HP Business Inkjet 1100D

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Erschienen am 27. Februar 2004 bei Druckerchannel.de, 7 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=499


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Ausstattung


Wer den Kauf des HP Business Inkjet 1100D in Erwägung zieht, sollte mit einem großen, schweren Drucker rechnen. Im Betriebsmodus nimmt der Drucker 49 x 21 x 60 Zentimeter (B x H x T) ein und wiegt rund sieben Kilogramm.

Rechts im Drucker sind die vier separaten Tintenpatronen untergebracht. HP liefert dem Drucker Patronen mit geringer Füllmenge mit: 14 Milliliter pro Farbpatrone und 26,5 Milliliter in der Schwarzkartusche. Die Patronen, die man nachkaufen kann, enthalten 28 Milliliter in jeder Farbpatrone und satte 69 Milliliter in der Schwarzpatrone. Die vier dahinter sitzenden Druckköpfe lassen sich ebenfalls separat austauschen - das ist rund alle 16.000 Seiten bei der Schwarzpatrone und alle 24.000 Seiten bei den Farbpatronen nötig. Mehr zu den Patronen und den Druckkosten erfahren Sie auf der folgenden Seite.


Der Papierschacht scheint auf den ersten Blick einen 500er-Stapel Papier aufzunehmen. Tatsächlich passen jedoch lediglich 150 Blatt in die Kassette - etwas knapp bemessen für einen Drucker dieser Klasse. Wer mehr Kapazität braucht, kann die optionale zweite Papierzuführung installieren, die für günstige 55 Euro zu haben ist und nochmals 250 Blatt aufnimmt.


Ein Display bieten lediglich die größeren Business-Inkjet-Modelle. Beim 1100D sind lediglich Bedienknöpfe und LEDs vorhanden. Der "X"-Button stoppt einen Druckjob auf Knopfdruck und löscht auch den Druckauftrag im PC. Über die Leuchtdioden zeigt der Drucker an, ob die Tintenpatronen zur Neige gehen oder leer sind. Den Füllstand der Patronen kann man auf dem Monitor in der HP-Toolbox kontrollieren.


Am Druckkopf besitzt der Business Inkjet 1100D eine LED und einen Sensor, über den der Drucker das eingezogene Papier erkennen kann. Steht im Treiber unter "Papierart" "Automatisch", stellt sich der Treiber auf das erkannte Papier ein. So einen Sensor bietet auch der Lexmark Z65n und Z65 mit dem Unterschied, dass er das Papier bereits im Papierschacht erkennt und nicht erst, wenn es in den Drucker eingezogen ist. Mit dem Sensor richtet der 1100D auch seine Druckköpfe automatisch aus.


An der Rückseite findet man einen USB-2.0-Port (USB 2.0 ist abwärtskompatibel zu USB 1.1). Darunter stellt HP eine parallele Schnittstelle zur Verfügung, die sich gegen eine Netzwerkschnittstelle auswechseln lässt. Diese nennt sich J6039B und kostet mit rund 230 Euro mehr als der Drucker (rund 200 Euro). Auch Wireless LAN oder Fast Ethernet stehen optional zur Verfügung.

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