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Test bestanden! Mein Urteil: Sehr gut!

Konica Minolta Magicolor 2500WAlt

Frage zum Konica Minolta Magicolor 2500W: Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 20,0 ipm, 6,0 ipm (Farbe), nur USB, nur Simplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit 4059211, A00W131, A00W132, A00W231, A00W232, A00W331, A00W332, A00W432, 2006er Modell

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von
Hallo!

Test bestanden! Mein Urteil: Sehr gut!

Der Farblaserdrucker Konica Minolta Magicolor 2500W kam heute per Postweg an, 2 Tage früher als erwartet. Amazon sei Dank! Das Auspacken des recht sperrigen und schweren Kartons ging flott und das Aufstellen des Gerätes war ebenso zügig. Weil der Karton und das Gerät von dem Transportweg recht kalt waren, habe ich erstmal dafür gesorgt, dass sich der Drucker an die Umgebungstemperatur des Raumes anpasst. Nach 60 Minuten Wartezeit startete ich den eigentlichen Installationsprozess und entfernte erstmal die Vielzahl der aufgeklebten Schutzfolien und die üblichen Puffer-Teile, die das Neugerät beim Transportweg schützen sollen. Wer die Schutzfolien und Stecker nicht auf Anhieb findet, die es zu entfernen gilt, der kann die Kurzanleitung zu Rate ziehen, die dem Karton beigelegt wurde. Kinderleicht! Auf diese Weise konnte ich direkt einen ersten Blick in das Gerät werfen und war überrascht, dass alle Komponenten zum Drucken bereits fix und fertig installiert waren. Man muss keinen Toner einbauen oder sonstige Sache machen. Einfach nur die Klebefolien und kleine Fäden, an denen Pappe mit Hinweisen hängen, entfernen, das Netzteilkabel einstecken und das Gerät anschalten.

Die eigentliche Bedienungsanleitung ist mit dem Installationsprogramm und den Treibern auf einer CD-ROM. Laut Anleitung dauert es am Anfang 50 Sekunden, bis der Drucker bereit für die Installation über den Computer ist. Das USB 2.0 Kabel (habe ich bei Amazon separat bestellen müssen, weil es nicht im Lieferumfang des Farblaserdruckers dabei ist) darf nicht vor der Installation an den Drucker angeschlossen werden, sondern erst dann, wenn das Programm dazu aufruft. Die Installation verlief einwandfrei. Unter Windows XP (SP2) wurde der Drucker ordnungsgemäß vom Installationsprogramm erkannt und eingerichtet. Im Anschluss legte ich normales Kopierpapier (80g) in den Schacht und druckte die typische Testseite von Microsoft unter den Druckoptionen. Der Laser legte sofort los und schon wenige Augenblicke später lag ein sauberes und perfektes Ergebnis vor. Fantastisch! Und weil ich von Natur aus neugierig bin, druckte ich direkt im Anschluss ein kleines Foto (100 x 150 mm / Motiv mit Blumenstrauß) aus und spielte dazu mit den Einstellungen im Druckmenü, in denen man Auflösung, Farbsättigung und sonstige Dinge einstellen kann. Auch das Ergebnis hat mich total überzeugt. Kaum auszudenken, was der Drucker erst auf einem hochwertigen Farblaserpapier wie z. B. "Neusiedler Mondi Color Copy" beim Fotodruck zu leisten vermag. Man kann den Drucker tatsächlich für Flyer und Broschüren mit Fotos einsetzen. So habe ich direkt 500 Blatt "Mondi Color Copy 100g" im Internet bestellt und dazu 250 Blatt "Mondi Color Copy 160g". Hochwertiges Farblaserpapier mit sehr guten Laufeigenschaften. Zwar kann der Minolta Magicolor 2500W bis zu 200g Papier bedrucken, aber 160g reichen für beigelegte Grafikausdrucke bereits aus.

Bisheriges Fazit nach einem Tag Einsatz:
Das Konzept des Farblaserdruckers Konica Minolta Magicolor 2500W hat mich, der überaus skeptisch ist, überzeugt. Mit Spannung erwarte ich die ersten Ausdrucke auf speziellem Farblaserpapier, aber ich bin jetzt schon von den sichtbaren Ergebnissen auf normalem Kopierpapier überrascht. Die Lautstärke im Druckbetrieb (nicht in der Ruhephase) ist völlig normal für Laserdrucker und kein Kritikpunkt. Wer sich daran stören mag, der wird auch mit Geräten für mehr als 700 Euro nicht glücklich werden, denn lautlose Laserdrucker gibt es nicht. Betriebsgeräusche gehören eben mit dazu, wenn man Geschwindigkeit und brillante Druckergebnisse erwartet. Und natürlich entwickelt jedes Gerät mit hoher Hitzeentwicklung auch einen Eigengeruch, denn das ist ebenfalls normal bei Laserdruckern. Die Verarbeitung des Gerätes ist ordentlich und zum Preis von lediglich 265,00 Euro vollkommen in Ordnung. Der Konica Minolta Magicolor 2500W ist eine echte Kaufempfehlung!

- Heidelberg

*Diesen Artikel veröffentliche ich auch bei Amazon - als Kunde!*
von
Vielen Dank für den informativen Bericht. Für viele werden sicher auch die tatsächlichen Folgekosten von Interesse sein da in der Vergangenheit einige Geräte in diesem Punkt negativ aufgefallen sind. Vielleicht kannst du ja nach dem zweiten Tonerwechsel nochmal berichten ob sich Dein positiver Eindruck bestätigt hat.
von
Hallo Sven!

Ich muss vorausschicken, dass der Kauf und die Anwendung des Farblaserdruckers ein Vergnügen ist und das ich nicht regelmäßig ausdrucke und daher nicht von einem Druckvolumen sprechen kann, das z. B. andere Anwender vorgeben. Ich drucke pro Monat weniger als 200 Seiten, davon 150 Seiten nur Text. Das ist nicht viel. Aber das, was ich drucke, sollte über eine ansprechende Qualität verfügen. Daher musste es ein Farblaser sein, denn bisher nutze ich für Text und einzelne Grafiken meinen Canon Pixma iP4000. Doch Tintenstrahldrucker sind beim vielseitigen Textausdruck in optisch guter Qualität so träge, das selbst die Pro-Argumente zugunsten der Fotoqualität nichts mehr retten können. Außerdem empfand ich die Haptik der mit Kreide beschichteten Inkjet Papiere als unangenehm. Dagegen fühlt sich das satinierte Farblaserpapier angenehm an und das Risiko, mit den Fingerspitzen etwas zu verwischen, ist bei Farblasern nicht gegeben. Zugegeben, wer Epson Tintenstrahldrucker einsetzt, der hat damit auch kein Problem, aber die Tinte bei den Canon-Druckern schmiert immer, wenn man mit dem Daumen drüber wischt. Und je besser die Ausgabequalität werden soll, desto länger muss man beim Ausdruck mit Tintenstrahldruckern warten. Das muss nicht mehr sein, denn der Preis von 265,00 Euro ist wirklich lächerlich für einen Farblaserdrucker. Übrigens: Ich habe gerade festgestellt, dass der Preis für das Gerät bei Amazon von 265,00 Euro auf 279,00 Euro gestiegen ist, von gestern auf heute. Liegt wohl an der Angleichung zur neuen Mehrwertsteuer oder an einer Veränderung des Einführungspreises.

Ob es bei meinem Gerät überhaupt zu einem Tonerwechsel kommen wird, bezweifle ich, denn bei den günstigen Preisen für ein Neugerät macht es eigentlich keinen Sinn. Das Preissegment für Farblaserdrucker zeigt in Richtung 250 Euro für ein Neugerät, Tendenz fallend. Auch andere Anbieter werden günstige Geräte anbieten. Am Ende lohnt sich der Tonerwechsel nur für hochwertige Office Geräte, wo die Anschaffungskosten weit höher sind, als die Kosten für das Verbrauchsmaterial. Das trifft beim Konica Minolta Magicolor 2500W nicht zu – und schon gar nicht für Anwender, die wenig drucken, aber auf einen Farblaser nicht verzichten möchten. Ich kaufe mir am Ende lieber ein komplett neues Gerät, denn der Preis wird günstiger sein, als der Austausch der Toner und des Zubehörs.

Was den Seitenpreis betrifft: Ob 0,2 Cent, 1,2 Cent oder 4 Cent pro Seite spielt angesichts meines geringen Druckvolumens keine Rolle. Hochwertiges Papier (Neusiedler/ Mondi) ist auch nicht günstig, aber was sein muss, muss sein. Und am hochwertigen Farblaserpapier kommt niemand vorbei, wer ernsthaft daran interessiert ist, schöne Ergebnisse sichten zu wollen, die ein Farblaserdrucker imstande ist zu drucken. Für alles andere gibt es Tintenstrahldrucker und mit der Kombination beider Geräte, kann man zu Hause alles drucken.

Inzwischen habe ich den Eindruck gewonnen, dass viele Kritiker sich zu Unrecht gegenüber Farblaserdruckern äußern und dabei vergessen, wie es vor 20 Jahren war, als Laserdrucker noch sündhaft teuer waren und im Vergleich zu den heutigen Optionen sehr viel weniger leisten konnten. Niemand beschwerte sich damals über s/w Laserdrucker, die "nur" 2 MB Speicher hatten und die durch Papierstau für eine wohlverdiente Pause aller Mitarbeiter sorgten. Niemand störte es, dass die Drucker Ausdünstungen hatten oder Betriebsgeräusche verursachten. Damals war man darauf bedacht, das die Geräte drucken sollten – und das taten sie auch.

Irgendwie haben sich die Ansprüche der potentiellen Käufer in den letzten Jahren unproportional zu dem entwickelt, worüber man damals nicht eine Sekunde nachdachte. Wie kann man einen Farblaserdrucker für 265 Euro überhaupt einer Kritik unterziehen? Man sollte sich verlegen in den Staub werfen und laut "Danke!" rufen, das diese Technologie inzwischen so unglaublich preiswert in der Produktion geworden ist. Wenn ich mich an meine Studienzeit erinnere (Grafik Design / Visuelle Kommunikation = heute Kommunikationsdesign), dann wäre ich froh und stolz gewesen, für so wenig Geld einen Farblaser kaufen zu können. Kein Erbsenzähler, der sich an der Lautstärke eines Gerätes stört oder Kritik daran übt, weil der Farblaser das Fotolabor nicht ersetzt. Ja, die jungen Leute von heute sind zu verwöhnt und deshalb suchen und finden sie auch bei jedem Gerät – und sei es noch so teuer – einen Grund, zu kritisieren. Ich kritisiere dagegen lieber die Käufer, die auf einer Seite Geld sparen wollen und auf der anderen Seite einen Netzwerkanschluss vermissen, obwohl das Datenblatt eindeutig darüber Auskunft gibt, welche Anschlüsse und Optionen der Drucker mitbringt. Das sind die gleichen Kunden, die sich ein Fahrrad kaufen und dann lautstark das Produkt kritisieren, es hätte nur 2 Reifen, statt 4! Unglaublich, was manche vorgeben, nur um Kritik üben zu dürfen.

Hier eine Zusammenfassung:
Ja, der Farblaserdrucker verursacht Geräusche.
Ja, der Farblaserdrucker ersetzt keinen Fotodrucker.
Ja, der Farblaserdrucker verursacht Ausdünstungen.
Ja, der Farblaserdrucker ist nicht so schnell wie die großen Brüder.
Ja, der Farblaserdrucker überzeugt durch Leistung und Preis.
Ja, der Farblaserdrucker macht Windows User glücklich.

Alles andere steht in dem Datenblatt zum Gerät, das sich jeder vor(!) dem Kauf durchlesen sollte. Kritik ist angesichts der Leistungen lächerlich und unsachlich, eben weil der Konica Minolta Magicolor 2500 W konstruktionsbedingt nicht alles bieten kann – schon gar nicht zu diesem Preis.

- Heidelberg
Beitrag wurde am 18.01.07, 20:26 Uhr vom Autor geändert.
von
Man kann es auch anders sehen: Mit einem neuen Gerät schmeißt Du ungenutzten Toner weg, was den Preis des Neugerätes nicht unwesentlich erhöht. Zudem wird häufig entweder nur ein Startertoner beigelegt oder ein Großteil wird für die erste Befüllung gebraucht!

Und schon mal an die Umwelt gedacht? Aber die interessiert eh keinen. :)

Ansonsten ist es bei den Billiggeräte halt so, das ein neuer Satz gleich einem neuen Drucker ist. Das liegt aber an der Wegwerfgesellschaft Deutschland und alles muss billig sein (nichts zahlen aber max. Gegenleistung erwarten).
von
Hallo Steps,

zwar vertrete ich den Gedanken zum Schutz der Umwelt, aber der Mensch ist von Natur aus dem Dualismus unterworfen und so wird immer ein Unterschied zwischen dem bleiben, woran man denkt, wie man handelt, was man sich wünscht und trotzdem nicht erlebt. Grotesk wird es, wenn Umweltschutz mit dazu beiträgt, dass die Umwelt Schaden nimmt, denn selbst Aktivisten des Guten nutzen die Transportwege und Mittel, die zur Umweltverschmutzung beitragen, um das Gute zu bewirken. Oder rudert man inzwischen vom Festland in die Arktis oder in den Regenwald?

Umweltschutz und Heuchelei liegen eng beisammen. Im Resultat wird nur der Dualismus Bestand haben, denn ohne das Böse gäbe es nicht das Gute – andersherum auch nicht. Umweltverschmutzung mit gutem Gewissen? Ja, denn wir haben uns nicht selbst gemacht sondern sind so, wie wir Menschen sind. Handlungsfähig und zugleich unfähig zu handeln. Es lebe die Idee von der schönen Welt, aber sie kann in dieser Welt nicht existieren, weil Menschen Pflanzen und Tiere töten müssen, um zu überleben.

Wo beginnt Umweltschutz? Sicher nicht beim Laserdrucker, sondern auch. Schaltest Du deshalb den Kühlschrank aus? Wohl kaum, auch wenn das mit dazu beitragen könnte, die Umwelt zu entlasten. Ich bleibe dem Dualismus treu und zugleich der Idee von einer besseren Welt. Umweltschutz wird in seiner Nachhaltigkeit überschätzt, denn dort, wo der Mensch eingreift, findet eine Manipulation dessen statt, was Aktivisten irreführend als "natürlichen Lebensraum" bezeichnen und das ist es eben nicht mehr, wenn man mit Maßnahmen versucht, auf etwas Einfluss zu nehmen. Ob mit guten oder bösen Absichten bleibt sekundär, denn selbst ein Schutz kann als Isolation nicht positiv bewertet werden. Nicht die Umwelt sondern die Natur zu beschützen wäre passender, vor dem Menschen, aber wie sollte das funktionieren, wo doch Menschen Teil der Natur sind und ihrer Natur folgen müssen? Und dazu gehört auch die Gestaltung unseres Lebensraums. Und dazu gehört auch das Banale wie ein Laserdrucker. Nein? Ist aber so und daran ändert sich nichts, denn das beweist der Rückblick auf unsere Geschichte. Wir sind hier und jetzt. Nicht morgen und woanders. Wir lösen die Probleme von denen, die vor uns waren und die nach uns kommen, werden sich mit unseren Problemen auseinandersetzen müssen, wenn wir nicht mehr sind. Umweltschutz ist eine Utopie. Menschen und ihre Bedürfnisse sind real.

- Heidelberg
Beitrag wurde am 18.01.07, 13:35 Uhr vom Autor geändert.
von
Der Aspekt Umwelt war ja nur einer aus mehreren. Aber anhand Deinem Posting sieht man auch, wie einfach man es sich doch macht, bzw. machen kann. Unschuldig ist keiner. ;)
von
Hallo Community-Mitglied ,,Heidelberg",

habe mir auch im etwa gleichen Zeitraum diesen Drucker
zugelegt mit gewisser Skepsis. Es gab halt noch nicht sehr viele
Testberichte zu diesem Nachfolger des 2400 W.
Mein vorheriger Drucker war ein Canon S750 der ohne große
Probleme über 3 Jahre seinen Dienst zufrieden erfüllte.

Ich bin auf jeden Fall zufrieden was die Qualität von Textdruck
und gelegentlichen Fotodruck angeht.

Der Textdruck ist super und für mich als ehemaliger
Tintenstrahl-Benutzer sehr schnell und gestochen scharf.

Anbei ein Bild meiner Einstellungen beim Fotodruck in höchster
Qualität. Ich hatte bei der Standardeinstellung eine leichten
Rot/Gelb-Stich im Bild und es war etwas zu Dunkel.
Aber mit diesen Einstellungen kann ich nun gut leben.

Mich würden deine Einstellungen beim gelegentlichen Fotodruck
interessieren.

Danke Rico
von
Hallo Rico!

Ich erhalte erst Anfang nächster Woche (ab 22.01.) das von mir bestellte Farblaserpapier der Marke "Neusiedler/ Mondi Color Copy (100g und 160g)" und damit werde ich sofort einen Fotodruck machen, der bisher nur auf normalem Kopierpapier (80g) stattfand (aber mich schon überzeugte).

Tipp!
Konica Minolta bieten seinen Internetbesuchern die Option, sich Testausdrucke anhand von eigenen(!) Daten liefern zu lassen – kostenlos. Gestern habe ich mir das Vergnügen erlaubt, ein Foto als PDF-Datei (CMYK, DIN A4, 300 dpi) auf ihren Server hoch zu laden, das sie nun auf einem magicolor 2500 W ausdrucken sollen. Die brauchen ja nicht wissen, das sich schon über den Drucker verfüge. Mit geht es um den Ausdruck des Unternehmens. Damit kann ich nächste Woche überprüfen, ob der Ausdruck von KM mit meinem Ausdruck identisch ist. Sollte ihr Ausdruck von meinem Ausdruck abweichen, obwohl es sich um die gleiche Datei handelt, dann habe ich zumindest einen Anhaltspunkt, falls die Farben bei mir nicht stimmen sollten. Den Ausdruck von Konica Minolta nehme ich als Referenz für die Einstellungen. Kann ich Dir auch empfehlen!

Apropos Einstellungen:
Danke für Deine Parameterangaben, Rico! Ich werde meine Einstellungen nach den Testdrucken auf Mondi Color Copy veröffentlichen, sofern es Abweichungen von dem Referenzausdruck von KM geben sollte (was ich nicht hoffe). In den grafischen Applikationen (Photoshop, Illustrator, Indesign) arbeite ich mit folgenden Arbeitsfarbräumen:

RGB = ECI-RGB.icc
CMYK = ISO Coated

Bin echt gespannt auf den Referenzdruck von Konica Minolta meiner PDF-Datei und meinen Ausdrucken auf Neusiedler Papier,160g, hochglänzend.

Achtung an alle Kaufinteressenten des 2500 W!
Interessenten sollten sich nicht beirren lassen, wenn auf manchen Webseiten der Händler steht, dass es keine wesentlichen Unterschiede zwischen dem Vorgängermodell 2400 W und dem 2500 W gibt. Die Unterschiede sind enorm! Während in den Modellen magicolor 2430 DL und magicolor 2400 W noch herkömmlicher Toner Verwendung findet und zermahlen wird, wodurch sich die Größe und Form der Toner-Partikel nicht kontrollieren lassen, kommt in der aktuellen Generation von Farblaserdruckern der Firma Konica Minolta erstmals(!) der Polymertoner Simitri HD (High Definition) zum Einsatz. Wesentliche Unterschiede und Vorteile gegenüber dem magicolor 2400 W:
Da sich die gleichförmigen Tonerpartikel genauer auftragen lassen, erzielt der Anwender Ergebnisse mit geringerem Tonerverbrauch. Ein weiterer Vorteil ist die längere Farbbeständigkeit und ein um bis zu 15 Prozent verringerten Stromverbrauch, da der Toner bei geringeren Temperaturen fixiert wird.

Diese und andere wichtigen Informationen verschweigen manche Händler auf ihren Internetseiten und empfehlen noch den Kauf des Vorgängermodells 2400 W und legen dazu einen Stapel Papier bei, damit das Angebot für Kunden attraktiver wird. Das dient aber nur dazu, "Altgeräte" aus den Lagern zu räumen. Der Dumme ist dann der Kunde, der annimmt, es handelt sich lediglich um den Vorgänger mit gleicher Technik, aber das stimmt nicht. Die Serie 2500 läutete bei Konica Minolta eine neue Generation von Farblasern ein – und dazu gehört auch ein anderer Toner und viele neue Extras, die in der Vorgängerserie nicht zu finden sind, weil technisch nicht möglich.

Bis die Tage!

- Heidelberg
Beitrag wurde am 20.01.07, 20:22 Uhr vom Autor geändert.
von
Ich glaube du versucht durch deine Beiträge die Länge derer, von Tonermen, zu kompensieren ;)

Da es dir anscheinend Spaß macht sehr ausführlich über diesen Drucker zu berichten (was natürlich gut ist!), könntest du doch auch hier, für den DC, einen Testbericht schreiben. Den Großteil kannst du ja dann direkt von hier übernehmen.


MfG

mr.checker
von
Hallo, Mr. Checker!

Für einen aussagekräftigen Testbericht ist es definitiv noch zu früh. Der Drucker wurde erst vor 3 Tagen geliefert und bisher fehlen mir noch die für den Fototest optimalen Trägermedien, die erst im Verlauf der nächste Woche mein Domizil erreichen werden. Die Kombination Konica Minolta und Neusiedler/ Mondi Color Copy ist ja nicht nur ein Zufall, sondern beruht auf der gegenseitigen unternehmerischen Zielsetzung, ein Trägermedium für Farblaserdrucker bereit zu stellen, damit die Ergebnisse ebenso überzeugen können, wie es auch bei Tintenstrahldruckern durch den Einsatz speziell beschichteter Papiere möglich ist. Schon auf normalen Kopierpapier der Marke "Billig-und-selbst-als Toilettenpapier-zu-schlecht" ist das bisherige Ergebnis des magicolor 2500 W erschreckend gut. Wenn ich dagegen sehe, was mein Canon Pixma ip4000 auf diesem K(l)opierpapier leistet, dann ist das eher enttäuschend und der reinste Fransenzirkus.

Ohne Spezialpapier geht es eben nicht und es wäre der Sache nicht zuträglich, auf einer Seite den Tintenstrahler auf Glossy-Paper ein Foto ausdrucken zu lassen, um es dann mit einem Fotoausdruck des Farblasers auf eben diesem simplen Kopiepapier gegenüberzustellen. Sicherlich wird der Farblaser keine Qualität wie ein Fotodrucker erreichen, aber insbesondere bei einem Expose reicht es doch aus, wenn Kunden der Ansicht sind, eine fotoähnliche Abbildung vor sich zu sehen. Es mag zwar Anwender geben, die selbst an kleinsten Farbabstufungen noch etwas auszusetzen haben, aber im Hinblick auf die Tagespresse, Broschüren und Flyer, die einem als Verbraucher täglich durch die Hände und unter die Augen wandern, wird der Farblaser in vielen Bereichen die Sachen meistern, die bei anderen Medien nur mit weitaus höherem Aufwand und Kosten zu realisieren sind.

Man denke nur an die betörenden Flyer in diversen Arztpraxen, die nicht nur wie erbärmliche s/w Kopien aussehen, sondern auch tatsächlich Kopien sind. Und worauf die Fotoabbildungen aussehen, als hätte die Polizei Fotos von Schwerverbrechern aus längst vergessenen Archiven ins Leben zurückgerufen. Statt Rasterfahndung ... die totalen Raster im Bild. Hauptsache billig und schlecht gemacht. Bei genauer Betrachtung offenbart sich der Inhalt: Es wird für eine Therapie beworben, zur Entspannung von Körper und Seele. Hurra! Zum Ausdruck gebracht über dunkelblaues 80g Papier und schwarzer Schrift. So unpassend wie eine Kondulenzkarte zum Geburtstag. Kein Platz für Entspannung, denn auf der Rückseite stehen die Preise für die Behandlung. Üppig, und genau das Gegenteil dessen, was diese Aktion wohl an Druck- bzw. Kopierkosten verursachte. Und dann fragt man sich – zumindest ich frage mich dann immer – wie man für etwas Anspruchsvolles werben kann, auf Kosten jeder Ästhetik?

Zumindest konnte ich im Verlauf meiner Wartzeit die Reaktionen der Patienten erleben, die diesem und anders farbigen Flyern keines Blickes würdigten, denn sie kannten die 0815-Aufmachung aus der Pizzeria und ahnten sicher, dass keine Lieferungen ins Wartezimmer erfolgen würden. Also las man weiterhin die Magazine und erfreute sich an den bunten Bildchen, während die Werbaktion des Arztes selbst ein Fall für eine Behandlung wurde. Inzwischen hat die Praxis Handzettel im 4-Farbdruck und einen Aushang als Poster. Na also, so klappt es auch mit neuen Patienten. Nicht grell, nicht lustig, aber bunt. Das Auge liest eben mit!

- Heidelberg
von
Danke für deine Antwort (Heidelberg).

Falls du Druckmedien kostenlos testen willst....

printmedia.konicaminoltaeurope.com/...

Da kannst du bei KonicaMinolta dir eine Auswahl verschiedener
Druckmedien zuschicken lassen. :-)

Bye Rico
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