S/W-Laser Vergleichstest Mittelklasse

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Erschienen am 20. August 2004 bei Druckerchannel.de, 36 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=646


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Fazit: Druckkosten


Der Kaufpreis eines Druckers sollte vor allem bei Geräten dieser Geschwindigkeitsklasse nicht das erste Kaufkriterium sein. Erst die Druckkosten machen im Laufe des Gebrauchs die tatsächlich anfallenden Kosten aus. Um die exakten Kosten zu ermitteln, druckt unser Testlabor jeweils eine neue Tonerkartusche leer. Aus den Kosten für Toner und für Bildtrommeln und den erreichten Seiten lässt sich der exakte Seitenpreis errechnen.

In unserer Beispielrechnung sind die Testgeräte 5 Jahre im Einsatz und drucken pro Monat 2.000 Seiten aus. Der günstigste Drucker im Testfeld, der Lexmark T420D, erweist sich nach dieser Zeit als das teuerste Gerät – auf 1.977 Euro belaufen sich die Gesamtkosten. Im Gegenzug kostet der Kyocera FS-1920 bei gleicher Nutzungsdauer lediglich 1.186 Euro (jeweils inklusive Gerätekosten). Selbst beim Kauf der optionalen Duplexeinheit für den FS-1920, die rund 250 Euro kostet und die beim Lexmark serienmäßig dabei ist, ist der Kyocera-Drucker noch immer mit Abstand die günstigere Alternative.

Das einzige Verbrauchsmaterial bei den Kyocera-Modellen ist der Toner, der in einfachen Plastik-Kartuschen untergebracht ist. Während in der Beispielrechnung gerade einmal vier bis fünf leere Tonerkartuschen anfallen (rund ein Kilogramm), sind das bei den anderen Testkandidaten zwischen fünf und zehn Kilogramm Abfall und fünf bis zehn Tonerkartuschen.

Einen unabhängigen Druckkostenvergleich finden Sie hier: www.druckkosten.de.

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