Canon Pixma iP4000

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Erschienen am 30. September 2004 bei Druckerchannel.de, 7 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=683


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Die Ausstattung


An der rechten Seite hat Canon die Bedienknöpfe untergebracht. Der An-/Ausschalter befindet sich an der abgerundeten Ecke. Darunter ist der Druckabbruch-Button, mit dem sich ein laufender Druckjob abbrechen lässt. Kombiniert ist dieser Button mit der Funktion Seitenvorschub.

Der Canon iP4000 besitzt zwei Papierschächte für jeweils 150 Blatt. Mit der dritten Taste lässt sich auswählen, aus welchem Schacht der Drucker das Papier einziehen soll. Das ist dann sinnvoll, wenn in den beiden Schächten unterschiedliche Papiersorten liegen - zum Beispiel Normalpapier und Fotopapier. Bei sehr großen Druckaufträgen lässt sich im Treiber auch einstellen, dass sich der Drucker aus beiden Schächten bedienen soll. An die USB-Schnittstelle an der Frontseite lässt sich eine Pictbridge-kompatible Kamera anschließen, um Bilder direkt von der Digicam zum Drucker zu schicken.


Der CD-Druck ist im iP4000 integriert. Dazu muss man lediglich eine Klappe öffnen, in die man den Caddy mit dem zu bedruckenden Rohling einschiebt. Die CD oder DVD ist in rund zwei Minuten in guter Qualität bedruckt. Canon liefert dem Drucker eine Gestaltungs-Software für den CD-Druck mit (CD-Labelprint).

Über eine LED am Druckkopf erkennt der iP4000, ob es sich um einen bedruckbaren Datenträger handelt. Legt man eine herkömmliche CD ein, verweigert der Canon den Druck. In unserem großen Rohlingtest zeigte sich indes, dass die Drucker auch mal einen bedruckbaren Rohling verweigern. Um diesen Fehler zu umgehen, lesen Sie unseren Tipp.


An der Rückseite befindet sich die Duplexeinheit, die Canon fest in den Drucker integriert hat. Eine Duplexeinheit kann Papier im Drucker drehen, damit es sich ohne manuellen Eingriff auf beiden Seiten bedrucken lässt.

Beim Duplexdruck hat Druckerchannel festgestellt, dass der Tintenauftrag wesentlich blasser ausfällt, als beim normalen Simplexdruck (Druck von nur einer Seite). Laut Canon ist dies nötig, damit die Einzugsrollen nicht verschmutzen, wenn das bedruckte Papier wieder eingezogen und gewendet wird.


Der Druckkopf bleibt während des Druckerlebens im Gerät - einziges Verbrauchsmaterial sind demnach die Tintenpatronen. Für den Textdruck kommt die BCI-3e-Patrone mit pigmentiertem Schwarz zum Einsatz. Für den Farb- und Fotodruck verwendet der Canon iP4000 die BCI-6-Patronen mit den Farben Cyan, Magenta und Gelb sowie Fotoschwarz jeweils auf gelösten Farbstoffen basierend (Dye-Tinte).

Die Farben lassen sich separat auswechseln - ist eine der Druckfarben leer, muss nur diese ausgewechselt werden und nicht die komplette Farbpatrone, wie das beispielsweise bei den Lexmark- oder bei den meisten HP-Druckern nötig ist.


Im Gegensatz zu den meisten aktuellen Druckern, die nur noch mit einer USB-Schnittstelle ausgestattet sind, spendierte Canon dem iP4000 neben USB auch eine Parallelschnittstelle.

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