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SEHR dickes Papier - welcher Drucker?

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von
Hallo,

ich bin auf der Such nach einem Drucker für sehr dickes Papier. Nein, ich möchte keine Fotos ausdrucken, sondern Postkarten mit Adressen versehen. D.h. das zu verwendende Papier hat eine Stärke von 350 g/m², ist sehr stabil und muss zu TAUSENDEN verarbeitet werden.

Bisher habe ich einige Versuche hinter mir:

Samsung DX-4216F -> absolut nicht möglich!

Epson Stylus Photo R320 -> no way!

Lexmark Z735 -> der billigste Drucker und auch der einzige bei dem es ein bischen funktioniert hat. Allerdings kann man nur 10 bis 20 Blätter/Karten einlegen, welche man manuell "nachschieben" muss, da sonst die Walze verrückt spielt und das Papier nicht einziehen kann.

Nun bin ich auf der Suche nach einem Drucker - egal ob S/W, Farbig, Laser, Tinte, oder Industrie - der mir nicht verreckt!

In der Forumssuche bin ich auf den Lexmark P915 gestossen: "Im Tintenbereich ist der Lexmark P915 konkurrenzlos (> 600 g/m², also etwas dünner als Dein Frühstückbrettchen), allerdings fixiert die Tinte nicht auf jedem dicken Papier. " Kann mir jemand dazu Erfahrungsberichte liefern? Und auf was bezieht sich die Stärken-Angabe? Ein einen einzelenen CD-Einschub?

Bitte, bitte ich brauche eine Kaufempfehlung - ansonsten nehme ich natürlich auch Angebote von Lettershops entgegen, welche die Adressierung meiner Werbesendungen übernehmen. DANKE!

Gruß,
Max
von
Also im Tintenstrahlsektor sind mir nur Lexmarks bekannt, die mehr als 500 g/m² bedrucken können und der R800 von Epson. Bei letzteren wirste wohl aber Blatt für Blatt bedrucken müssen, also noch weniger für die Massenproduktion geeignet. ;) Ob Laser überhaupt so dickes Papier bearbeiten können, mag ich bezweifeln.

Mehr kann ich Dir aber leider auch nicht sagen. Sry.
von
@Steps: Welche Lexmark-Modelle sind das?
von
Hallo,

Das kommt weniger auf die Grammatur des Medium, sondern viel mehr auf die Flexibilität an.

Lexmark wirbt schon ewigkeiten mit 500gr/m² und 600gr/m². Mag sein, dass die Geräte tatsächlich etwas dickere Medien verarbeitet. Sonderlich exakt habe ich die Lexmark-Einzüge ("Acufeed") allerdings nie empfunden.

Gerade starre Medien lassen sich nur gerade durch den Drucker ordentlich bedrucken. Da bleibt im A4-Bereich nur Epson (R800) oder wenn man Glück hat auch ältere Modelle (Photo 900, 950).

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
.. ja die medien sind sehr starr.

@ronny: soll ich mich dann lieber um ein neueres modell der epson reihe umschauen, oder ein altes bei ebay kaufen?
von
Hallo Max,

wenn es mehrere tausend Postkarten sein sollen, dann solltest Du von einem Consumergerät Abstand nehmen.

Einfach mal bei www.tallygenicom.de oder ähnlichen Anbeitern gucken, die Industrielösungen anbeiten.

Gruß,

Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
von
Hallo,

Wie auch Steps schon sagte. Die Medien müssen alle einzeln sauber eingelegt werden und werden dann durch das Gerät gezogen. Gerade bei grossen Auflagen wird das recht umständlich und langwierig.

Die Frage ist dann auch, was gedruckt werden soll. Der R800 ist für den Fotodruck optimiert und versteht sich auch auf exotischen Formaten ziemlich gut - bei ziemlich hohen Druckkosten.

Wenn es günstiger sein soll würde ich mich nach einem älten Stylus Photo 900 umschauen. Der hat rel. grosse Kombipatronen (5-Farben + Schwarztinte) druckt jedoch vergleichsweise langsam.

Papier wird bei dem Drucker von hinten eingezogen (bis zu 2,5mm Dicke):
support.epson-europe.com/...

Der R800 nimmt bis zu 1,6mm dicke Medien an (Einzug von vorne).

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
die 1000 seiten p.m. , p.a richten sich also in prof. sektor, damit dürfte die frage nach einem gebrauchtgerät sich erübrigen.

Es sei denn zu testzwecken, das sollte aber bei einem händler auch machbar sein, denn hier ist zuverlässigkeit geboten! sonst ist alles umsonst.

genauso was ist im störungsfall/ gewährleistungsfall machbar, 4 wochen auf eine rep. warten, sollte unter diesen umständen tödlich sein; bei erwähnten 1000-en druckjobs.

daher meine frage nach der tatsächlichen aufgabenstellung.

kommt die arbeit mit adress -etiketten in betracht, um die druckerauswahl zu entschärfen? hier evtl eine (geförderte) aushilfe in einem behindertenzentrum mit ins boot geholt.

sonnige grüße
von
ok. bin überzeugt. die industrie-lösung muss her.

d.h. ich brauche einen drucker der dickes papier verarbeiten kann - passiert vierteljährlich - 10000 adressen. die etiketten-lösung habe ich auch schon druchgezogen, sit aber halt sehr arbeitsintensiv...

habt ihr industrie-drucker zu vernünfitgen preisen? bzw. mit was für preisen muss ich rechnen?

gruß,
max
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