Test: Epson Expression Home XP-3200

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Wer nicht viel druckt, braucht in der Regel keinen Hochleistungsdrucker. Beim Test des günstigen XP-3200 zeigt Epson, dass man auch unter 100 Euro ein Gerät mit guter Qualität und allem Wesentlichen bekommt. Sogar mit Duplexdruck und wischfestem Schwarz. Das Problem sind jedoch die hohen Folgekosten beim Nachkauf der Patronen. Eine Empfehlung gibt es dennoch - aber nur mit einem "ReadyPrint Flex"-Tintenabo.

Erschienen am 5. September 2023 bei Druckerchannel.de, 14 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=4874


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Text- und Dokumentdruckqualität


Wie gut die Drucker im Textdruck sind, überprüft Druckerchannel anhand des DC-Businessdokuments in verschiedenen Qualitätsstufen. Des Weiteren überprüft das Testlabor, wie gut die Geräte winzige Schrift darstellen können - das bietet einen Einblick in die maximale Druckauflösung eines Testkandidaten und wie gut er feine, kleine Texte darstellen kann.

Testmodi für die Textdruckqualität

  • Winzige Schrift (Normalpapier und Inkjetpapier in hoher Qualität)
  • Schnelldruckmodus (Normalpapier)
  • Standardmodus (Normalpapier)
  • Hohe, noch sinnvolle Qualität (Normalpapier)
  • Duplexmodus (Normalpapier)

Winzige Schrift: Der 2-Punkt-Schrift-Test

Die winzige Schrift ist mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Unter dem Mikroskop sieht man, wie gut sich die Testgeräte schlagen.

Kleine Buchstaben und feine Details gehen gerade noch so in Ordnung. So kleine Schriften sind aber auch nicht wirklich gängige Einsatzgebiete dieser Art von Drucker. Auf beschichtetem Papier wird relativ viel Farbe beigemischt - das ist bei vielen Tintenstrahldruckern zu beobachten.

Businessdokument: Vier Druckmodi

Beim Schnelldruck- oder Draftmodus kommt es darauf an, dass der Drucker den Text gut lesbar darstellt und dabei möglichst auch noch Tinte spart. Hierbei achtet Druckerchannel vor allem auf die Lesbarkeit - die Textqualität ist vernachlässigbar.

Im Simplexbetrieb ist die Druckqualität in normaler Qualität bereits ziemlich gut. In hoher Stufe gibt es einen zusätzlichen Qualitätssprung. Im Entwurfsmodus wird fast nichts aufs Papier gebracht. Das ist typisch für Epson Drucker mit wenig Düsen. Das erinnert eher an Nadeldruck mit verbrauchten Farbband.

Beim Anfertigen von Kopien fällt auf, dass die Schrift sehr ähnlich und gut ist wie beim direkten Druck. Das liegt nicht zuletzt daran, dass hier auch der Scanner sowie die Bildoptimierung eine gute Arbeit leisten.

Im Duplexmodus fällt die Qualität etwas ab. Epson nimmt hier die Deckung etwas zurück. Damit kann die Trockenzeit verkürzt werden und das Durchscheinen der Rückseite wird verringert oder je nach Papiertyp sogar verhindert. Die Reduzierung (standardmäßig 30 Prozent) kann im Treiber angepasst werden.

Nachfolgend lassen sich die einzelnen Testvorlagen in anderen Qualitätsstufen und Ausschnitten mit ähnlichen Druckern vergleichen.

Textvorlagen

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