HP Laserjet 4250

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Erschienen am 14. Oktober 2004 bei Druckerchannel.de, 6 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=698


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Die Druckkosten

Das Druckerchannel-Testlabor verlässt sich nicht auf Herstellerangaben, sondern druckt jede Tonerkartusche leer, um den exakten Verbrauch des Druckers zu messen.


Der HP Laserjet 4250 hat eine neue Tonerkartusche erhalten, die nicht mehr mit dem Vorgängermodell Laserjet 4200 oder 4300 kompatibel ist. Die Neue gibt es in zwei Varianten: Q5942A mit halber Füllmenge für rund 10.000 Druckseiten (im Lieferumfang) und die Q5942X mit einer Reichweite von rund 20.000 Druckseiten. Unser Testlabor hat zur Messung der möglichen Reichweite die Q5942A-Patrone verwendet.

Im Testlabor konnten wir mit einer Kartusche exakt 7.104 Seiten ausgeben, bevor der Toner zur Neige ging. Bei einem Kartuschenpreis von rund 126 Euro ergibt das einen Preis pro Druckseite von 1,8 Cent - das ist sehr günstig.


An den Tonerpatronen hat HP einen Chip untergebracht, an dem der Drucker unter anderem die Füllmenge (Q5942A oder X) erkennt und auf dem der Drucker den jeweiligen Tonerstand speichert. Angenehmer Nebeneffekt für HP: Hersteller kompatibler Verbrauchsmaterialien haben es so schwerer, ihre Nachbauten oder Recycling-Toner zu vermarkten. Grund: Erkennt der Drucker, dass es sich um eine nicht Original-HP-Patrone handelt, beanstandet dies der Drucker. Zwar lässt sich mit Recycling-Kartuschen arbeiten, die Meldungen, die der Drucker hervorbringt, können in großen Unternehmen jedoch zu mehr Kosten führen, als dass sich Kosten durch den Einsatz kompatibler Patronen sparen ließen.

Die Druckerchannel-Testdokumente erhalten Sie hier:

 
Druckkosten und Verbrauchsmaterialien Stand: 11/2005

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