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Bei Fotodruck falsche Farben

Canon Pixma iP8500Alt

Frage zum Canon Pixma iP8500: Fotodrucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit BCI-6BK, BCI-6C, BCI-6G, BCI-6M, BCI-6PC, BCI-6PM, BCI-6R, BCI-6Y, 2004er Modell

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von
Hallo Leute
Ich bekomm noch ne Kriese, wenn ich ein Foto drucken will ist das total rotstichig. Ich denke es werden gar keine anderen Farben mehr benutzt. Wenn ich die Druckeinstellungen auf Standart setze sind die Farben sauber. Nur wenn ich die Einstellugen auf sämtliche Fotopapiervorgaben setze ist alles Rot.
Woran liegt das?
von
Ob Düsen ausgefallen sind, lässt sich anhand des Düsentests feststellen.

Ansonsten können Farbverfälschungen mit Fremdtinte auftreten.

Aber selbst mit Originaltinte, vor allem auf dem PR-101, druckt der genannten Canon unter Tageslicht betrachtet extrem rotstichig. Unter Kunstlicht sollte der Rotstich rel. verschwunden sein.
von
Aber wie kommt es das in den Standarteinstellungen das Foto gut wird, natürlich nicht so scharf und optimal wie in den hoch einstellungen. Aber natürliche Farben evtl. ein wenig zu blau, aber nur gering.
Nur wenn ich den Sandart ändere auf Fotopapier - kommt der Rotstich. Das ist nicht nur ein Rotstich, das Foto enthällt eigentlich nur rote Farben.
Beitrag wurde am 20.02.08, 22:34 Uhr vom Autor geändert.
von
Dann mach doch mal einen Düsentest, aber wenn der normal ist, ist es so bez. Tageslicht und Rotstich beim iP8500.

Liegt hauptsächlich an den Tinten.
von
wird da Originaltinte verwendet ? und auch Originalpapier ? Dann könnte man versuchen, ICM im Treiber zu aktivieren. Aus welcher Anwendung wird gedruckt ? Ist der Monitor kalibriert mit einem Farbmessgerät?
von
Das hilft nicht. Das Problem sind die Tinten. Der Farbeindruck ändert sich von Lichtverhältnis zu Lichtverhältnis (Kunstlich/Tageslicht bspw).

Hast Du unter Tageslicht und Kunstlicht den Druck mal verglichen?

Du kannst nur per Farbmanagement oder bspw. mit einem Druckerprofil den Farbdruck auf eine bestimmte Situation abstimmen, das sollte dann die sein, unter der man für gewöhnlich das Foto betrachtet, also bspw. am Tage bei Tageslicht oder eben bei Kunstlicht.
von
Ich kann das Problem nur bestätigen.

Ich verwende einen Canon IP4300. Ich habe vor kurzem eine Einladung mit einem Foto gestaltet. Auf zwei Seiten ist ein silberfarbener Balken.

Im Standardmodus und auf Normalpapier gedruckt sah alles aus wie auf dem Monitor. Dann kam der Moment der Enttäuschung, als ich den ersten Ausdruck auf beschichtetem Papier in bester Auflösung druckte. Nicht nur das Foto war auf einmal rotstichig. Auch die beiden silberfarbenen Balken waren auf einmal rötlich.

Ein erneuter Ausdruck in der Standardauflösung brachte das gewünschte Ergebnis. Da der Drucker auch in dieser Auflösung ein gutes Bild ausdruckte, habe ich es dabei gelassen, die Einladungen mit dieser Einstellung und einwandfreien Farben gedruckt und beschlossen, mich bei nächster Gelegenheit hier umzusehen, ob jemand eine Lösung kennt.

Damit fand ich aber das bestätigt, was mir bei anderer Gelegenheit schon aufgefallen war. Bei mehreren Feiern in den letzten 12 Monaten in einer Gaststätte habe ich bei den dort von dem Alleinunterhalter erstellten und an Ort und Stelle mit einem Canon-Drucker der IP-Reihe ausgedruckten Fotos einen starken Rotstich festgestellt. Das ist sogar technisch unbedarften Gästen aufgefallen. Das habe ich als typischer Nikon-Fotograf auf seine Canon-Kamera geschoben.

Wie ich aber jetzt feststelle, scheint das wohl eher das Problem von Canon-Druckern zu sein.

Warum das an den verwendeten Tinten liegen soll, erschließt sich mir nicht. Auch hier ist doch berichtet worden, dass es mit Femdtinten bei IP-Druckern keine großen Unterschiede gegeben hat.

Ich habe eher den Eindruck, dass es an der Druckersoftware liegt.

Ob man das mit Änderungen über eine Foto-Software ändern kann, sollte mal jemand ausprobieren, der bessere Nerven hat. Ich habe das erfolglos vor einigen Monaten versucht. Es ist ja nicht damit getan, dass man nur den Rotanteil reduziert. Das Bild bekam dann ganz andere Farben. Ich habe es jedenfalls nicht geschafft. Und das waren noch die Original-Canon-Tinten.

Wenn es diesen Rotstich nur bei höherer Auflösung gibt, muss der Fehler in der Software stecken und nicht in den verwendeten Tinten.
von
bei vielen dieser Berichte ist unklar, ob mit Originaltinte auf Canon Originalpapier gedruckt wird, und mit welcher Treibereinstellung. 'Standard' ist was - Normalpapier, Canon Fotopapier ?
Es sollte klar sein, daß jede Kombination von Fremdtinte und Papier erhebliche Farbunterschiede zeigen kann, es stimmt nicht, daß Fremdtinten und Papiere dicht am Original liegen, eigene Erfahrung und viele Testberichte zeigen das. Aber abgesehen davon gibt es tatsächlich viele Berichte, daß beim Canon häufig über zu rote Bilder geklagt wird.
Es ist auch richtig ,daß sich der Effekt nicht einfach in der Bildbearbeitung kompensieren läßt.

Zum zuverlässigen und guten Ausdrucken von Fotos gehört die Anwendung von Farbmanagement, ein kalibrierter Monitor und Farbprofile für den Drucker passend zur Tinten/Papierkombination. Denn es ist einfach falsch, die Farbwiedergabe eines nicht kalibrierten Monitors als Vergleich für die Farben eines Drucker zu benutzen. Durch Veränderungen in der Bildbearbeitung werden da die Fehler des Monitors verändert und auf die Druckausgabe übertragen, was am Ende die Darstellung nur verschlimmert.
Zusätzlich kommen Farbwahrnehmungseffekte dazu wie Metamerie, daß Farben bei einer Beleuchtungssituation stimmig sind, bei einer anderen überhaupt nicht, z.B. Tages/Kunstlicht, Effekte, die an den Farbstoffen liegen und an den optischen Aufhellern in den Fotopapieren. Ich kann nur raten, Bilder bei Tageslicht auszudrucken, und dabei für eine stimmige Wiedergabe zu sorgen, die Verschiebungen zur Betrachtung bei Kunstlicht sind nicht so störend wie umgekehrt.
von
Aktuelle Modellen sollten bez. des Rotstichs aber besser sein, aber teilw. hört man selbst da dieses Problem was halt bei Originaltinte der Metamerie zu verdanken ist.

Aber es gibt auch Leute, denen gefällt dieser "poppige" Druck. :o
von
Das kann ja sein, dass das an der Metamerie liegt; seltsam ist doch, dass dieser Effekt nicht auftritt, wenn man in Standardauflösung druckt. Da haben es die Canon-Programmierer doch geschafft, das richtige Farbmischverhältnis einzustellen. Man sollte doch annehmen, dass es kein Problem machen sollte, das Farbmischverhältnis beizubehalten, wenn ich lediglich die Auflösung ändere.

Und wenn das doch ein größeres Problem ist, sollten die Programmierer von Canon doch wohl in der Lage sein, das zu lösen.

Und das kann auch nicht die Frage sein, ob ich Original-Patronen oder kompatible benutze. Wenn, wie bei mir, die kompatiblen in der Standard-Einstellung das eingescannte Foto weitestgehend in den Originalfarben der Vorlage wiedergeben, so dass man ohne Lupe und ohne 20-minütige Betrachtung keinen Farbunterschied feststellen kann, zeigt das,
1. die kompatiblen Patronen sind einwandfrei geeignet,
2. die Software kann in der Standardeinstellung die originalen Farben ohne Fehler wiedergeben.

Das zeigt, dass der Fehler in der Druckersoftware stecken muss. Da helfen alle Bemerkungen über Metamerie und fehlende Monitorkalibrierung nicht weiter. Da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass der Fehler bei Canon liegt.

Außerdem darf ich noch einmal auf meinen vorigen Beitrag verweisen, wo ich über meine Versuche vor einigen Monaten mit der "noch"-Originaltinte geschrieben habe. In der Standardauflösung waren die Farben in Ordnung. Bei höherer Auflösung war das vorher weitgehend grüne Bild schön rotstichig eingefärbt. Bei Gesichtern könnte man das noch hinnehmen, aber nicht bei den im Frühsommer bekanntermassen nur grünen Blättern eines Baumes.

Damit keiner fragt, ob es an dem Foto-Bearbeitungsprogramm liegt: dieser Fehler tritt mit jedem Foto-Bearbeitungsprogramm auf.
von
die generelle Tendenz des Magentastiches des IP8500 ist bereits vor längerer Zeit im Testbericht beschrieben Canon PIXMA iP8500: Canons größter,
die einzige zuverlässige Möglichkeit, das Problem in Griff zu bekommen, sind speziell gemessene ICM Farbprofile, die dann über die Bildbearbeitung aktiviert werden. Metamerie ist nicht die Ursache des Problems, aber ein deutlich sichtbarer Zusatzeffekt, der den Farbeindruck bei Tages- und Kunstlichtes sichtbar verändert. Ob die Farbabstimmung mit dem letzten verfügbaren Treiber geändert wurde, ist mir nicht bekannt, und es ist richtig, daß der Treiber mit seinen internen Einstellungen diese Farbeffekte verursacht, dort sind jedoch für den Benutzer keine Änderungen möglich. Wenn Fremdtinten gleich/ähnlich wie die Originaltinte aussehen, ist das ja nicht schlecht, und man sollte dabei bleiben, es gibt aber keine Garantie dafür. Wenn jedoch die Farbabweichung früher nicht bestand, aber jetzt auftaucht, bei sonst gleicher Situation, Tinte, Papier, Einstellungen, dann liegt ein Problem mit dem Druckkopf vor, bei den unterschiedlichen Treibereinstellungen werden die kleinen Düsen mehr oder weniger angesteuert, und die fehlende Farbsättigung wird dann durch mehrfaches Überdrucken ausgeglichen.
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