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Den Canon i965 ,mit Alternativtinte betreiben

Canon i965Alt

Frage zum Canon i965: Fotodrucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, ohne Kassette, CD/DVD, kompatibel mit BCI-6BK, BCI-6C, BCI-6M, BCI-6PC, BCI-6PM, BCI-6Y, 2003er Modell

Passend dazu Canon BCI-6BK Fotoschwarz ab 4,64 €1

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von
Nach längerer Überlegung habe ich heute den i965 nach Hause getragen.War schwer zu bekommen,die Kiste war fast überall ausverkauft.
Obwohl ich gerade ebend erst 2Seiten ausgedruckt habe,kreisen meine Gedanken über Alternativtinte.Bei Geha und Jettec bin ich pfündig geworden .Hat hier jemand spezielle Erfahrungen mit diesem Drucker,im Zusammenhang mit diesen Tinten?
von
Generell gilt:

Wenn man wenig druckt, fährt man mit Orignalen besser, da bei Fremdpatronen (egal wie gut) immer eine minimale Gefahr besteht.

Auf jeden Fall sollte man die Finger von Billigtinte und von Pelikantinte lassen (zahlreiche Fälle von defekten Druckköpfen in diversen Foren!). Mit Markenpatronen kann man ansonsten eigentlich nicht viel falsch machen.

Wenn man also nun Fremdpatronen drin hat und das Ding mal anfängt Streifen zu drucken und die Reinigung nix bringt (!), nicht weiterreinigen oder -drucken!!! sondern sofort wieder Originalpatronen einsetzen, da sonst die Düsen überhitzen können (kühlende Tinte fehlt).
Wenn man so vorgeht, kann nicht viel passieren.
Mit Orignaltinte kriegt man den Kopf i. d. R. wieder frei.

Wenn man den Hersteller kompatibler Tinten mal wechselt, sollte man als "Puffer" einen Originalsatz nehmen, weil sich die Tinten zwar mit den Originalpatronen vertragen (oder zumindest sollten), nicht aber untereinander (kann zu chemischen Reaktionen kommen ...).

Bei Fotodruckern kommt aber noch der Aspekt der falschen Farben dazu, was Alternativtinte für jeden druckqualitätsbewussten Anwender ausschließt.
von
Auf einem anderem Thread,hatte ich ja schon gesagt das mein S750 mit Pelikantinte,abgesehen vom Fotodruck,gute Ergebnisse bringt,Is ja auch kein Fotodrucker.

Mich würden speziell eigene Erfahrungen(Farbverfälschung usw.),zb. mit Gehatinten,brennend interessieren,no-name kommt mir sowieso nicht rein.

Ich denke mal,der Tintentest im DC ist nicht vom S750zum i965 übertragbar.
von
Ich würde ganz extremst die Hände von lassen.Wenn Du die Streifenseuche einmal im Drucker hast, dann ist es zu spät.Es ist verlockend, klar, aber ebenso klar ist auch, das Alternativtinte nicht equivalent zum Original ist.Und wo die neuen Canons so super empfindlich sind, also muß jeder selber wissen.
von
Ich schätze mich eigentlich als kritischen Verbraucher ein und falle nicht auf jede Werbung rein.
Habe schon einige Canondrucker gehabt, zwar zwischendurch mal gewechselt,aber ich will keine Canon Dauerabhängigkeit,und die diktierten Verbrauchspreise ein Druckerlebenlang zahlen.Das gilt natürlich auch für andere Firmen.
Die Firma Geha zb.hat doch Jahrzehntelange Erfahrung mit Tinte.
Ich habe schon vor 40Jahren mit Gehafüllern geschrieben.
Es will mir irgendwie nicht einleuchten,das nur Canon 1ATinte herstellen kann und eine Firma wie Geha keine gleichwertige zustandebekommt.Wie bei Coca Cola (Geheimrezept)

Ich habe auf der Gehaseite gelesen,das die mit einer Firma zusammenarbeiten die von Canon,Epson usw.autorisiert sind Reparaturen und Garantiefälle
zu bearbeiten.Ich meine das ist doch schon ein guter Service,oder?
von
Als Hersteller würde ich Dir auch das blaue vim Himmel versprechen, nur damit Du mein Zeug kaufst... Ich würde nicht alles glauben was geha und Konsorten erzählen... Achja, Pelikan stellt auch Füller her - und trotzdem ist die Tinte beschissen!

Und überhaupt, was meinst Du mit "Preise diktieren" - so teuer ist doch die Canon Tinte gar nicht, ganz im Gegenteil. Schau Dir mal den Verbrauch des HP 7960 dazu an, DANN erlaube ich Dir auch über hohe Preise zu meckern... :)

Fakt ist: wenn Du wenig bis durchschnittlich druckst, bringt Dir Fremdtinte außer Streifen und schnell verblassenden Bildern mit Farbstich nicht sehr viel. Bei einem Fotodrucker würde ich tunlichst die Finger davon lassen, vor allem wenn er so teuer ist wie der i965. Bei einem Officedrucker mit 4 Farben und 300s Text/Grafik pro Monat würde ich darüber nachdenken, aber so... Fremdtinte bringt nur bei seeehr hohem Druckvolumen was - ich bin der Ansicht, dass Du mit der auch nicht superteuren Canon Tinte am besten aufgehoben bist.

Was Du machst, ist natürlich Deine Sache, aber sage nicht , Du wärest nicht gewarnt worden...
von
"Wie bei Coca Cola (Geheimrezept"

Ja und.Gibt es vielleicht eine zweite Cola, die wie Coca schmeckt..? Nee, gibts nich.
Bei den Tinten ist es so, Hersteller wie Geha usw. wissen nicht wirklich, wie die Tinten zusammengesetzt sind, sie analysieren sie und versuchen, sie genauso gut hinzubekommen.Was natürlich keine 100%ige Kopie sein kann.Abgesehen davon kann die Ersatztinte eine ziemliche Schweinerei im Resttintenbehälter und dann im ganzen Drucker anrichten, da der Resttintenschwamm mit etwas getränkt ist, das die Tinte "frißt", was bei einer anderen chemischen Zusammensetzung nicht mehr gegeben ist.

Grüße

12
von
Nach den mehr oder weniger heftigen Warnungen vor Fremdtinte, will ich mal die andere Seite ausleuchten. Pelikan und Geha sind ziemlich unabhängig von den Firmen `Pelikan-Hardcopy` und `Geha-Hardcopy`. Füllertinte seit hundert Jahren herzustellen bringt zwar Vertrauen beim Kunden aber noch keine Kompetenz im Markt der Druckerverbrauchsmaterialien.
Trotzdem teile ich die Ansicht von LPlutter voll und ganz, das es keinen Grund gibt aus dem ein Tintenproduzent nicht bessere Tinten entwickeln kann als ein Druckerhersteller.
Natürlich hat der Druckerhersteller einen mehrmonatigen Entwicklungsvorsprung da er zu einem neuen Druckkopf gleichzeitig die passende Tinte anbieten muß. Aber die eingesetzten Rohstoffe und Bearbeitungverfahren stammen nicht vom fernen Planeten AlphaCentauri.
Das momentan größte Problem liegt meiner Meinung nach in der fast unüberschaubaren Menge verschiedenster Angebote an Verbrauchsmaterialien.
Das läßt genügend Spielraum für Firmen, die mit unausgereiften, minderwertigen Produkten einen schnellen Gewinn machen. Dem kommt zugute, das sich ein Großteil der Verbraucher keine Informationen über das Produkt einholt. Praktisch ist das nachvollziehbar, müßte man dann doch konsequenterweise die Zeit aufbringen um sich mit Foren wie diesem hier auseinanderzusetzen.
Auch wenn der Vergleich nur bedingt faßt, möchte ich die Druckerhersteller nochmal auf die Stufe der Autoindustrie stellen. Dort gibt es Firmenverbände, die Verbrauchsmaterialien (Kraftstoffe) anbieten deren Qualität sicher von keinem Autohersteller angezweifelt wird. Das würde vielleicht anders aussehen, wenn Opel ein eigenes Tankstellennetz betreiben würde. Aral, BP & Co. haben sich durch ständige Forschung und Entwicklung genügend Kompetenz erarbeitet, um dem Vertrauen der Verbraucher gerecht zu werden.
Ebenso gibt es im Markt der Druckerverbrauchsmaterialien Anbieter, die sich durch beständig, gute Qualität auszeichnen.
Wir haben laut Statusausdruck unseres i865 bereits über 20.000 Seiten gedruckt. Bis auf den ersten Patronensatz ausschließlich mit Jettec-Nachfülltinte. Dabei gab es während des Urlaubs eine zweiwöchige Druckpause.
Ich möchte damit nicht sagen, das dieser Hersteller bedingungslos für alle Geräte zu empfehlen wäre. Sondern das es ebend Verbrauchsmaterialien gibt (wie für unseren i865 die Jettec-Tinte) die der sogenannten `Orginalen`(vielleicht sollte man das vergolden mit dem Begriff `Orginal` überdenken und einfach `Canon-, Epson- o.ä.Tinte`sagen) in keiner Weise nachsteht.
Ob es farbliche Unterschiede zwischen diesen Tinten gibt ist eine andere Frage. Die steht aber auch direkt neben der Frage, welches Gelb man für das gelbere hält (wie siehts mit dem Unterschied zwischen Epson- und Canongelb aus?). Haben wir hier eine Coca-Pepsi-Frage?
Die Treiber der aktuellen Geräte bieten in gewißem Umfang Einstellungsmöglichkeiten zur Farbregulierung.
Zum Schluß möchte ich nur noch eins erwähnen: Geha. Nicht das jemand auf die Idee kommt, ich würde für diesen Beitrag die Jettec-Tinte kostenlos bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
Beitrag wurde am 18.03.04, 14:23 Uhr vom Autor geändert.
von
Wenn man die Diskussionen über Tinten und Patronen verfolgt kann man erstaunliche Dinge lesen:
1. Asienbrühe
Kommen Canon und Epson nicht aus Asien ?
2. Pelikan
Demnach ist dies Germany-Brühe ?
3. Geha
Geha ist kein Hersteller, sondern bezieht fertige Patronen einschließlich Tinte von anderen Herstellern. (Asienbrühe ?)
4. Jettec kommt aus England
5. KMP kommt aus Bayern und ist fast so teuer wie "original".
6: Wenig bekannte Tintenpatronen: Dulin, MMC, Enhanced Quality oder Skyhorse. Was ist von denen zuhalten ? Gut oder "Asienbrühe" ?
von
@Sven / am Rande:
Wie wurde nachgefüllt? Bohren / Spritzen / Heißkleber?

20.000 Seiten sind wirklich ordentlich und vermutlich mehr, als die meisten i865 zu Lebzeiten drucken werden. Bin gespannt, ob du die 50.000 Seiten vor Ende des Jahres erreichst.
von
Wir haben zum nachfüllen die Patronen von Certtone genommen. Der Aufkleber (Oberseite) wird komplett entfernt (besteht im Gegensatz zu den Aufklebern der Canonpatronen aus Papier und saugt sich also gern mit Tinte voll).
Unter dem Aufkleber befindet sich auf Seite der Tintenkammer ein, mit Alu/Plastikfolie abgedichtetes Loch. Die Folie wird einfach durchstochen.
Die Certtonepatronen haben zwar auch ein orangenfarbiges Verschlußstück für die Außlaßöffnung. Diese ist in dem Fall aber ein Clip der, im Gegensatz zu dem Verschluß der Canonpatronen, immer wieder verwendet werden kann.
Diesen Clip bringe ich also vor dem Einfüllen der Tinte wieder auf die Auslaßöffnung.
Beim Nachfüllen selber habe ich versucht mal schnell (mit Schaumbildung) und mal langsam Tinte hineinzuspritzen. Da sich der Schaum ziemlich schnell abbaut, spielt die Geschwindigkeit beim Nachfüllen dieser Patronen offenbar keine Rolle.
Das Verschließen der Patronen erfolgt mit einer 3mm Plastikschraube und einem passenden Silikondichtring. Dieser wird von uns selber gefertigt und muß nach etwa 7-10 Füllungen getauscht werden.
Nun entferne ich den Clip von der Auslaßöffnung und lasse die Patrone noch mind. 10 Minuten über der Tintenflasche abtropfen. An dem Punkt würde sich auch eine defekter Dichtungsring bemerkbar machen.
Ich bin nicht so optimistisch um darauf zu hoffen das der Druckkopf für 50.000 Seiten konstruiert wurde.
Die über 20.000 Seiten sind schon mehr als unser i550 geschaft hat (gestorben bei ca. 12.000 Seiten).
Da wir auch jetzt noch hochaufgelöste Grafiken auf Inkjetpapier drucken können, ohne das Schwächen erkennbar wären, bin ich mit der Tinte zufrieden und vom Drucker begeistert.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
1

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