CEBIT 2005: SEH- Druckkosten- Controlling

von Druckerchannel

Erschienen am 13. März 2005 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=933


Druckkosten-Controlling auf Knopfdruck


Auf der Cebit zeigt SEH in Halle 1, Stand 3e16 ein Vorserienmodell des "Output Monitoring Device" OMD. Dabei handelt es sich um eine Analyse-Hardware zur Erfassung der tatsächlichen Druckkosten, die SEH gemeinsam mit DATEC entwickeltet hat. Das Gerät liefert Informationen für das interne Controlling und die Realisierung von Einsparpotentialen. Die Basisversion zur Erfassung von 100 Geräten liegt bei rund 1.600 Euro inklusive MwSt.

Das Druckaufkommen in Unternehmen steigt laut IDC jährlich um bis zu 21 Prozent. Einer Analyse von Gartner zufolge verbrauchen die entstehenden Druckkosten ein bis drei Prozent der Gesamteinnahmen der Unternehmen. Gründe sind mangelndes Druckkosten-Controlling sowie das Fehlen unternehmensweiter Strategien für Output-Management und den effizienten Einsatz von Druckressourcen. Bis zu 30 Prozent Einsparpotential gehen Experten zufolge hierdurch verloren.

Verglichen mit Software-Produkten soll das OMD Vorteile bieten: Die Appliance arbeitet unabhängig von Server- und Client-Betriebssystemen, eine Software-Installation ist nicht notwendig. Zudem ist das OMD das erste Produkt dieser Art, das herstellerübergreifend Informationen über Output-Geräte zur Verfügung stellt.

Das OMD unterstützt Kopierer, Drucker und Multifunktionsgeräte mit Netzwerkanschluss. Als einzige Lösung am Markt erlaubt das Output Monitoring Device darüber hinaus die Erfassung parallel angeschlossener Arbeitsplatzdrucker und Multifunktionsgeräte.

Das OMD identifiziert die genutzten Output-Geräte automatisch. Die für das Controlling relevanten Informationen über Druckkosten und Auslastung der Geräte werden über Browser in Echtzeit zur Verfügung gestellt. Diese Daten geben Kunden einen genauen Überblick über ihre gesamten Druckkosten. Sie helfen, etwaige Kostentreiber und unzureichend genutzte Geräte zu identifizieren und geben Aufschluss über den Verschleißzustand des Drucker-Pools.

Die unterschiedlichen Nutzungsdaten – Schwarzweißdruck, Farbdruck, Fax und Kopie – werden getrennt erfasst, es stehen umfangreiche Exportfunktionen zur Verfügung. Dienstleistern ermöglicht das OMD damit die akkurate Abrechnung nach Ausgabevolumina.

Die Software des Output Monitoring Device basiert auf einer Accounting-Lösung der Firma DATEC, die Markteinführung ist für April 2005 geplant.

Weitere Informationen:
SEH Computertechnik GmbH
www.seh.de

DATEC Netzwerke & Druckerlösungen GmbH
www.datec-gmbh.de

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