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DCP-130c Gelb will nicht drucken. Druckkopf reinigen?

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von
Hallo,
mein Brother DCP-130c ist 6 Monate alt, seit kurzen druckt er keine gelbe Farbe mehr. Mit reinigen und maintenance mode ist es leider nicht getan. Die Verkleidung habe ich abgeschraubt, in den Schläuchen sind keine Luftblasen zu sehen.
Hat schon einmal einer den Druckkopf ausgebaut, um ihn zu säubern? Ist das einfach oder ist das mit Risiken verbunden?
Das Gerät hatte ich vor einer Woche nach Brother in Langen geschickt, es kam unrepariert zurück mit der Bemerkung: wirtschaftlicher Totalschaden, da Fremdtinte benutzt wurde.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Beitrag wurde am 11.02.08, 15:37 Uhr vom Autor geändert.
von
Bei Otto-Normal-Benutzern treten die Störungen vermehrt auf, da nur relativ selten oder unregelmäßig gedruckt wird.

Bin kein Chemiker, sonst würde ich mal Alttinte aus dem Schlauch zwischen der Reinigungsstation und dem Resttintentank analysieren. Ich vermute, das dort die Tinte verklumpt o. ä. und dann die Absaugung nicht mehr klappt oder sich verschluckt.

Auch ich habe einen brother, der so um die 18.000 Blatt geschafft hat. Der läuft aber auch jeden Tag fleissig.

Meine Kritik betrifft hauptsächlich den Kreis der Normalverbraucher, die Ihren privaten Bürokram ab und zu von zu Hause erledigen. Dort treten vermehrt die neg. EIgenschaften auf.

Aber, ich gestehe, ich sehe nur die negativen Fälle. Vielleicht gibt es ja mal ne ernsthafte Veröffentlichung, wieviele Geräte abgesetzt wurden, so das man/frau sieht, das es sich bei den defekten Geräten ggf. um eine Anzahl aus dem Promillebereich handelt?!

Aber offen gestanden, ein schlechter Nachgeschmack bleibt schon...
von
soviele defekte Geräte wie mir in letzter Zeit von Canon bei den Kunden unter gekommen sind (so gegen 1,5 bis 2,5 Jahren), kann ich die Geräte auch nicht ernsthaft empfehlen.
von
ist leider echt so ace,

ich hab brother mehrfach wegen der günstigen anschaffungskosten, der reichhaltigen ausstattung und insbesondere aufgrund der nicht mit chip versehenen tintentanks eine chance gegeben und hatte bei insgesamt 4 druckern immer wieder das problem mit dem ausfall einzelner farben (lc900, lc1000 und lc 970er-modelle).

der support war zwar immer sehr kulant und hat die geräte immer wieder brav repariert aber der ärger reichte mir am ende wirklich.

bin jetzt wieder bei hp gelandet und habe endlich keinen dauerärger mehr.



das "officejet pro"-gerät läuft und läuft.........mittlerweile über 2 liter fremdtinte durchgejagt und die druckköpfe verstopfen selbst dann praktisch nie, wenn ich mal 14 tage nichts mache mit dem drucker und ihn zum teil sogar mal längere zeit komplett vom netz nehme (und selbst dann ist das nach 1-2 reinigungen wieder alles "frei").

bei brother war das immer sehr schnell tödlich!

ist wirklich schade, dass brother scheinbar die qualität nicht in den griff bekommt. bekomme das im bekanntenkreis auch immer wieder mit: nach dem ersten brother gibts nie wieder einen zweiten!
es ist mir wirklich unverständlich, warum brother, scheinbar bereitwillig, einen solchen dauernden image-schaden, aufgrund mangelnder qualität, in kauf nimmt. habe brother drucker sonst immer gerne empfolen, gerade auch weil ich deren geschäftsmodell in bezug auf nicht mit chips gesicherte patronen vorbildlich finde, aber werde das wohl auch nicht mehr machen

interessant finde ich übrigens was du zu dem mangel bei der reinigungsstation in bezug auf gelb bei lc1000 und lc 970 schreibst: hatte mal ein lustiges telefonat mit einem kundencenter (nicht der hotline!) von brother. hatte gerade angefangen, denen das problem mit der verstopfung zu schildern (ohne zu erwähnen, dass es sich mal wieder um eine verstopfung von gelb handelte!) als der techniker von sich aus direkt fragte, ob den außer gelb noch andere farben betroffen seien.

scheint also durchaus bekannt zu sein bei der firma brother die anfälligkeit der verstopfung gerade bei gelb! ;-)

(aber vielleicht ist das ja ein zufall gewesen!)
von
die Hersteller haben natürlich die Ausfallstatistiken ihrer Geräte, das ist Teil der Gesamtkalkulation für das Produkt über die Lebensdauer, Verkaufserlös vom Gerät und den Tinten, Service/Garantiekosten, Kulanzmaßnahmen etc. Die Gerätekosten enthalten keinen Preisanteil zur Abdeckung von Garantieleistungen, die Finanzierung der Garantieleistungen erfolgt durch den Verkauf von Tintenpatronen, die Defekte treten erst einige Zeit nach dem Verkauf auf, die Einnahmen aus dem Tintenverkauf läuft auch zeitlich verschoben mit der Nutzung der Geräte nach dem Verkauf. Insgesamt kann ich über die Lebensdauer von Canon, Brother Epson nicht klagen, das ist im Rahmen der Spezifikationen, und ich drucke recht viel, zu 99,9% mit Refill, habe aber auch erst einige schlechte Erfahrungen machen müssen.
von
Ede - nur bei dem, der Pech hat.
Ganz einfach, nach dem die Anzeige im Display auf "wenig Tinte" stand, habe ich die alte Patrone rausgezogen und eine neue Patrone eingeschoben. Auf den Schlag druckte das Gerät keine gelbe Farbe mehr. Meine ollen HP-Drucker 690c 815c und 816c funktionen immer noch reibungslos. Diese brauche ich auch noch für beidseitiges Drucken. Ich brauche diese als Backup.
Trotz allemdem, Brother war nach einigem Sträuben (4,5 Wochen war ich ohne Drucker) sehr kulant.
von
die Sache ist vorbei, da läßt sich nichts mehr sicher untersuchen, wenn direkt nach dem Einsetzen die Farbe weg war, kann da eine Störung mit dem Tintenfluss gewesen sein, z.B. dass ein Ventil an der Patrone nicht mehr geöffnet hat, warum auch immer, Stößel ab, etc
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