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Wie kann ich feststellen ob ich von dem i865 Streifenproblem betroffen bin?

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von
Hallo,

gibt es ein Referenzbild, dass ich auf Normalpapier ausdrucken kann um festzustellen ob mein Drucker betroffen ist? Falls ja, wo kann ich es runterladen und wie muss ich den Treiber einstellen?

Freundliche Grüße
von
Die alten Drucker haben auch keine 20 Seiten in der Minute ausgespuckt ;).
In vergleichbarer Geschwindigkeit gibt es keine Drucker, die wirklich streifenfrei drucken (feine Streifen findet man immer). Wenn man den Drucker mit einem Lexmark vergleicht, sollte man fairer Weise von der Geschwindigkeit ähnliche Qualitätsstufen wählen - den Lexmark möcht ich sehen, der so schnell wie der i865 druckt und dabei noch streifenfrei. Schaltet man den i865 auf die Qualitätsstufe "Hoch", sind die Streifen sowieso weg.

Sicher, die Streifen sind unschön, aber man kann auch übertreiben.
Auf den meisten Ausdrucken (Websites, ...) merkt man nix. Ich konnte die Streifen bislang nur auf äußerst wenigen Ausdrucken feststellen - und diese kann man dann auch mit höherer Qualität drucken (Fotos, etc.).
von
Hallo,

der Lexmark war ne Schnecke, u.A. deshalb hab ich auch zum i865 gegriffen. Wirklich günstig war der Lexmark aber nur in der Anschaffung, die laufenden Kosten für Patronen waren relativ hoch, Nachfüllaktionen immer ein Glücksspiel.

Natürlich geht der sauschnelle bidirektionale Druck auf Kosten der Qualität, wie soll es auch anders sein. Aber ich würde gelegentlich auch gerne etwas länger warten.

Grüße
von
@Chrisi
@Steps

Da muss ich euch schon auch recht geben, die älteren Drucker waren da wesentlich unempfindlicher, obwohl - wenn man will holt man auch bei denen Streifen heraus.

Die Druckerparameter haben sich in der Zwischenzeit aber total erweitert. In wesentlich kürzerer Zeit (als Damals) wird in einem Wisch (Druckkopfbewegung) ein Tintenpartikelstrom aufs Papier abgefeuert mit einer Deckkraft von fast 100% (bei schwarz), und das mit einer Breite von etwa 5-10mm (pro Kopfbewegung, abhänging von der Qualitätseinstellung).
Da wird das Papier nunmal klatschnass, und was Papier macht wenn es nass wird wissen wir alle.
Und wenn man beobachtet wie sich das Papier aufbäumt nur weil es auf einer Breite von 5 mm nass wird, dann kann man nicht verlangen das dann die einzelnen Printstreifen auf 1/100mm genau passen, DAS GEHT EINFACH NICHT.

Wer dann Streifenfreiheit bei farbintensiven Prints erwartet wird klarerweise enttäuscht, nun, das hat der Speed nun mal mit sich gebracht.

Schliesslich kann man die Qualität auf "Hoch" stellen und bei Prints wo es auf etwas mehr Qualität ankommt Hochauflösendes Papier verwenden - DENN -» diese Art Papier ist schliesslich genau für die Anforderungen der Drucker von heute ausgelegt.

Es ist nun mal so: Ich kann(sollte) auf meinen Porsche keine 145er Asphaltschneider montieren.

@frank
Ich schliesse mich deiner Meinung an.
von
Eigentlich sollten wir diesen Thread mal ruhen lassen. Im Grunde werden wir auf keinen wirklichen gemeinsamen Nenner kommen, oder?

Die Drucker haben dieses "Problem" und Ende. Früher halt nicht, warum auch immer. Zumindest ist es nicht so gravierend aufgefallen.

Auf die Geschwindigkeit kann man es aber leider nicht schieben. Der R200 ist langsam und macht auch Streifen. Also muss die Ursache woanders dran liegen.

Ansonsten haste schon Recht, das man hochauflösendes Papier verwenden kann, es war/ist halt nur ärgerlich, wenn Streifen auf dem Ausdruck sind, wenn Normalpapier reichen tut (Covers oder so).

Aber wie auch immer. Ich bleibe jetzt bei meiner Kombi HP LJ 1010 und Epson R200 und habe damit sicherlich eine ideale Lösung (wenn auch nicht die Beste, die wäre mir zu teuer *gg*).
von
Naja, mal ehrlich ... wie oft druckt der Normalanwender schon Vollfarbausdrucke in geringer Qualität auf Normalpapier? Bei den meisten tauchen noch nichtmal Streifen auf, da im Normalfall die schwarzen Flächen nicht groß genug sind. Sollte nun aber doch mal der seltene Fall eintreten, dass es sich um eine dunkle Vorlage handelt, kann man immer noch auf die Qualitätsstufe "Hoch" schalten und die Streifen sind auch auf Normalpapier weg.
von
Hier muß ich doch nochmal einhaken.Es ging nie und geht auch jetzt nicht darum, auf Normalpapier die gleiche Qualität - womöglich noch Fotoqualität - wie auf Spezialpapier zu erreichen.Normalpapier kann nicht das gleiche erreichen wie Spezialpapier, wenn es so wäre gäbe es kein Spezialpapier mehr.Jeder der auf Normalpapier druckt ist sich der Qualität bewußt, die ein solches Papier in Zusammenhang mit einem Tintenstrahler bringen kann.Allerdings muß ein grafischer Ausdruck nicht immer ein Foto sein und auch nicht alle druckbaren Farben enthalten.Dies kann z.B. eine Geschäfts- ( Balken/Torten was immer) Grafik sein.Eine solche Grafik hat die Eigenschaft, das sie im Gegensatz zum Foto aus sehr wenigen Farben besteht.Hier kann also gar nicht die Rede vom Fotodruck sein, dementsprechend ist hier ein Normalpapier sehr wohl richtig positioniert, da hier oft die Masse im Vordergrund steht und sich dies auf der Kostenseite ganz anders darstellt als für einen Privat User, der seinen "besonderen" Druck zur Feier des Tages mal mit dem teuersten Papier ausdruckt, um das allerbeste herauszuholen.Genau in diesem Segment wird der 865 positioniert, denn er ist ja gar kein Fotodrucker, wie hier schon oft ( richtig )betont wurde, aber seinem Job als Bürodrucker wird er auch nicht gerecht, denn die Streifen treten nicht - wie hier von einigen irrtümlich behauptet wurde - nur bei Fotos oder besonders anspruchsvollen Vorlagen auf, sondern bei bestimmtem Farbtönen in Zusammenhang mit einer bestimmten Druckauflösung ( bei vielen ist dies die Standard Quali ).Eine Officegrafik mit großen Farbflächen reicht um die Streifen zu bekommen.Dabei stellt eine solche Vorlage überhaupt keine großen Anforderungen an den Drucker, weder Farbabstufungen noch besondere Farbtreue sind gefordert.Trotzdem sind da diese Streifen zu sehen.Dies ist zwar im Fotoumfeld schon nicht akzeptabel, aber im Bereich Officegrafik auch nicht, denn wer möchte schon sowas einem Kunden vorlegen.Die hier oft geäußerte Bending-Theorie hat zwar ihren Reiz, leider hat sie hier einen Denkfehler.Der Farbauftrag in der hohen Auflösung ist um einiges höher, die Auflösung auch und somit die Toleranz entsprechend kleiner als in der Standard Auflösung, aber dort soll dann kein Bending mehr auftreten..? Warum treten die Streifen dann nie bei reinem Gelb ( yellow) auf...? Dafür kann es eine einfache Erklärung geben.Bei dem Bending Effekt würde es weiße Zwischenzeilen geben zwischen den dicken Druckstreifen.Dies war aber bei keinem meiner 3 i865 der Fall..!!! Die Streifen sind im Grunde nichts anderes als eine helle und eine dunklere Nuance der gleichen Farbe im Abstand von ca. 6mm...! Es gibt keine weißen Zwischenzeilen..! Daher kann es nichts mit der vertikalen Ungenauigkeit zu tun, die möglicherweise von Bending erzeugt werden könnte..! Eine plausible Erklärung gibt es nur dadurch, das man sich vorstellt, das die gelben Düsen genau in der Mitte zwischen Magenta und Cyan liegen und daher immer gleich drucken.Cyan und Magenta sollen der Aussage eines Users hier zufolge aber doppelt sein ( links Cyan und Magenta, rechts Magenta und Cyan), damit der Farbauftrag im bidirektionalen Druck immer in der gleichen Reihenfolge passiert..! Entweder gibt es diese Doppeldüsen nicht, dann wäre Farbtonabweichung durch umgekehrten Farbauftrag zu erklären ( MYC statt CYM ), oder sie funktionieren - warum auch immer - nicht in der gewünschten Weise.Jedenfalls hat das überhaupt noch nichts mit der Qualtät des Druckers zu tun,
selbst wenn der i865 ein SuperDuperBusinessHiTech-Drucker für 20.000 Euro wäre, selbst dann wären diese Streifen nicht akzeptabel, da sie den ganzen Druck zunichte machen.Für jemand, der Fotos drucken will, wäre es sicher akzeptabel, ein Spezialpapier zu verwenden und die Auflösung auf Hoch zu stellen, aber der i865 ist nunmal kein Fotodrucker.Also hat er PDFs in Farbe zu drucken, was er aber aufgrund des Streifenproblems auch nicht richtig kann.Die Schlußfolgerung kann nur lauten, der Fotodrucker holt sich einen Fotodrucker ( z.B. einen i965) und der Businessdrucker einen Businessdrucker ( z.B. einen Farblaser, die mittlerweile recht gut sind ), aber keiner von beiden kann mit einem i865 glücklich werden.


Grüße

TWELVE
von
Hallo,

ich vermute 2 der 4 Streifenphänomene, die ich in diesem Thread gezählt habe, lassen sich durch manuelle Druckkopfausrichtung beheben, sowohl die hellen als auch die dunklen Streifen *ZWISCHEN* den Druckzeilen. Das lässt sich durch Überlappung (dunkler Streifen) oder Lücken (heller Streifen) zwischen den Druckzeilen erklären. Um solche zwangsweise vorhandenen Ungenauigkeiten auszugleichen existiert ja schließlich die Druckkopfausrichtung. Mit Druckzeile meine ich einen Farbauftrag in einer Richtung, also eine etwa 6mm hohe Zeile.

Was du meinst Frank, sind aber, so vermute ich, die Hell-Dunkel-Wechsel der Druckzeilen *selbst* (also nicht wie oben von mir beschrieben der Zwischenräume).

Beide Theorien, die Du als Erklärung für diese Hell-Dunkel-Wechsel vorschlägst, halte ich für plausibel. Wo welche Druckdüsen liegen ist ja vielleicht noch ermittelbar, aber welche beim Drucken in den verschiedenen Treibereinstellungen (insb. Medientyp und Druckqualität) wie angesteuert werden wird wohl für uns ein Geheimnis bleiben. Möglich wäre ja auch, dass der bidirektionale Druck nur in unteren Qualitätsstufen und bei Normalpapier aktiviert wird.

Grüße

Chrisi
Beitrag wurde am 30.05.04, 04:12 Uhr vom Autor geändert.
von
@TWELVE

Bei dir sind es die Balken, die durch farbunterschiede der einzelnen Printstreifen hervorgerufen werden.
Das entsteht meines wissens nach nicht durch bending.
Das dürfte, wie schon vermutet, am bidirektionalen Druck liegen. Die doppelten Cyan und Magenta Düsen gibt es jedenfalls wirklich.

Auf jedenfall sollte man es mit einer "MANUELLEN" Druckkopfausrichtung (Wartung-Eigene Einstellung) versuchen, weiß jetzt aber nicht wer das schon wie weit und wie oft gemacht hat.
von
Hallo,
habe mir auch den i865 im Januar zugelegt "FBUL 24985" und muss sagen das ich diese Streifenbildung ebenfalls habe.
Es ist extrem im Entwurf-Modus und ganz leicht im Standart-Modus zu sehen, aber es stört mich trotzdem gewaltig.
Ich hatte mir den Drucker auf Grund des Test hier bei Druckerchannel gekauft.
Wie Chrisi schon geschildert hat, sind einige Streifenprobleme hier im Thread (vor allem die dunklen) mit einer manuellen Ausrichtung weg zu bekommen.
Bei meinem Drucker musste ich feststellen, dass bei der manuellen Ausrichtung die Spalten A (3eBK), G (3eBK) und I (3eBK & 6BK) Horizontale ganz feine Streifen aufzeigen und genau das zeigt sich auch bei meinen Ausdrucken.
Bei Spalte F (nur 6BK) tritt dieses Problem nicht auf.
Ich muss noch dazu sagen das ich keine Orig. Tinte mehr nutze, sondern Q-Ink.
Bis auf ein Problem, das bei 2x Gelb keine Tinte aus den Düsen kam bin ich mit der Firma ganz zufrieden bei 1,57€ pro Patrone kann man das in Kauf nehmen.
von
""ich vermute 2 der 4 Streifenphänomene, die ich in diesem Thread gezählt habe, lassen sich durch manuelle Druckkopfausrichtung beheben, sowohl die hellen als auch die dunklen Streifen *ZWISCHEN* den Druckzeilen. Das lässt sich durch Überlappung (dunkler Streifen) oder Lücken (heller Streifen) zwischen den Druckzeilen erklären. Um solche zwangsweise vorhandenen Ungenauigkeiten auszugleichen existiert ja schließlich die Druckkopfausrichtung""

Aber wirklich nicht.
Die manuelle Druckkopfausrichting ist für 'n A**** !

Ich hab jetzt den Epson 2100 und der macht nur im Schnell-Modus auf Normalpapier ganz leichte Streifen, aber ich drucke lieber langsam...
...absolute Top Qualität selbst auf beschichtetem Normalpapier.

Ich werde mal was scannen...
von
Wieso was scannen? Willst Du und neidisch machen? :)
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