Test: Brother MFC-J4340DW

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Zu einem moderaten Preis bietet Brother den MFC-J4340DW für das Homeoffice an. Die Leistungsdaten gehen in Ordnung und die Folgekosten sind recht niedrig. Während der Grafikdruck gelingt, gibt es Mängel beim Fotodruck und Schwächen bei Textkopien. Die Bedienung und Zuverlässigkeit überzeugten im ausführlichen Test.

Erschienen am 9. November 2021 bei Druckerchannel.de, 14 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=4507


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Grafik-Druckqualität

Bürotintendrucker sollten mit dem Grafikdruck keine Probleme haben. Egal ob Diagramme, Tabellen oder kleine Bilder - im Büroalltag sehen sich Drucker oft solchen Herausforderungen gegenüber und sollten dementsprechend akzeptable Druckergebnisse abliefern können.

Unsere DC-Grafikvorlage drucken wir sowohl auf Normalpapier, als auch auf beschichtetem "Inkjet"-Papier, aus. Beim Brother MFC-J4340DW haben wir das originale "BP60MA" mit einer Grammatur von 145 g/m² verwendet. Im Treiber wurde bei der Druckqualität die Stufe "Hoch" eingestellt.

Insbesondere für diesen Test ist eine gute Kalibrierung des Druckers nötig. Diese lässt sich manuell oder automatisch über das Wartungsmenü starten, und wird bereits bei der Erstinstallation durchgeführt.

Der Strahlenkranz: Druckgenauigkeit bei Grafiken

Mit dem Strahlenkranz testet das Labor, wie genau die Drucker feine Linien darstellen können. Je früher sich die Linien aufspreizen, desto besser.

Die besonders klare Darstellung von feinen Linien und Details in Grafiken ist für diesen Drucker durchaus als sehr gut zu bezeichnen.

Die Linien fächern sich bereits sichtbar im zweiten Innenkreis auf und sind im dritten Kreis weitgehend klar voneinander zu unterscheiden. Das gilt so mit leichten Einschränkungen auch für den Druck auf einfachem Normalpapier (Kopierpapier). Auf einfachem Papier tendiert der Brother jedoch gerne zu Streifen, die kam auch mit Kalibrierung schwer wegbekommt.

Ein vergleichbar gutes Ergebnis liefern die Maxify-Drucker von Canon oder Epsons Workforce. HP-Officejets drucken zwar sauber, aber oftmals zu fett.

Graufläche: Feinheit und Neutralität

Die Graufläche stellt der Brother zwar leicht streifig aber noch ziemlich neutral dar. Auf allen Medien wird diese in hoher Qualität ausschließlich aus den Farben zusammengemischt und wirkt somit zwar fein, hat aber einen leichten Farbstich ins Blaue - das ist nicht ganz unüblich. Auf Inkjetpapier ist der Druck zwar feiner, aber etwas zu sehr ins Warme verschoben.

Scans von Drucken auf weiteren Medien und anderen Qualitätsstufen

Nachfolgend lassen sich die einzelnen Testvorlagen in weiteren Qualitätsstufen und Ausschnitten mit ähnlichen Druckern vergleichen.

Grafikvorlagen

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