Epson Readyprint Flex

von Ronny Budzinske

Epson hat sein Tintenabo mit fixen Seitenpreisen "Readyprint Flex" erweitert. Nun werden auch Workforce-Bürodrucker mit Pigmentfarben unterstützt. Im Gegensatz zu "Instant Ink" von HP kann sogar in A3 gedruckt werden. Jede Seite zählt dann doppelt.

Erschienen am 19. März 2021 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=4401

Tintenabo um Bürodrucker erweitert - sogar für A3

Still und heimlich hat Epson das Tintenabo "Readyprint Flex" um neue Tarife und die Unterstützung für weitere Druckermodelle erweitert. Letzteres war das größte Manko des Konkurrenten "Instant Ink" vom Platzhirsch HP. Bei der Mutter der Tintenlieferdienste kann man zwischen einer großen Auswahl von Drucker für fast alle Anwendungen wählen.

Anstatt nur monatliche Seitenpakete für 30 (zwei Euro), 50 (drei Euro) oder 100 (fünf Euro) buchen zu können, sind nun auch größere Kontingente für 300 (zwölf Euro) oder 500 Seiten (19 Euro) möglich. Die monatlichen Gebühren entsprechen exakt dem, was HP seit der Preiserhöhung mit Wirkung zu Januar 2021 verlangt.

Readyprint "Flex": Der Epson-Tintenlieferdienst konkurriert mit "Instant Ink" von HP und unterstützt nun auch A3-Drucker.

Konnte seit Vorstellung des "Flex"-Modells im Mai 2020 lediglich aus einfachen Einstiegsdruckern ohne Papierkassette, mit Dyefarben und ohne Duplex-ADF ausgewählt werden, so hat sich dies mit sofortiger Wirkung geändert.

Mit dabei sind nun auch die "größeren" Workforce-Drucker, wie der Pro WF-4830DTWF mit Duplex-ADF und zweiter Papierkassette.

A3-Druck möglich - eine Seite zählt für zwei

Epson Workforce WF-7840DTWF: A3-Drucker mit Pigmenttinten und Duplex-ADF.

Erstaunlich ist, dass Epson auch A3-Modelle unterstützt. So kann man nun auch den Workforce WF-7830DTWF mit festen Seitenkontingenten buchen. Wird A3 oder auch A3+ (nur beim WF-7840DTWF) gedruckt, werden zwei Seiten berechnet.

So kann man für rund fünf Euro entweder 100 A4-Seiten oder aber 50 A3-Seiten drucken - oder aber auch eine Mischung aus beiden. Der A3-Druck kostet dann im Idealfall 10 Cent - oder 7,6 Cent beim 500-Seiten-Paket. Egal, ob nur ein einfacher Text, oder aber ein vollflächiges Plakat gedruckt wird.

Einstiegsdrucker mit Pigmentschwarz und Dyefarben

• Epson Expression Home XP-2100, XP-2105, XP-3100, XP-3105, XP-4100, XP-4105
• Epson Workforce WF-2810DWF, WF-2830DWF, WF-2835DWF, WF-2850DWF

Einstiegsdrucker: Expression-Home-Serie Workforce-WF-2800er-Serie

A4-Bürodrucker mit Pigmentfarben (Neu)

• Epson Workforce Pro WF-3820DWF, WF-3825DWF, WF-4820DWF, WF-4825DWF, WF-4830DTWF

A4-Bürodrucker: Workforce WF-3820DWF und WF-4800-Serie

A3-Bürodrucker mit Pigmentfarben (Neu)

• Epson Workforce WF-7830DTWF, WF-7835DTWF, WF-7840DTWF

A3-Bürodrucker: Workforce-WF-7800er-Serie

Mehr oder weniger Seiten

Ähnlich wie bei HP können nicht genutzte Seiten eines Monates zusätzlich in bis zu zwei Folgemonaten genutzt werden. Übersteigt das Druckvolumen dagegen dem Kontingent aus dem Paket, so werden für jede zusätzlich gedruckte Seite 10 Cent fällig - beim A3-Druck entsprechend 20 Cent. Alternativ kann auch in ein höheres Paket gewechselt werden.

Laufzeit

Ein Abo lässt sich für einen neu gekauften, oder aber für einen bereits installierten Drucker buchen. Eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht. Man kann monatlich das Paket wechseln oder den ganzen Vertrag kündigen.

Ursprüngliche Vorstellung "Readyprint Flex" (wird aktualisiert)

Sechs Leser testen das Epson-Tintenabo

Vergleich: HP Instant Ink vs. Epson Readyprint Flex (wird aktualisiert)