HP Laserjet 4250

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Erschienen am 14. Oktober 2004 bei Druckerchannel.de, 6 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=698


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Die Ausstattung


Der HP Laserjet 4250 ist der Nachfolger des Laserjet 4200. Das neue Modell ist um 10 ppm*1 schneller und kann nun mit flotten 43 ppm drucken. Dazu hat HP dem Gerät einen schnelleren Prozessor mit 460 MHz spendiert.

Die Bedienung des Druckers ist vorbildlich einfach. Das große, beleuchtete Display gibt bei Problemen Hilfestellung. Die Tasten sind auf den ersten Blick verständlich und das Menü ist auch ohne Handbuchstudium bedienbar.


Neu ist die Möglichkeit, den Drucker anstatt mit DIM-Speichermodulen mit herkömmlichen CompactFlash-Speicherkarten aufzurüsten. Die Installation klappt in einer Minute: Den Seitendeckel aufschieben, anschließend den Metalldeckel öffnen (ohne Schrauben) und die Compact-Flash-Karte installieren. Nach einem Neustart des Druckers erkennt das Gerät automatisch den neu installierten Speicher, auf dem sich dauerhaft Formulare, Schriften oder Makros ablegen lassen.


Die Papierkassette des Laserjet 4250 fasst 500 Blatt. Der manuelle Einzug nimmt nochmals 100 Blatt entgegen. Wer mehr Kapazität braucht, kann bis zu drei weitere Kassetten installieren und den Drucker auf maximal 3.100 Blatt Kapazität ausbauen. Das Papier darf maximal 200 g/qm schwer sein.

Als optionales Zubehör gibt's von HP ein zusätzliches Ausgabefach mit Hefteinrichtung, eine Duplexeinheit, die das Papier im Drucker automatisch drehen kann sowie eine Umschlagzuführung. Alles Zubehör ist mit den Druckern Laserjet 4200, 4300 und 4350 kompatibel - nicht jedoch die neuen Tonerkartuschen (siehe folgende Seite).


In der Basisversion hat HP den Laserjet 4250 mit einer Parallel- und einer USB-2.0-Schnittstelle ausgestattet. Über zwei freie EIO-Schnittstellen *2 lassen sich weitere Schnittstellen wie Netzwerk, WLAN, Bluetooth, Seriell, TokenRing oder eine Festplatte nachrüsten. Als Druckersprachen stecken PCL 5e, PCL 6 und eine Postscript-3-Emulation im Gerät. Auch der direkte Druck von PDF-Dokumenten ist möglich, sofern der Drucker über mindestens 128 MByte Speicher verfügt. Serienmäßig ist der Drucker mit 48 MByte ausgestattet, was für den normalen Druckbetrieb ausreichend ist.


Im Drucker hat HP einen "Embedded Webserver" (EWS) integriert. Darüber lassen sich von jedem Browser aus Infos wie zum Beispiel den Tonerstand abrufen. Zudem kann der Systemadministrator den Drucker über den EWS schnell und einfach konfigurieren. Beispielsweise lassen sich dort E-Mail-Adressen hinterlegen, an die der Drucker automatisch Mails verschickt, wenn etwa ein Eingriff nötig ist - beispielsweise bei einem Papierstau oder wenn die Tonerkartusche zur Neige geht.

*1
pages per minute, Seiten pro Minute
*2
EIO=Enhanced Input/Output (HP-eigene Schnittstelle für Netzwerkkarten, Festplatten...)

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