eine Kaufpreiserstattung noch ein neues Gerät erhalten obwohl sich der fehlerhafte Drucker bereits seit dem 09.01.2008 bei der Fa. Krumm befindet.
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KONICA MINOLTA PRINTING SOLUTIONS
Deutschland GmbH
Gustav-Heinemann-Ring 212
81739 München
28.12.2007
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit vielen Jahren bin (war?) ich eine sehr zufriedene Kundin Ihres Hauses.
Bis vor nicht all zu langer Zeit habe ich sämtliche Drucksachen mit dem Magicolor 2300 DL getätigt. Ich war mit diesem Drucker, den ich seit Anfang 2003 im Einsatz hatte wirklich mehr als nur zufrieden. Über viele 10tausende von gedruckten Seiten gab es nicht einen einzigen Grund zur Klage und somit war es für mich auch selbstverständlich, mich wieder für einen Konica Minolta Drucker zu entscheiden, als er im April dieses Jahres kaputt ging.
Ein guter Drucker ist für mich das wichtigste Arbeitsgerät, da ich die Etiketten (ein Exemplar liegt bei) für die von mir vertriebene Hundenahrung damit drucke. Mein Druckaufkommen hat sich in den vergangenen Jahren nicht wesentlich verändert. Für meinen 2300 DL benötigte ich in etwa alle 8 - 9 Monate einen Satz Tonerkartuschen in Schwarz und Farbe, die jeweils eine Kapazität von rund 4500 Seiten hatten. Ich kann mich heute nicht mehr genau daran erinnern, wie oft ich den Resttonerbehälter tauschen musste aber es war mit Sicherheit nicht öfter als 2 – 3 mal. Die OPC Trommel musste ich sogar nur ein einziges Mal erneuern.
Als ich mich nun im April dieses Jahres für einen neuen Konica Minolta Drucker entscheiden musste, wurde mir von der der Fa. Krumm der Magicolor 5440 DL empfohlen, da er (angeblich) die geringsten Verbrauchsmaterial Kosten hat. Ausgeliefert wurde mir der Drucker Ende April mit einer Toner Kapazität von 3000 Seiten. Ein wenig erstaunt war ich schon, als mir nach rund 3 Wochen „wenig S Toner“ angezeigt wurde und auch der Resttonerbehälter bereits zum 2. Mal voll war. Ich muss gestehen, dass ich diesen selbst entleert habe, da es mir als zu teuer erschien, diesen jedesmal, nach nur ein paar hundert Seiten durch einen neuen zu ersetzen. Anfang Juni war dann der schwarze Toner endgültig verbraucht und ich habe bei der Fa. Krumm eine neue Kartusche mit einer Kapazität von 12.000 Seiten gekauft. Ich habe dort auch bereits zu diesem Zeitpunkt angesprochen, dass ich mir sicher bin, noch nicht einmal 1000 Seiten gedruckt zu haben und mir sowohl der Verbrauch als auch das Resttoneraufkommen sehr hoch vorkommt. Dort wurde aber meine erste, eher zaghafte Reklamation mit den Worten „sie haben sicherlich schon mehr gedruckt“ abgetan.
Nach weiteren 3 Wochen wurden auch die farbigen Toner knapp und ich „brave (oder eher doofe?) Kundin“ habe ohne „weiteres Murren“ einen neuen Farbtoner Kit für 12.000 Seiten bei Krumm gekauft.
Als mir aber bereits Anfang Dezember wieder angezeigt wurde, dass der schwarze Toner „knapp“ wird, ich mittlerweile den Resttonerbehälter 6 oder 7 mal (!!) geleert und auch schon einen neuen gekauft hatte, wollte ich es doch genauer wissen und ich habe im Druckermenü nach den gedruckten Seiten gesucht. Dort wurde mir angezeigt, dass ich etwas über 10.000 Seiten gedruckt habe. Wie Sie an dem beigefügten Etikett sehen können, handelt es sich bei meinen gedruckten Seiten ja nur um halbe Seiten, so dass die rund 10.000 gedruckten Seiten im Endeffekt ja nur rund 5.000 DinA4 Seiten entsprechen.
Zum gleichen Zeitpunkt habe ich dann im Druckermenü festgestellt, dass auch alle farbigen Toner bereits wieder unter 10% waren. Des weiteren fing der Drucker an unschöne, mit Streifen durchzogene Ausdrucke zu liefern. Ich wandte mich erneut an Herrn T. von der Fa. Krumm um dies alles nun mit Nachdruck zu reklamieren. Herr T. teilte mir mit, dass er wegen der Streifen in den Ausdrucken ein Ersatzteil bestellen müsse. Als ich erneut den enormen Tonerverbrauch ansprach meinte er nur, dass er sich mal bei Minolta deswegen erkundigen werde, er aber diesen Verbrauch als „normal“ empfindet, da es ja heißt „bis zu 12.000 Seiten“. Herr T. versprach, mich „ein bis zwei Tagen“ deswegen anzurufen. Als ich nach 14 Tagen immer noch nicht von ihm gehört habe, wurde es mir zu dumm und ich rief am 21.12. direkt bei Ihnen (Konica Minolta Printing Solutions) an. Ich hatte einen sehr freundlichen und meiner Meinung nach auch kompetenten Herren am Telefon. Wenn ich seinen Namen richtig notiert habe, handelte es sich bei meinem Gesprächspartner um Herrn M. Herr M. bestätigte mir auch sofort, dass dieser Tonerverbrauch keineswegs im Rahmen des Normalen liege und fragte mich wie voll denn der Resttonerbehälter sei. Als ich ihm daraufhin sagte, dass ich diesen mittlerweile schon 8 oder 9 mal leeren musste, fing er zu lachen an und sagte, dann brauchen wir uns nicht mehr zu wundern wo ihr Toner bleibt, dieser landet allem Anschein nach im Resttonerbehälter und nicht auf dem Papier, wo er ja eigentlich sein sollte. Er bestätigte mir nochmals, dass der Resttonerbehälter eine Kapazität von rund 32.000 Seiten hat und dass es keineswegs normal sei, wenn dieser bereits nach einem Druck von etwas mehr als 1000 Seiten geleert bzw. erneuert werden musste. Er versprach mir, unverzüglich mit ihrem Techniker zu sprechen und sagte mir zu, dass mein Drucker umgehend ausgetauscht, bzw. repariert wird. Ebenso wurde mit eine Ersatzregelung bezüglich des sinnlos verschwendeten Toner versprochen.
Gestern erhielt ich nun einen Anruf von Herrn T., Fa. Krumm. Dieser Anruf hat mich nun wirklich wütend gemacht!! Herr T. sagte, dass mir wohl von Herrn M. „sehr unglückliche Zusagen“ gemacht wurden und fing erneut damit an, dass der Tonerverbrauch völlig normal sei. Bezüglich des Resttonerbehälters stellte er mir eine „Milchmädchen-rechung“ auf, die man beinahe schon als unverschämt bezeichnen könnte ..... sagte er nicht allen Ernstes zu mir, dass man die Resttonerkartuschen Kapazität ja durch 4 teilen müsse, da es sich ja um 4 Tonerkartuschen handelt !! Sonderbar, dass er diese „x 4 – Rechnung“ nicht auch bei der Druckkapazität anwendet !?! Nein, da ist es für ihn völlig normal, dass man bei Toner für insgesamt 15.000 Seiten (3.000 Grundbestückung und 12.000 Tonernachkauf) nur rund 5500 DinA4 Seiten drucken kann!! Herr T. möchte am 02.01.08 ein Firmware Update bei meinem Drucker durchführen und meinte, dass ich „eventuell aus Kulanzgründen“ eine schwarze Tonerkartusche erhalten könnte.
Ich bin sicher, dass Sie es verstehen, dass ich mit dieser sogenannten „Kulanzregelung“ keinesfalls einverstanden bin. Ich habe für den Drucker € 715,13 bezahlt (obwohl er im Internet bereits für € 299,-- angeboten wird) und für den Toner € 1023,74. Ich erwarte weder von Konica Minolta noch von der Firma Krumm irgendwelche „Geschenke oder Almosen“ ich möchte lediglich einen funktionierenden Drucker und einen adäquaten Ersatz für den sinnlos im Tonerbehälter gelandeten und teuer bezahlten Toner.
Ich erwarte nun bis spätestens 04.01.2008 einen annehmbaren Vorschlag Ihrerseits, wie wir diese Angelegenheit regeln können.
Mit freundlichem Gruß
Sabine Sedlmeier
**************
KONICA MINOLTA PRINTING SOLUTIONS
Deutschland GmbH
Gustav-Heinemann-Ring 212
81739 München
28.01.2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor genau einem Monat haben Sie das in Kopie beigefügte Schreiben von mir erhalten.
Außer leeren Versprechungen und Verzögerungen seitens Herrn T. von der Fa. Krumm ist nichts passiert.
Allem Anschein nach hat ja nicht nur mein Drucker das Problem mit der sinnlosen Tonervernichtung, oder warum gibt es diesbezüglich plötzlich ein Firmwareupdate (welches bei meinem Drucker übrigens nicht durchgeführt werden konnte)? Es ist in Ihrem Hause doch bekannt, dass der Magicolor 5440 „dauerkalibriert“ und somit Unmengen an Toner verbraucht.
Verzeihen Sie meine zwischenzeitlich „etwas schärfer“ werdenden Worte, aber eine seriöse Firma hätte für die betroffenen Geräte längst eine Rückrufaktion gestartet.
Da ich den Drucker bereits fehlerhaft gekauft habe, erwarte ich nun umgehend einen entsprechenden Ersatz in Form eines funktionierenden Druckers und der Menge Toner welche sinnlos vergeudet wurde.
Als letzte Frist, mir einen funktionierenden Drucker und die entsprechende menge Toner zu liefern, setze ich Ihnen Freitag, dem 01.02.2008. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt wieder nichts von Ihnen hören, werde ich diese Angelegenheit meinem Rechtsanwalt übertragen.
Mit freundlichem Gruß
Sabine Sedlmeier
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PER BOTEN – Kopie per Fax an Konica Minolta
08.02.2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie ich Ihnen bereits am 01.02.2008 per eMail mitgeteilt habe, wurde mir in einem Telefonat mit der Fa. Konica Minolta mitgeteilt, dass Sie den defekten Drucker Konica Minolta 5440 DL gegen Erstattung des Kaufpreises zurücknehmen möchten. Obwohl Sie den Drucker bereits vor über 3 Wochen bei mir abgeholt haben, konnte ich einen entsprechenden Geldeingang auf meinem Konto noch nicht feststellen.
Vorsorglich weise ich Sie nochmals darauf hin, dass ich keineswegs auf eine Kaufpreisrückerstattung bestehe, sondern lediglich darauf, dass ich, wie ich ihnen schon mehrmals schriftlich mitgeteilt habe, einen funktionierenden Drucker und die Menge Toner welche ich auch bezahlt habe, von Ihnen erhalte.
Da ich nun schon wieder seit einer Woche nichts von Ihnen gehört habe, fordere ich Sie nun wirklich letztmalig auf, mir bis zum 13.02.2008 schriftlich mitzuteilen wie Sie diese, nun mittlerweile wirklich sehr leidige Angelegenheit regeln möchten. Sollte ich bis zu diesem Zeitpunkt kein Schreiben von Ihnen erhalten, werde ich diesen Vorgang ohne weitere Ankündigung meinem Rechtsanwalt übergeben, denn auf weitere leere Versprechungen und Verzögerungen in Form von Telefonaten sowohl von Ihnen als auch von der Fa. Konica Minolta lege ich keinen Wert mehr.
Mit freundlichem Gruß
Sabine Sedlmeier
**************
KONICA MINOLTA PRINTING SOLUTIONS
Deutschland GmbH
Gustav-Heinemann-Ring 212
81739 München
22.04.2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
sicherlich erinnern Sie sich noch an meine „leidige“ und scheinbar unendliche Magicolor 5440DL – „Geschichte“, für den Fall, dass Sie das nicht tun, füge ich Ihnen nochmals eine „Chronologie“ und meine Schreiben in Kopie bei.
Mittlerweile ist es mir durch diverse Einträge in Internet Foren klargeworden, dass Sie keine Schuld an meinem „Druckerdesaster“ trifft, sondern ausschließlich die Fa. Krumm.
Sie hatten ja wohl bereits VOR dem Verkaufszeitpunkt des Druckers die verkaufenden Händler auf das nötige Firmware Update hingewiesen, die Fa. Krumm hat es aber versäumt, dieses trotz meiner diversen Reklamationen bezüglich des hohen Tonerverbrauchs auf meinen Drucker aufzuspielen. Somit möchte ich mich bei Ihnen für meine in früheren Schreiben etwas harsch ausgefallenen Worte ausdrücklich entschuldigen.
Mittlerweile habe ich auch erfahren, dass die Fa. Krumm von Ihnen die Anweisung erhalten hat, mir den Kaufpreis für den Drucker zu erstatten. Nur leider stellt sich Krumm auf „diesem Ohr völlig taub“. Meine eMails und Schreiben werden schlichtweg ignoriert. Mein Drucker befindet sich nun bereits seit dem 09.01.2008 bei der Fa. Krumm aber mein Geld habe ich bis dato noch nicht erhalten.
Sind Sie sicher, dass es sich bei der Fa. Krumm um ein seriöses Unternehmen handelt? Ich bezweifle dies zwischenzeitlich sehr!
Ich produziere zwar keine Drucker sondern „nur“ Heimtiernahrung, aber wenn sich einer meiner Einzelhändler einem Kunden gegenüber so verhalten würde, hätte er deutliche Konsequenzen zu tragen.
Da ich, vermutlich auch für Sie in verständlicher Weise, mehr als nur verärgert über die Firma Krumm bin, bitte ich Sie nochmals recht herzlich darum, diese daran zu erinnern, mir meinen Kaufpreis für den Drucker nun endlich zu erstatten.
Mit freundlichem Gruß
Sabine Sedlmeier
