Epson Stylus C70

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Erschienen am 12. Oktober 2002 bei Druckerchannel.de, 3 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=47


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Ausstattung: Mit Single-Ink


Mit dem C70 und Epson Stylus C80 führte Epson bei ihren Druckern separat austauschbare Tintentanks ein. Das gab's bislang nur bei Canon und bei teureren HP-Tintenstrahlern.

Jede Tintenpatrone besitzt einen "SmartChip", der den Tintenfüllstand speichert. Damit will Epson den Drittanbietern das Wiederauffüllen der Patronen erschweren. Allerdings gibt es bereits Nachbauten.

Papierhandling: Im Treiber unter "Papier" lässt sich der nicht bedruckbare Rand auf schmale drei Millimeter einstellen. Randloser Druck wie das die beiden Canon-Drucker S520 und Canon S750 bieten, gibt’s beim C70 und Epson Stylus C80 aber nicht. Selbst kleine Karteikarten in der Größe von 10,5 x 7,4 Zentimeter zogen beide Epson-Drucker problemlos ein und konnten sie optimal bedrucken.

Druckkosten: Ist eine Farbe leer, müssen nicht zwangsweise auch die anderen Farben in den Müll wandern – man tauscht einfach nur die Patrone aus, die leer ist. Epson bietet nur volle Patronen an. Nur zur Hälfte gefüllte, wie es bei HP und Lexmark üblich ist, gibt es bei Epson nicht. Dafür bittet Epson bei den Patronenpreisen kräftig zur Kasse: Die schwarze Kartusche kostet fast 35 Euro. Für den Satz Farbpatronen (Cyan, Magenta und Gelb) bezahlt man rund 42 Euro. Im Test konnten wir 51 Fotos im A4-Format ausdrucken. Ohne Papier ergibt das einen Preis pro Foto von 96 Cent - das ist teuer. Bleibt der Trost, dass die Schwarzpatrone in unserem Test lange 465 Textseiten durchhielt – das entspricht 7,4 Cent pro Textseite.

 
Druckkosten und Verbrauchsmaterialien Stand: 11/2005

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