S/W-Laser Vergleichstest Oberklasse

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Erschienen am 7. September 2004 bei Druckerchannel.de, 38 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=651


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Fazit: Ausstattung


Keiner der fünf Testkandidaten bietet serienmäßig eine Duplexeinheit. Wer automatischen doppelseitigen Druck braucht, muss nochmals zwischen 254 Euro (Kyocera) und 407 Euro (HP) bezahlen.

Die Speicherausstattung ist zwar bei allen Druckern für unsere Testfiles ausreichend gewesen, trotzdem fällt sie beim Lexmark mit 32 MB etwas knapp aus. Am großzügigsten ist der FS-3830N mit 96 MByte bestückt.

Wer originales Adobe PostScript als Druckersprache braucht, wird in diesem Testfeld nur bei Ricoh fündig. Die anderen Testkandidaten bieten lediglich eine PostScript-Emulation. PCL6 bieten alle Drucker an.

Eine 500-Blatt-Papierkassette sollte für Drucker, die über 30 ppm schnell sind, Standard sein. Lexmark stattet ihren T630 lediglich mit einer 250-Blatt-Kassette aus. Kyocera, HP und Ricoh bieten 500 Blatt. Brother gar 550 Blatt, was den Vorteil hat, in eine noch nicht ganz leere Kassette einen kompletten 500er-Papierstapel nachlegen zu können. Mit wachsendem Druckbedarf sollte sich der Drucker entsprechend aufrüsten lassen. Auf insgesamt satte 3.850 Blatt lässt sich Lexmarks T630 aufrüsten. Kyocera und HP bieten ebenfalls großzügige 2.600 Blatt. Knapp kann es beim Brother mit 1.800 Blatt und beim Ricoh mit 1.600 Blatt werden.

Wer dickeres Papier wie Visitenkarten oder Karton bedrucken möchte, sollte auf die mögliche Papierstärke der Drucker achten. Bis auf den Ricoh, der lediglich 162 g/qm bedrucken kann, kommen alle Testgeräte auf mindestens 200 g/qm.

Kyocera, Brother und Ricoh bieten serienmäßig eine Ethernet-Schnittstelle neben Parallel und USB an. Bei Lexmark und HP muss man diese für überteuerte 421 und 397 Euro nachkaufen.

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