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Leichter Rotstich? (nicht hauen bitte)

Canon Pixma iP4300▶ 2/08

Frage zum Canon Pixma iP4300: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit CLI-8BK, CLI-8C, CLI-8M, CLI-8Y, PGI-5BK, 2006er Modell

Passend dazu Canon PGI-5BK Twin-Pack (für 1.020 Seiten) ab 29,90 €1

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von
Hallo, ich habe zwar kein konkretes Problem mit dem Rotstich sofern man nicht ein Foto von jmd vor einer Klinkermauer ausdruck, DANN allerdings stört es schon etwas.

Ich weiß das dieses Thema schon 1mio mal besprochen wurde aber für mich, dem dorfdepp, noch einmal - bitte:

Wenn ich etwas Magenta entziehe (Treibe) sieht der Druck auch schon wieder verfälscht aus, bedeutet dass der Drucker dann gesamt (auch zum mischen) das Magenet reduziert?

Gibt es eine möglichkeit das Monitorbild dem Druckbild etwas anzunähern? Wäre für Tipps dankbar, da ich ungern den Satzpatronen komplett ausprobieren möchte. Ideal wäre eine möglichkeit ohne kostspielige Kalibrierung :(

Vielen Dank im voraus Leute!
von
Wenn Du magenta reduzierst, reduzierst Du ja den ganzen Anteil magenta. Und aus allen Farben werden ja alle Farben gemischt. Du wirst also nicht nur am Magentaregler schieben dürfen.
von
Hallo,

das Papier spielt auch eine große Rolle (ich gehe mal davon aus, daß Du Originaltinte benutzt).
Mein MP800 druckt auf dem mitgelieferten Canon-Papier und auf einem billigen Fotopapier auch mit leichtem Rotstich. Das war im Treiber zwar zu mildern, aber nicht ganz zu beseitigen.
Auf Epson Premium Glossy druckt er dagegen ohne besondere Einstellungen ohne Farbstich.

Gruß Henry
von
Der Farbeindruck eines gedruckten Bildes hängt von vielen Faktoren ab, von der Bilddatei, vom verwendeten Papier, von den Tinten, original oder fremd, von den Treibereinstellungen, vom Monitor, vom Betrachtungslicht - Tageslicht oder Kunstlicht, und auch von der Helligkeit, die den gesehenen Kontrast beeinflusst, und nicht zuletzt vom Betrachter. Um das alles kontrollieren zu können, benutzt man Farbmanagement. Üblicherweise wird dabei der Monitor kalibiriert mit einem Farbmessgerät, um farben normgerecht darzustellen.
Dann wird der Drucker kalibriert und für eine bestimmte Kombination Farbe/Papier/Betrachtung ein ICM-Farbprofil erzeugt, dass dann bei der Druckausgabe mit im Bildbearbeitungsprogramm eingebunden wird. Wenn ein Bild einen Farbstich hat, muss man das im BBP korrigieren, auch wenn man nur eine Farbe verändern will, die anderen aber alle nicht, z.B. Hautfarben, verwendet man dafür geeignete Filter.
Wenn man im Treiber Magenta zurücknimmt, werden alle daraus gemischten Farben mit beeinflusst, und wenn man Rot beeinflussen will muss man auch noch den Gelbregler mitbenutzen. Es gibt als letzte Hilfslösung die Möglichkeit, mit Powerstrip den Monitor der Druckausgabe anzupassen, und dann am Monitor das bild zu 'korrigieren', das mag zwar für ein einzelnes Bild einen guten Druck ergeben, aber das führt dann dazu, dass man den Druckerfarbstich, die Kompensation dafür in den Bilddaten abspeichert, und das ist auch nicht richtig. Der einzig korrekte Weg ist, beide Bildausgabegeräte, monitor und Drucker, zu kalibrieren, oder eine Kombination von Tinte und Papier zu verwenden, wo der Farbstich nicht auftritt, wobei der Treiber nur geringe Abweichungen abfangen kann.
von
Das PR-101 von Canon tendiert afaik Richtung Rotstich. Das Epson Premium zum Grünstich.

Der "Grünstich" ist an Europa angepasst. Der "Rotstich" wird wohl in Amerika favorisiert und in China der "Gelbstich".
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