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Hoher Einschaltstrom: haut Sicherung raus + Bewertung

Brother MFC-7820NAlt

Frage zum Brother MFC-7820N: S/W-Multifunktionsdrucker (Laser/LED) mit Kopie, Scan, Fax, S/W, 20,0 ipm, PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), nur Simplexdruck, ADF, kompatibel mit DR-2000, TN-2000, 2005er Modell

Passend dazu Brother TN-2000 ab 49,72 €1

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von
Schöner Frust: Gerät ausgepackt, angeschlossen und beim Einschalten hauts die 6 Ampere Wohnungssicherung raus... Leistungsaufnahme gemäss Spezifikation ist während dem Kopieren durchschnittlich 460 Watt (also ca. 2 Ampere). Auf der Geräterückseite steht 4.4 Ampere, sollte eigentlich auch in die Spez ..., ist aber immer noch nicht 6 Ampere!
Immerhin steht in der Installationsanleitung folgender Hinweis:

[Zitat (Installationsanleitung) Warnung: Das MFC muss an eine geerdete, jederzeit leicht zugängliche Netzsteckdose angeschlossen werden, damit es im Notfall schnell vom Netz getrennt werden kann]

Messen konnte ich den tatsächlichen Strom nicht und es kann auch sein, dass meine Wohnungssicherung etwas anfällig ist!
Da ich sowieso nächstens umziehen werde kann ich im Moment mit folgender Lösung leben: MFC-7820N als einziges Gerät an einem USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) Typ APC Back-UPS CS 650 angeschlossen. Wenn das USV beim einschalten des Brother selber noch am laden ist, hauts die Sicherung trotzdem raus, wenn es aber fertig geladen ist, klappt das Einschalten des MFC-7820N (mit 2 bis 3 Sekunden Überlast angezeigt am USV).

Vielleicht hilft der Tipp ja jemandem... und der Einsatz von USV oder mindestens Überspannungsschutz (Stecker/Stromschiene) ist für elektronische Geräte so oder so zu empfehlen! Spätestens nach dem ersten gebratenen Gerät (bei mir war es zum Glück nur ein alter Bastel-PC).

Nun aber zurück zum MFC-7820N:
Nachdem das MFC nun startet, ist schnell die Uhrzeit über das Gerätemenu eingestellt, Papier gefüttert und in der Zwischenzeit flutscht die aktuellste Software von der Brother Homepage runter (erfreulich schnell gefunden und runtergeladen, es sind immerhin 150MB, wenn man das ganze Paket auswählt. Versuche das mal einer auf der Asus Web Site...).

Die Softwareinstallation ist ausgesprochen flüssig und aus heiterer Freude habe ich meine Neuerwerbung prompt online registriert (was ich sonst kaum tue). Leider scheint es auf der Brother Homepage kein Benutzerforum zu geben, wo ich mich mit den Zugangsdaten auch einloggen und das oben geschilderte Problem posten könnte. Den Support habe ich noch nicht bemüht...

Und nun ist die Installation abgeschlossen und der Computer möchte booten (zum Glück nicht automatisch, sonst wäre mein Posting verloren....).

Grüsse, dkzh
Beitrag wurde am 28.08.07, 19:10 Uhr vom Autor geändert.
von
Schöner Erfahrungsbericht. Wie wärs mit nem Leserartikel :)

Wo wird denn heute noch mit 6 Ampere abgesichert???
Ich kenne von Altbauten 10, und von Neubauten 16 Ampere...
von
Ja, gern ... sobald das aktuelle Problem erschlagen ist, denn umziehen werde ich erst in 6 Monaten und trotz meiner Lösung mit dem USV gibt die Sicherung immer noch ab und zu nach.

... und ja, 6 Ampere scheint es zumindest in der Schweiz noch zu geben.

Lösungsansätze wären demnach:
1. früher umziehen... geht leider nicht :( 2. Im Mieterschutz-Forum posten (wäre auch aus andern Gründen schon lange überfällig, löst das Problem aber frühestens wenn ich nicht mehr hier wohne) 3. Es gibt offenbar USV Lösungen, die 200% Überlast liefern können, aber nur grosse und teure Geräte. 4. Strommessgerät besorgen und der Sache genauer auf den Grund gehen oder einen befreundeten Elektriker zum Abendessen einladen - Offenbar können Leitungsschütze durch Materialverschleiss altern und schalten dann zu früh.

In der Zwischenzeit ist auch eine Supportanfrage an Brother unterwegs:

[Zitat (Brother Supportanfrage) 6 Ampere Wohnungssicherung fliegt raus beim Einschalten und Drucken. Könnten Sie mir die maximale Leistungsaufnahme des MFC-7820N angeben? Auf der Geräterückseite steht 4.4 Ampere, da sollten 6 Ampere Absicherung doch eigentlich reichen? (es hängt keine weitere Last an dieser Sicherung).]

Ich habe für nächstes Jahr schon das Farblaser MFC-9420CN ins Auge gefasst. Das soll ja gemäss Produkttests im Betrieb auch sehr günstig sein. Da frag ich mich nun aber ob die Energiekosten und Ersatzsicherungen mit eingerechnet sind, denn meine nächste Loge wird auch nicht über die modernste elektrische Infrastruktur verfügen. Vielleicht stellt dann Brother ja ein Testgerät :wink:
Beitrag wurde am 29.08.07, 00:05 Uhr vom Autor geändert.
von
Stromangaben auf Typenschildern geben nur unvollständig den Einschaltstrom an, der nur für sehr kurze Zeit auftritt, und 6 A ist schon ungewöhnlich niedrig, es gibt Einschaltstrombegrenzer als Schukostecker bei Conrad oder ELV, sicher auch woanders, so etwas könnte das Problem lösen, da ist u.a. ein NTC/Heissleiter drin, der den Einschaltstrom begrenzt. Betrieb über USV ist möglich, je nach Betriebsart, manche arbeiten immer, manche schalten erst bei Stromausfall von Standby auf USV, bei denen dürfte es ebenfalls nicht gut klappen. Es gibt andere installations- oder schaltungstechnische Maßnahmen, die man selbst nicht vornehmen sollte, da sie die Netzspannung betreffen. Ich kann das Problem nur bestätigen, wenn ich mehrere Geräte, Monitor+Computer+mehrere kleine Netzteile+ Drucker einschalte, geht auch recht häufig eine 16A Sicherung raus. Viele Geräte haben heute einen Kondensator+Gleichrichter auf der Primärseite von Schaltnetzteilen, und da ziehen schon mal einige Ladekondensatoren einen kurzen und heftigen Stromstoß, das Problem ist mit einem NTC gelöst.
von
Vielen Dank Ede-Lingen, so werde ich es versuchen.
Habe mit google noch keine Einschaltstrombegrenzer mit Schukostecker gefunden (und schon gar nicht mit schweizer Stecker). Wenn es die gibt werde ich sie aber schon aufspüren.

Zudem werde ich nun doch meinen Vermieter kontaktiern in der Hoffnung auf schnelles Handeln oder zumindest Abklären, denn es könnte tatsächlich am alten Sicherungsautomaten liegen und ein Austausch kostent ja nicht alle Welt (oder doch?):

[Zitat (www.kaltmacher.de/...) Bei Sicherungsautomaten tritt nach einer gewissen Zeit (ab 3 Jahren) eine Ermüdung auf, sodass diese schon bei kurzen hohen Stromstößen auslösen]
von
Einschaltstrombegrenzer fertig gibt es bei ELV shop.elv.de/...
oder NTC's bei Conrad.de, mit Einschaltstrombegrenzer suchen, NTC's gibt es aber auch woanders.
Der Schweizer Netzstecker hat eine feste Orientierung, (der deutsche Schukostecker nicht), dann wäre es auch möglich, so einen NTC in eine Steckerleiste einzubauen, auf jeden Fall in die Phase, nicht in den Nullleiter, das ist nur für die, die wissen, was und wie man so etwas macht, ich kann/will keine Hinweise geben, wie man unfachgemäß im Netzspannungsbereich herumbastelt. Den Hinweis über die Ermüdung halte ich für begrenzt glaubhaft, Automaten sind Elemente für jahrzehntelangen Bertrieb gebaut, die nicht einfach so nach kurzer Zeit ihre Eigenschaften ändern können/dürfen. Es gibt Automaten mit unterschiedlichem Ansprechverhalten, meist 2 - 3 Stufen von flink bis träge, das wäre etwas, was getauscht werden kann, durch einen Elektriker. Andere Hinweise für einen Kondensator sind in dem Forum schlicht nicht nur Quatsch, sondern gefährlich. Wenn so ein NTC nicht reicht, muss man mal den Einschaltstrom protokollieren mit einem registrierenden Messgerät, und dann bleibt nur nur Lösung mit der USV, aber einer, die rein seriell arbeitet, also bei der immer die gesamte Leistung durch den Wandler läuft, ohne Standby und Parallelschaltung, oder iindem man den Drucker einschaltet, wenn die USV nicht am Netz ist, auch nur kurzfristig.
Beitrag wurde am 29.08.07, 07:27 Uhr vom Autor geändert.
von
Folgende Lösung funktioniert nun endgültig: Verlängerungskabel in die Küche, Boiler ausstecken und Drucker einstecken. Diese Leitung ist nicht durch einen Leitungsschutz (Kippschalter) sondern eine träge 6A Keramiksicherung abgesichert.

Die Lösung mit dem Strombegrenzer habe ich nicht probiert, da der Leitungsschutz auch springt, wenn der Drucker läuft und ein Kopier- oder Druckauftrag gestartet wird. Die gefundenen Strombegrenzer begrenzen nur Einschaltströme, nach dem Einschalten fliesst der Strom aber nicht mehr durch den Heissleiter und die Sicherung würde vermutlich trotzdem ansprechen.

Die Antwort vom Brother Support erscheint nun auch vollständig korrekt: [Zitat (Brother Support Antwort) ... Die 4.4 Ampere, welche auf der Rückseite vermerkt sind, gelten für das Netzteil welches soviel Strom braucht. Die 6 Ampere Absicherung sollten somit eigentlich reichen. Durchaus könnte das Problem an der Wohnungssicherung liegen ...]

Ein online USV mit genügend Saft würde wohl auch funktionieren und der Ansatz mit dem Austausch des Leitungsschutzes bleibt ein Versuch Wert.

Nach dem Druck schaltet das Gerät zeitlich einstellbar in den Stromsparmodus und nach ca. fünf Minuten setzt auch der angenehm hörbare Lüfter aus. Der Funktionsumfang des Gerätes ist erfreulich und die Handhabung intuitiv. Leider liegt das digitale Handbuch nur als PDF vor. Eine Windows Help Datei oder eine HTML Lösung wären deutlich komfortabler.

Bisher sind mir nur zwei Nachteile aufgefallen:
Der automatische Papiereinzug (ADF) zieht leicht schräg, so dass die Scan- oder Kopiervorlage etwas schief abgebildet wird. Die Ursache scheint aber nicht eine fehlerhafte Einzugmechanik sondern ein Verrutschen des ADF Deckels zu sein. Notiz: abklären ob dieser justiert werden kann.

Die manuelle Papierzuführung ist genau genommen keine: Die Führung fehlt und man füttert das Papier einzeln in einen fünf Zentimeter tiefen Schlitz. das Papier wird aber korrekt eingezogen. Das MFC-7820N ist halt ein Kompaktgerät und es handelt sich hierbei vielleicht um ein geplantes Feature: möglichst wenig klappbare und klapprige Teile.

Happy Printing.
Beitrag wurde am 30.08.07, 18:39 Uhr vom Autor geändert.
von
das ist richtig, ein NTC-Einschaltstrombegrenzer wirkt nur, wenn das Gerät eingeschaltet wird, und nicht bei Lastwechseln. Es wäre ein Versuch wert, den Leitungsschutzschalter gegen einen mit trägem Verhalten zu tauschen, oder gegen die oben genannte Schraubsicherung, die es ja ebenfalls mit trägem Verhalten gibt.
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