Lexmark E232

von Druckerchannel

Erschienen am 24. August 2004 bei Druckerchannel.de, 6 Seite(n)

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Ausstattung

Der Lexmark E232 bietet laut Hersteller eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 21 ppm (pages per minute, Seiten pro Minute). Die Auflösung liegt bei 600 x 600 dpi und der Speicher ist mit 16 MByte ausreichend dimensioniert. Anwender, die speicherintensive Ausdrucke benötigen, können den PCL-Drucker mittels einer freien Speicherbank auf bis zu 80 MByte erweitern.


Der für den Home-Bereich ausgelegte Laserdrucker arbeitet erstmals mit einer semipermanenten Bildtrommel. Der Anwender wechselt die Bildtrommel nur dann, wenn es nötig ist und nicht, wie bis dato bei Lexmark üblich, mit jeder neuen Tonerkartusche. Alle bisherigen Laserdrucker von Lexmark sind mit einer kombinierten Toner-Bildtrommel-Einheit ausgerüstet.

Lexmark liefert den Drucker mit einem Startertoner aus. Dieser soll für 1.500 Seiten bei einer Deckung von fünf Prozent reichen. Nachkaufen kann der User eine "Prebate"- oder eine normale Tonerkartusche, die für jeweils 2.500 Seiten reichen. Die Prebate-Kartusche ist wesenltich günstiger in der Anschaffung - der User muss sich indes vertraglich verpflichten, die leergedruckten Tonerkartuschen an Lexmark zurückzuschicken. Die baugleiche 6.000-Seiten-Kartusche des Lexmark E330 lässt sich im E232 nicht verwenden: Ein Chip auf der Patrone verhindert, dass die Kartusche mit hoher Füllmenge in den E232 passt.


Der Drucker verfügt über eine Parallel- und eine USB-2.0-Schnittstelle. Optional ist ein externer Printerserver erhältlich. Die 250-Blatt-Papierkassette lässt sich um eine 550-Blatt-Kassette erweitern.


Ein großes Manko ist die Papierablage: Alle rund 50 Seiten sollte der Anwender die Ablage leeren, damit sich die Ausdrucke nicht gegenseitig aus der Ablage schieben und auf dem Boden landen. An der Rückseite des Gerätes befindet sich eine Faceup-Ablage und an der Front gibt es einen manuellen Einzug, der jeweils nur ein Blatt aufnehmen kann.


Das Bedienfeld des Druckers umfasst lediglich zwei beleuchtete Tasten. Der Anwender kann Druckaufträge mit einer Abbruchtaste löschen. Zudem sind an der Frontseite fünf LEDs angebracht, die dem Besitzer eventuelle Probleme anzeigen. Mit einer Referenzkarte kann der User die LED-Kombinationen entschlüsseln. An der Rückseite des Gerätes befindet sich ein echter Ein/Aus-Schalter.

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