Konica Minolta Magicolor 2430DL / 2400W

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Erschienen am 14. März 2005 bei Druckerchannel.de, 6 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=922


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Ausstattung


Der geringe Platzbedarf und die kompakte Bauweise sind bislang nur mit der Revolver-Technik möglich. Die hat jedoch den Nachteil, dass der Drucker jede Farbe nacheinander auf ein Übertragungsband druckt, anstatt dies in einem Durchgang zu machen - das kostet Zeit.

Rechts im seitlichen Querschnitt sind die vier Farben zu sehen, die in einer Art Revolver untergebracht sind. Darüber ist das Übertragungsband sichtbar, das alle vier Farben (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) aufnimmt, um es anschließend auf das Papier zu übertragen.

In der Regel kann man bereits bei der Geschwindigkeitsangabe erkennen, ob es sich um einen Drucker mit Revolver- oder Inline-Technik handelt. Drucker mit Revolver-Technik sind beim Farbdruck meist um den Faktor vier langsamer als beim S/W-Druck. Inline-Geräte arbeiten in der Regel beim Farb- und beim S/W-Druck gleich schnell.

Die beiden Konica Minolta Magicolor 2400W und 2430DL sollen laut Hersteller bis zu fünf Farbseiten und 20 S/W-Seiten pro Minute bedrucken können.

In die Papierkassette lassen sich jeweils 200 Blatt einlegen. Ein manueller Einzug ist nicht vorhanden. Eine zweite 500-Blatt-Kassette und eine Duplexeinheit, die das Papier für den doppelseitigen Druck im Drucker automatisch drehen kann, gibt's beim 2430DL optional. Das W-Modell lässt sich damit nicht aufrüsten.

Der 2400W ist ein GDI-Drucker. Der 2430DL ist mit einer Konica-Minolta-eigenen Rastersprache (Konica Minolta Raster Language) ausgestattet. Als Schnittstell gibt's beim 2400W einen USB-2.0-Port - der 2430DL ist mit USB 2.0 und Ethernet ausgerüstet.


Nur der Magicolor 2340DL besitzt an der Frontseite eine Pictbridge-Schnittstelle. Über die lässt sich eine Pictbridge-kompatible Digitalkamera direkt an den Drucker anschließen. So lassen sich Bilder ohne Umweg über den PC direkt drucken. Der Magicolor 2400W besitzt dieses Feature nicht.

Vorne am 2400W findet man einen Druckabbruch-Button (Cancel) und einen Button, um die Tonerkartuschen im Inneren zu rotieren, damit man eine entsprechende Kartusche austauschen kann. Weitere Bedienelemente bietet der GDI-Drucker nicht. Der teurere 2430DL bietet ein übersichtliches Display und ein Menü, um alle wichtigen Einstellungen direkt am Drucker vorzunehmen. Ist der Drucker übers Netzwerk angeschlossen, hat man auch über den Browser Zugriff auf den Drucker.


Die Tonerkartuschen sind jeweils mit einem Chip ausgestattet, auf die der Drucker den Füllstand speichert. Damit will der Hersteller das Wiederbefüllen verhindern.

Vorsicht: Wer die Tonerkartuschen aus der Erstinstallation frühzeitig wechselt, kann diese nicht weiterverwenden - einmal entfernt, lassen sich diese nicht mehr verwenden.

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