Lexmark Z65n

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Erschienen am 8. Oktober 2002 bei Druckerchannel.de, 3 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=42


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Nützliche Features, Farbdruckkosten zu hoch


Der Lexmark Z65n ist mit zwei Papierschächten ausgestattet, die 100 und 150 Blatt Papier aufnehmen können. Der vordere Schacht besitzt einen Sensor, der das eingelegte Papier erkennen kann. Der Treiber stellt sich dann automatisch auf das entsprechende Papier ein.

Bei den 900er Deskjets von HP gibt es dieses Feature zwar auch, das hat aber einen Nachteil: Die Deskjets können das Papier erst dann erkennen, wenn es bereits in den Drucker eingezogen ist. Der Lexmark kann das Papier bereits vor dem Einzug in den Drucker erkennen, so dass man es bei Bedarf noch tauschen kann.


Negativ aufgefallen ist, dass im Schnelldruck das Papier nach dem Druck nicht in der Papierablage liegen bleibt. Durch den Schwung landet das Papier leider auf dem Boden.


Als Schnittstellen bietet das Z65n-Modell neben USB einen integrierten Ethernet-Adapter. Über diesen kann der Tintenstrahler direkt ans Netzwerk angeschlossen werden. Das geht erfreulicherweise sehr einfach: Der Treiber durchsucht das Netzwerk nach dem Drucker, dem anschließend eine IP-Adresse zugewiesen werden kann.


Druckkosten: Dem Z65 hat Lexmark neue Tintenpatronen spendiert, die im Vergleich zu Ihren Vorgängern kleiner geworden sind. Für die Farbpatrone mit geringer Füllmenge sind immerhin 33 Euro zu berappen. Wir konnten damit im Testlabor 31 Fotos im Format A4 drucken. Das sind 1,02 Euro pro Foto. Im Vergleich zu anderen Druckern dieser Preisklasse ist das sehr teuer.

Mit der Schwarzpatrone, die für 25,40 Euro zu haben ist, konnten wir satte 390 Textseiten drucken. Eine Textseite kostet also rund 8,3 Cent - das ist Durchschnitt.

 
Druckkosten und Verbrauchsmaterialien Stand: 11/2005

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