EPSON Stylus Photo R800

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Nach rund anderthalb Jahren ist mit dem Stylus Photo R800 nun der Nachfolger unseres bisherigen Nummer-Eins-Fotodruckers EPSON Stylus Photo 950 verfügbar.

Erschienen am 26. März 2004 bei Druckerchannel.de, 10 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=520


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Ausstattung I


Anders als beim kleineren Epson Stylus Photo R300 ist es beim größeren Bruder R800 nicht möglich, von einer Pictbridge-Digitalkamera oder gar direkt von einer Speicherkarte zu drucken.

Den im Vorgängergerät Epson Stylus Photo 950 vorhandenen Parallelport hat Epson gegen einen Firewire-Steckplatz (IEEE1394) getauscht.


Wie auch beim kleineren R300, den HP-Druckern oder bei einigen Canon-Modellen setzt Epson auf einen optischen Sensor unter dem Druckwagen.

Der Sensor dient zur Kalibrierung und Wartung des Druckers. So läuft die Druckkopf-Justage nun vollständig autark ab. Optional lässt der R800 auch die gewohnte manuelle Kalibrierungsmethode zu. Eine Erkennung der Papiersorte ist mit dem Sensor nicht möglich.

Zusätzlich kann der Sensor das Papierformat erkennen. Legt man zum Beispiel ein 10x15-cm-Papier ein, wählt im Treiber aber A4-Papier, so druckt der R800 nicht in den Druckerboden, sondern nur auf das 10x15-Papier.


Der optische Sensor bietet noch einen anderen Clou. Mit der Funktion "Automatischer Düsentest und Druckkopfreinigung" druckt das Gerät aus jeder Düse ein kleines Quadrat. Anschließend erkennt der Sensor exakt die Düsen, die verstopft sind und keine Tinte ausgeben. Im nächsten Schritt reinigt der R800 exakt diese Düsen. Das spart Tinte. Bei anderen Druckern muss der komplette Farb- oder Schwarzdruckkopf gereinigt werden.

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