Canon PIXMA iP1500, iP2000, iP3000 und iP4000

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Erschienen am 9. Juli 2004 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

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Produkterneuerung bei Canon im Tintenbereich

Mit den neuen Geräten PIXMA iP1500, iP2000, iP3000 und iP4000 stellt Canon die Nachfolgemodelle vom Canon i350, Canon i560, Canon i455 und dem Canon i865 vor. Bei den Tintenpatronen hat sich nichts geändert. Auch die minimale Tröpfchengröße bleibt mit 2 Picoliter auf einem 4.800 dpi Raster unverändert.

Die Unterschiede liegen vor allem bei der Druckgeschwindigkeit und Ausstattung. Ab dem Modell PIXMA iP2000 sind alle Gerät der neuen Serie mit zwei separat ansteuerbaren Papierkassetten ausgestattet. Der Anwender kann also entscheiden, ob er den Drucker von vorne oder von hinten befüllen will. Sogar eine gleichzeitige Verwendung ist möglich und unterschiedliche Papiersorten können in den Kassetten lagern. Der User kann den Drucker auch in ein niedriges (< 20 cm) Regal stellen, wenn er lediglich die vordere Papierzuführung benötigt.

Ab dem iP3000 sind alle Geräte der neuen Produktserie sowohl mit einer automatischen Duplexeinheit und einer Führung für den CD/DVD-Direktdruck ausgestattet. Alle neuen Drucker von Canon verarbeiten Papiere mit einem Gewicht von bis zu 273 g/m² und können randlos drucken.

neue Canon Drucker
iP1500iP2000iP3000iP4000
Preis60 Euro80 Euro130 Euro150 Euro
SchwarzpatroneBCI-24 BKBCI-24 BKBCI-3e BKText: BCI-3e BK
Foto: BCI-6 BK
FarbpatroneKombi
BCI-24 C
Kombi
BCI-24 C
SingleInk
BCI-6 C/M/Y
SingleInk
BCI-6 C/M/Y
Papierzufuhren1222
CD/ DVD Direktdruckneinneinjaja
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Die Drucker der Canon PIXMA-Serie arbeiten mit der neuen FINE-Technologie. FINE steht für „Full-photolithography Inkjet Nozzle Engineering“. Die Druckköpfe werden wie Prozessoren gefertigt. Das Verfahren bietet den Vorteil, dass Canon Druckköpfe mit feinen und identischen Düsen fertigt. Zudem besteht der Druckkopf nur noch aus einem Stück und wird nicht mehr aus verschiedenen Bestandteilen zusammengesetzt. Dadurch sind kaum noch Fertigungs- toleranzen vorhanden und Produktionsfehler nahezu ausgeschlossen.


Der für rund 60 Euro erhältliche Canon PIXMA iP1500 bedruckt laut Hersteller bis zu 18 Seiten pro Minute in Schwarz respektive 13 ppm in Farbe. Er ist der Nachfolger des Canon i350. Ein Cardreader oder USB-Kamera-Direktanschluss ist bei dem kleinsten Modell der neuen Produktserie von Canon nicht vorhanden. Der User kann den iP1500 nur über eine USB-1.1 kompatible Schnittstelle an den PC anschließen. Der Drucker basiert auf der GDI-Technologie und Canon liefert ihn mit Treibern für Windows 98/ME/2000/XP sowie für Mac aus. Canon setzt beim iP1500 genau wie beim iP2000 auf einen kombinierten Farbtintentank (BCI-24 Color) und eine separate Schwarzpatrone (BCI-24 Black). Der Druckkopf ist in FINE-Technologie gefertigt und überdauert das Druckerleben.


Der Nachfolger des Canon i455 nennt sich PIXMA iP2000 und bietet ein Textdruckgeschwindigkeit von bis zu 20 Seiten pro Minute. In Farbe erreicht der Printer laut Hersteller noch eine Geschwindigkeit von 14 ppm. Bietet der iP1500 lediglich einen Papiereinzug für 100 Blatt, kann der iP2000 mit einem weiteren Papiereinzug für zusätzliche 150 Blatt an der Front aufwarten. Zudem bietet der Drucker einen frontseitigen USB-Anschluss mit dem PictBridge-Standard.


PIXMA iP3000 nennt sich der Nachfolger das Canon i560. Wie der Vorgänger bietet auch er vier separat wechselbare Tintenpatronen. Ab September ist der iP3000 zu einem Preis von rund 130 Euro erhältlich. Desweiteren hat Canon auch eine automatische Duplexeinheit integriert, die Papier von beiden Zufuhren verarbeiten kann. Der Drucker bedruckt nominal bis zu 22 Seiten pro Minute in Schwarz und 15 Seiten in Farbe. Wie schon der iP2000 bietet der iP3000 zwei unterschiedliche Papierzuführungen die der Treiber einzeln ansprechen kann. Zudem kann der User mittels der mitgelieferten Führung auch CDs und DVDs direkt bedrucken. Einen Vergleich der erhältlichen Druckmedien und Druckergebnisse finden Sie in unserem Test: CD-Drucker und bedruckbare Medien.


Der größte der neu vorgestellten Drucker ist der Canon PIXMA iP4000. Dieser bietet die Features des iP3000 ist aber schneller und basiert auf einem 5-Farben-Drucksystem. Der Hersteller gibt an, dass der Printer bis zu 25 Seiten pro Minute in Schwarz und 17 ppm in Farbe bedruckt. Neben den normalen Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz befindet sich in dem Drucker zudem eine Fotoschwarz-Patrone. Wie beim Vorgängermodell Canon i865 lassen sich die Farben einzeln ersetzen. Einzig und allein der iP4000 bietet zu der USB-Schnittstelle noch einen parallelen Anschluss. Damit müssen User die aus Windows 95 oder NT drucken wollen zum Topmodell der neuen Serie greifen.

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