Schlappe für GEHA

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Erschienen am 24. August 2004 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=649


KMP verklagt German Hardcopy (Geha)


Die German Hardcopy AG vertreibt seit 1999 unter der Marke "Geha" Druckerzubehör und stellte sich nach außen als Hersteller mit besonderer Kompetenz dar, ohne tatsächlich selbst zu produzieren.


Die KMP PrintTechnik AG verklagte deshalb vor dem Landgericht Hannover die German Hardcopy AG wegen unwahrer Herstellerbezeichnung. Nach einem vor dem Landgericht geschlossenen Vergleich darf sich German Hardcopy künftig nicht mehr als Hersteller bezeichnen, es sei denn sie produziert Druckerzubehör in Zukunft selbst.

Zudem beantragte KMP ein Verbot, die Lizenzmarke „Geha“ auch als Geschäftsbezeichnung zu benutzen, da die German Hardcopy AG sich als "Firma Geha" bezeichnete und so der Eindruck entstehen konnte, es handele sich um das frühere Unternehmen Geha (Gebr. Hartmann), mit dem die German Hardcopy AG jedoch nichts zu tun hat. Sie hat nur eine Markenlizenz von der Pelikan Vertriebsgesellschaft erworben.

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